IndustrieTreff - BITZER erhält Nachhaltigkeitspreis „Sindolf“ der Wirtschaftsförderung Sindelfingen

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BITZER erhält Nachhaltigkeitspreis „Sindolf“ der Wirtschaftsförderung Sindelfingen

ID: 2072022

(PresseBox) - Der Spezialist für Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik BITZER wurde für sein Engagement für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt den Wirtschaftspreis „Sindolf“ in der Kategorie Sonderpreis „Nachhaltigkeit“, der erstmals von der Stadt Sindelfingen und der Wirtschaftsförderung Sindelfingen an herausragende Sindelfinger Firmen und Unternehmer verliehen wurde. BITZER hat das Thema Nachhaltigkeit fest in seiner DNA verankert und hat sich für seine Standorte in Sindelfingen und Rottenburg das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 gesetzt.

Eine Jury aus Fachleuten und Persönlichkeiten der Sindelfinger Wirtschaft hat BITZER mit dem Sindelfinger Wirtschaftspreis „Sindolf“ in der Kategorie Sonderpreis „Nachhaltigkeit“ für sein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Handeln und für seine Investitionen in nachhaltige Technologien ausgezeichnet. Christian Wehrle, Chief Executive Officer und Vorstandsvorsitzender der BITZER SE, nahm den Preis für das Sindelfinger Traditionsunternehmen entgegen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung – seit unserer Gründung vor fast 90 Jahren sind wir in Sindelfingen verwurzelt und sehr stark mit der Stadt verbunden. Als international tätiges Unternehmen in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik ist Nachhaltigkeit für uns eine globale Aufgabe, verankert in verschiedenen Dimensionen unserer Unternehmens-DNA in Produkten, Prozessen, Investitionen, den Lieferketten sowie im sozialen Bereich“, sagt Christian Wehrle.

BITZER arbeitet an seinen Standorten in Sindelfingen, Rottenburg-Ergenzingen und Rottenburg-Hailfingen daran, bis 2030 die Klimaneutralität zu erreichen. Die genannten Standorte können mit einem Mix an unterschiedlichen Energien bereits heute bis zu 90 Prozent ihres benötigten Stroms pro Jahr selbst erzeugen. Zu dem Mix gehören nachhaltige Energien, wie Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Standorte Sindelfingen und Rottenburg-Ergenzingen, die im Jahr bis zu 2,2 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und damit unter den größten der zur Eigennutzung ausgelegten Anlagen in Baden-Württemberg sind. Ein Windrad, das in Sichtweite des Werks in Rottenburg-Ergenzingen steht, produziert im Jahr 400.000 Kilowattstunden Strom. Zählt man den zugekauften Windstrom dazu, sind es insgesamt annähernd 3,2 Millionen Kilowattstunden Windenergie pro Jahr.





Außerdem verfügt BITZER in Rottenburg-Ergenzingen über eine ORC-Anlage (ORC = Organic Rankine Cycle), die aus normalerweise ungenutzter Abwärme Strom erzeugt. Die Anlage enthält einige BITZER Komponenten und stammt von ElectraTherm, einem US-amerikanischen Tochterunternehmen von BITZER.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei Produkten

Nicht nur mit den Ressourcen für seine Prozesse geht BITZER effizient um – das Unternehmen hat auch bei seinen Produkten und Lösungen für die Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik deren Nachhaltigkeit stets im Blick und setzt damit international Maßstäbe in der Branche.

Energieeffizienz steht dabei an oberster Stelle, da im Lebenszyklus der Produkte der Energieverbrauch den größten Anteil am CO2-Fußabdruck hinterlässt. Produkte mit natürlichen Kältemitteln für Wärmepumpen, Klimatisierung oder Lebensmittelproduktion und -verkauf bietet das Unternehmen bereits seit den 1980er Jahren an und entwickelt diese stetig weiter. Des Weiteren hat sich in den vergangenen Jahren der Materialeinsatz für die Verdichter in Kilogramm pro erzeugtem Kilowatt Kälteleistung in vielen Verdichter-Serien um bis zu 20 Prozent reduziert.

„Um unsere Kunden und Partner bei den aktuellen Herausforderungen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen zu unterstützen, bieten wir bei BITZER Seminare und Trainings zu genau diesen Themen an, die die Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik umtreiben und die Zukunft der Branche maßgeblich bestimmen“, sagt Christian Wehrle. Dazu zählt beispielsweise der Umgang mit natürlichen Kältemitteln. Auch das Gebäude der SCHAUFLER Academy in Rottenburg-Ergenzingen, des internationalen Schulungs- und Trainingszentrums von BITZER, überzeugt durch sein innovatives Energiekonzept. Dieses wurde mit dem DEUTSCHEN TGA-AWARD ausgezeichnet.

Nachhaltiges soziales Engagement

Um dem Unternehmen stabile, langfristige Orientierung zu geben, hat der damalige Inhaber und CEO der BITZER Gruppe Senator h. c. Peter Schaufler im Jahr 2005 die Stiftung THE SCHAUFLER FOUNDATION gegründet. Sie sorgt dafür, dass BITZER auch künftig ein unabhängiges, selbstständiges Unternehmen bleibt. Zudem ist sie Trägerin des im Jahr 2010 eröffneten Museums SCHAUWERK Sindelfingen. Das SCHAUWERK gilt mittlerweile als eine der eindrucksvollsten privaten Kunstsammlungen in Süddeutschland und ist für Besucher regelmäßig geöffnet.

Das Preisgeld des Sindolf spendete BITZER vollumfänglich an die GWW Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH in Sindelfingen.

Weitere Informationen zum Engagement von BITZER im Bereich Nachhaltigkeit finden Sie auf der Website des Unternehmens: Verantwortung bei BITZER

Als unabhängiger Spezialist für Kälte- und Klimatechnik sowie Wärmepumpentechnologie ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung – immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe weltweit an 75 Standorten in 40 Ländern vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2022 erwirtschafteten mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 983 Millionen Euro, der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 53 Millionen Euro.

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Datum: 15.11.2023 - 14:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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