IndustrieTreff - Zwei Jahre StadtWerkeWald– ein Rück- und Ausblick

IndustrieTreff

Zwei Jahre StadtWerkeWald– ein Rück- und Ausblick

ID: 2036180


(PresseBox) - Im März 2021 pflanzten die Stadtwerke Weimar gemeinsam mit dem ThüringenForst auf der Marienhöhe am Südhang des Ettersberg in Weimar 1.000 Jungbäume. Seither hat sich der StadtWerkeWald prächtig entwickelt: Mittlerweile stehen insgesamt 2.200 Bäume auf der zwei Hektar großen Fläche. Darunter ausschließlich klimaresistente Sorten wie Eichen, Elsbeeren, Speierlinge, Vogelbeeren und Baumhaseln. Sie trotzen nicht nur langen Trockenperioden, Stürmen und steigenden Temperaturen, sondern filtern auch Schadstoffe aus der Luft: so kann der StadtWerkeWald durchschnittlich zehn Tonnen CO2 pro Jahr kompensieren.

Junger Wald wächst

Von Anfang an mit dabei ist Wolfgang Grade, zuständiger Revierleiter vom ThüringenForst. Er blickt zufrieden auf die Entwicklung der Jungbäume: „Insgesamt sind die Bäume sehr gut angewachsen. Nur wenige Eichen haben die Trockenheit nicht überlebt.“ Die positive Bilanz hat der Wald auch den guten Wetterverhältnissen im Frühjahr 2021 zu verdanken. Damit sich die Bäume weiterhin so gut entfalten können und genug Licht abbekommen, befreit Wolfgang Grade und sein Team sie in den Sommermonaten von Sträuchern und Gräsern. „Und die entstandenen Lücken konnten wir dank der vielen Pflanzaktionen schnell wieder schließen“, ergänzt er.

Lehrstätte und Erholungsgebiet

Tatkräftig unterstützt haben auch mehrere Weimarer Grundschulen: Im November 2021 pflanzten zum Beispiel 20 Schülerinnen und Schüler der staatlichen Grundschule Louis Fürnberg 30 Setzlinge. An der neuesten Pflanzaktion waren die Kinder der Freien Ganztagsgrundschule Anna Amalia beteiligt. Sie hatten sich erfolgreich bei der Schulpflanzaktion der Deutschen Umweltstiftung beworben. Mit dem Preisgeld in Höhe von 240 Euro setzten sie im Dezember 2022 insgesamt 100 Jungbäume ein. „Der StadtWerkeWald ist der optimale Ort, um Kindern schon von klein auf und besonders praxisnah Wissen über den Lebensraum Wald zu vermitteln“, erklärt Jörn Otto, Geschäftsführer der Stadtwerke Weimar. Neben den Pflanzaktionen organisierten die Stadtwerke Weimar einen Ideenwettbewerb, bei dem die Grundschulen eine Schulstunde mit





einem Waldpädagogen des ThüringenForst auf der Marienhöhe gewinnen konnten. „Auch für 2023 planen wir wieder tolle Projekte mit Schulen aus der Region“, freut sich Jörn Otto. „Natürlich ist der Wald nicht nur für die Kleinen da. Wir laden alle Menschen aus Weimar dazu ein, sich die Entwicklung der Bäume bei einem Ausflug auf den nahgelegenen Ettersberg selbst anzuschauen und den StadtWerkeWald als Erholungsgebiet zu nutzen.“

Ökostromkunden fördern StadtWerkeWald

Die finanziellen Mittel für das Projekt stammen u. a. aus dem Erlös der WeimarStrom Öko Produkte. „Unsere Ökostromkunden tragen aktiv zum Klimaschutz in Weimar bei“, erklärt Jörn Otto. „Zum einen nutzen sie CO2-freien Ökostrom, zum anderen unterstützen sie auch Klimaund Umweltschutzprojekte, wie unseren StadtWerkeWald“.


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  „Wir müssen technologieoffen bleiben“: Energiewende schaffen – Verena Hubertz MdB appelliert an Wirtschaft und Politik
Energieverbrauch gesunken: Internationaler Tag des Energiesparens
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 01.03.2023 - 14:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2036180
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Max Elstner
Stadt:

Weimar


Telefon: +49 (3643) 4341-207

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Zwei Jahre StadtWerkeWald– ein Rück- und Ausblick
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH