theion erweitert das Management mit Ernennung von CTO und CFO
Martin Schaupp, CTO und Matthias Fengler, CFO
(industrietreff) - Das Startup theion, das mit Lithium-Schwefel-Batterien die mobile und stationäre Energiespeicherung revolutionieren will, erweitert sein Management Team um zwei erfahrene Führungskräfte. Mit der Ernennung von Martin Schaupp (CTO) und Matthias Fengler (CFO) wird die Roadmap des Unternehmens weiter vorangetrieben, um die Produkt- und Prozessentwicklung auf die nächste Stufe zu heben. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung des Unternehmens zu beschleunigen.
Martin Schaupp - CTO
Martin wird neuer CTO des Unternehmens. Der erfahrene Diplom-Ingenieur (FH) in Automatisierungstechnik wird in seiner Rolle als technischer Leiter sicherstellen, dass die Weiterentwicklung und Spezifikation der Herstellungsprozesse zügig und effizient vonstattengeht. Darüber hinaus ist er mitverantwortlich für die Spezifikation und die Koordination der Entwicklung der Produktionsanlagen, die für die Pilot und großtechnische Herstellung der Zelldesigns von Mitgründer und CSO Marek Slavik benötigt werden. Martin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei weltweit führenden Automatisierungs- und Anlagenherstellern wie Manz und Festo und ist Experte für die Hochskalierung und kommerzielle Produktion von Lithium-Ionen-Batterien, -Modulen und -Packs. Durch seine Ernennung erhält theion Zugang zu einem breiten Netzwerk an Maschinen- und Infrastrukturlieferanten, um die geplante Roadmap für die Serienproduktion der Schwefelkristallbatterie umzusetzen.
Matthias Fengler - CFO
Matthias verstärkt als erster CFO das Management Team von theion. Der Diplom-Kaufmann war zuvor mehr als zehn Jahre bei Siemens und sieben Jahre im Investment Banking tätig, u.a. bei Goldman Sachs und der Deutschen Bank. Dort verantwortete er Mandate im Bereich Corporate Finance, Capital Markets und M&A.
Mit seiner langjährigen Erfahrung und ausgewiesenen Expertise wird er gesamtheitlich den Finanzbereich des Unternehmens verantworten. Insbesondere wird er die Finanzierung des Wachstums des Unternehmens sicherstellen und das Netzwerk von privaten und institutionellen Investoren betreuen.
CEO Dr. Ulrich Ehmes begrüßt die Neuzugänge: "Wir freuen uns, unser Management Team mit Martin und Matthias weiter zu stärken. Beide verfügen über umfangreiche Erfahrungen in großen internationalen Industrieunternehmen, die erfolgreich technologieorientierte Produkte auf den Markt gebracht haben. Die Expertise von Martin wird unsere Kompetenz zur Entwicklung und Skalierung unserer Batterien maßgeblich ergänzen. Das Netzwerk von Matthias zu privaten und institutionellen Investoren sowie seine Erfahrung in der Leitung von Corporate Finance-Projekten werden einen wertvollen Beitrag bei der Finanzierung von theion leisten. Beide verfügen über umfangreiche Erfahrungen im Industriebereich und wissen, wie man die organisatorische Entwicklung von theion strukturiert und beschleunigt. Diese Verstärkung kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt für theion: Mit dem Erreichen der Meilensteine, die wir uns auf unserer Produkt-Roadmap gesetzt haben, werden wir im Management zusammen mit Martin und Matthias dieses Momentum nutzen und das Unternehmen auf die nächste Stufe heben."
Die innovative Batterie von theion basiert auf kristallinem Schwefel, welches als Nebenprodukt von Industrieprozessen ohne schädlichen Abbau in großen Mengen verfügbar ist. Dabei ersetzt Schwefel Kathodenmaterialien mit hohen Verarbeitungskosten und hohem Metallgehalt wie Nickel und Kobalt. Schwefel ist 99 Prozent günstiger in der Beschaffung als das Kathodenmaterial der herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien, auch bei der Herstellung - vom Rohstoff bis zur fertigen Zelle - benötigen die Batteriezellen von theion 90 Prozent weniger Energie.
Weitere Informationen unter: https://theion.de/
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Disclaimer: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen in Bezug auf das Geschäft von Theion mit Begriffen wie "strategisch", "schlägt vor", "einzuführen", "wird", "geplant", "erwartet", "Verpflichtung", "setzt", "bereitet vor", "plant", "schätzt", "strebt an", "würde", "potenziell", "erwarten", "anstreben", "würden", "schätzen", "vorschlagen" oder ähnlichen Begriffen oder ausdrückliche oder implizite Diskussionen über den Ausbau der Produktionskapazitäten von Theion, über potenzielle Anwendungen für bestehende Produkte oder über potenzielle künftige Einnahmen aus solchen Produkten oder über potenzielle künftige Umsätze oder Erträge von Theion oder einer seiner Geschäftseinheiten. Sie sollten sich nicht in unangemessener Weise auf diese Aussagen verlassen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Ansichten von Theion hinsichtlich zukünftiger Ereignisse wider und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen ausgedrückten oder implizierten zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Es kann nicht garantiert werden, dass die Produkte von Theion ein bestimmtes Umsatzniveau erreichen werden. Es kann auch nicht garantiert werden, dass Theion oder einer der Geschäftsbereiche bestimmte finanzielle Ergebnisse erzielen wird.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über theion GmbH:
Die theion GmbH mit Hauptsitz in Berlin, Deutschland, tritt in den Markt für mobile und stationäre Batterien ein mit einer innovativen Lösung für die weltweit großen Herausforderungen im Bereich Energiespeicherung. Durch die Entwicklung und Produktion von Schwefelkristallbatterien adressiert theion ein breites Spektrum an Anwendungen - von stationären Speichern über Luft- und Raumfahrt, tragbaren Geräten und Wearables bis hin zu Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen. Die Verwendung von Schwefel in seiner Kristallform als Kathodenmaterial ermöglicht eine Nutzungsdauer und Reichweite, die bis zu dreimal höher ist als bei herkömmlichen Batterien, bei gleichzeitiger Kostenreduzierung um Faktor drei. Die Zyklenlebensdauer der Zellen soll Standardniveau erreichen, und die proprietären, nachhaltigen Produktionsprozesse von theion erfordern deutlich weniger Energie für Herstellung und Recycling als aktuelle großvolumige Fertigungsverfahren in den Gigafactories. Dabei benötigen diese weniger Platz und Investitionskosten, bieten jedoch einen vergleichbaren Fabrikausstoss. Darüber hinaus ist Schwefel ein reichlich verfügbares Material ohne schädlichen Abbau.
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Datum: 26.04.2023 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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