IndustrieTreff - Qemetica: Erfolgreicher Abschluss des Umbenennungsprozesses und strategische Neuausrichtung

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Qemetica: Erfolgreicher Abschluss des Umbenennungsprozesses und strategische Neuausrichtung

ID: 2101804

Seit dem 1. Juni ist Qemetica der neue Name der ehemaligen CIECH-Gruppe

Warschau/Staßfurt, 3. Juni 2024 – Qemetica, einer der führenden Hersteller von Salz und Soda in der Europäischen Union, hat am 1. Juni offiziell seinen Namen von CIECH in Qemetica geändert. Diese Umbenennung betrifft auch die Werke in Staßfurt, die nun als Qemetica Salz, Qemetica Soda und Qemetica Energy Deutschland bekannt sind. Die Namensänderung steht im Einklang mit den strategischen Zielen der gesamten Qemetica-Gruppe für die nächsten sechs Jahre, darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen um 45 Prozent bis 2029.

(industrietreff) - „Qemetica eröffnet das neue Kapitel des Chemiekonzerns, der viele Branchen auf allen Kontinenten antreibt. Die Namensänderung symbolisiert nicht nur einen neuen Markenauftritt, sondern ist auch eng mit der Festlegung der zentralen Ziele unserer Unternehmensstrategie für die nächsten sechs Jahre verbunden“, sagt Kamil Majczak, Vorstandsvorsitzender der Qemetica S.A. „Zum Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Innovationsgehalts unserer Gruppe: das ist der ehrgeizige Plan, um die chemische Industrie im Einklang mit den Herausforderungen des täglichen Lebens neu zu definieren. Unser Ziel für die Zukunft ist es, durch Innovation und strategische Partnerschaften unsere Marktposition zu stärken und neue Geschäftsfelder zu erschließen, die sich auf saubere Technologien und nachhaltige Lösungen konzentrieren.“

Die Qemetica-Gruppe plant, die Kohlendioxid-Emissionen bis 2029 um 45 Prozent zu senken. Die Pläne zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 bleiben bestehen. Die neue Strategie umfasst auch Ziele für das Management des ökologischen Fußabdrucks von Produkten.

„Wir setzen trotz der schwierigen Marktlage unsere Kernziele fort, die Energiewende zu unterstützen und nachhaltiges Wachstum unserer Geschäftsbereiche zu sichern. Mit mehr als 650 Mitarbeitern in Staßfurt streben wir danach, diese Ziele gemeinsam zu erreichen und unsere Position als Marktführer weiter zu stärken.“, erklärte Marcin Puziak, Mitglied des Vorstandes von Qemetica.

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Bild

Bildunterschrift: Kamil Majczak, Vorstandsvorsitzender der CIECH S.A., verkündete bei einer weltweit übertragenen Live-Veranstaltung in Warschau die Umfirmierung des Unternehmens zu Qemetica.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Qemetica (ehemals CIECH)

Qemetica, früher bekannt als CIECH, ist ein internationaler Chemiekonzern mit einer starken Position auf den globalen Märkten. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Hersteller von Soda und Backsoda in der Europäischen Union und einer der größten Hersteller von Siedesalz. Zudem ist Qemetica führender Anbieter von Natriumsilikat in Europa sowie ein bedeutender Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Polyurethan-Schaumstoffen.

Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Polen, Deutschland und Rumänien und beschäftigt EU-weit mehr als 3.000 Mitarbeiter, darunter etwa 670 in Deutschland.

Im Jahr 2007 übernahm Qemetica das Staßfurter Sodawerk in Sachsen-Anhalt. Dort betreibt das Unternehmen auch ein Energiewerk und eröffnete 2021 eine der modernsten und umweltfreundlichsten Salzherstellungsanlagen Europas. Diese Anlage, die neben der bestehenden Sodafabrik und dem Energiewerk errichtet wurde, festigte Qemeticas Position als einer der führenden Hersteller von Siedesalz auf dem europäischen Markt. Seit Beginn ihrer Präsenz in Deutschland hat die Chemiegruppe Investitionen im Wert von über 400 Millionen Euro in ihre Anlagen in Staßfurt abgeschlossen.

Mit Hauptsitz in Polen versendet Qemetica seine Produkte weltweit und trägt zur Herstellung von täglich benötigten Produkten in der Bau-, Automobil-, Landwirtschafts-, Chemie-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie bei. Das Unternehmen verbindet ein modernes Geschäftskonzept mit der Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung und ist seit 2020 Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen – der weltweit größten Initiative für sozial, ökologisch und wirtschaftlich verantwortungsbewusste Unternehmen.



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Datum: 03.06.2024 - 15:28 Uhr
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