IndustrieTreff - Reifendruck-Kontrollsystem: Controlaser & Smart Booster

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Reifendruck-Kontrollsystem: Controlaser & Smart Booster

ID: 2118020

Aktives System von RIED und Novelle schützen vor hohen Schäden
Seit 6.7.2024 tritt die Novellierung der UN ECE R 141, das Regelwerk der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa, in ihre letzte Phase ein:


(industrietreff) - Kontrollsysteme zur dauerhaften Überwachung des Reifendruckes (TPMS) sind gesetzlich vorgeschrieben und für alle neu produzierten Nutzfahrzeuge > 3,5 t serienmäßig Pflicht. Mit dem werkseitigen Verbau wird die bisherige Überlegung vieler Firmen hinfällig, denn bereits eine Reifenpanne auf der Autobahn produziert Kosten, die das Nachrüsten deutlich übersteigen. Doch auch oder erst recht für ältere LKW sind Reifen-Druck-Kontroll-Systeme (RDKS) sehr sinnvoll, da Reifenplatzer verhindert werden, die meist durch zu geringen Luftdruck passieren und bei hohem Tempo schwere Unfälle verursachen können.
Die Vorteile des Controlaser-Systems von RIED
Im Gegensatz zu herkömmlichen, passiven TPMS(Tire Pressure Measurement System), die von Abweichungen bei der Reifen-Drehzahl auf Druckverlust schließen, nimmt das aktive RDKS von RIED die Messung des Reifendruckes und der Temperatur direkt am Ventil vor. Es ist ohne großen technischen Aufwand nachrüstbar, sorgt gleichzeitig für eine längere Haltbarkeit der Reifen und reduziert unisono den Kraftstoff-Verbrauch.
Die technischen Grundlagen des Controlaser
Folgende Faktoren bilden das Spektrum des Controlaser: Der Reifendrucksensor wird mittels Sicherungsring am Ventil befestigt. Beim Befüllen des Reifens hilft ein Adapter, wobei der Sensor also nicht mehr entfernt werden muss. Der Sensor ermittelt den Luftdruck und die Lufttemperatur, überträgt dann die Werte an den Empfänger im Fahrzeug. Ein optischer und akustischer Alarm bei Abweichungen von eingegebenen Soll-Werten für Druck und Temperatur sorgt für das Erkennen von Defekten an Bremsen, Achsen und Radlagern. Die Datenübertragung erfolgt mittels CAN-Bus-Protokoll ins Fahrzeug-Bordnetz und sorgt auch bei der Erstausrüstung für eine problemlose Einbindung in die Fahrzeugtechnik. Das RDKS von RIED eignet sich besonders für Kommunal-Fahrzeuge, Baumaschinen, Jumbo-LKW bis hin zum Wechsel-Anhänger, da es bei diesen Fahrzeug-Typen oft zu Brandschäden kommt, die durch falschen Reifendruck entstehen können. Die Sensoren sind wartungsfrei und haben eine Lebensdauer von bis zu 5 Jahren. Wegen des geringen Gewichtes ist die außenliegende Montage einfach. Eine Demontage der Reifen wie bei innen liegenden Modellen entfällt.




Das Controlaser-System hält diverse Display-Varianten bereit. Neben Standard-Displays für die Frontscheibe, den Fensterrahmen oder die Aufbaumontage-Halterung steht ein DIN-Modell für den Radio-Schacht zur Verfügung. Sogar ein Kompakt-Display für beengte Verhältnisse, bei dem lediglich 2 Schalter-Einheiten besetzt sind, ist erhältlich.

Zur Erstausrüstung geeignet

Die Sensor-Daten können mittels CAN-Bus ins Fahrzeug-Bordnetz übertragen werden, womit sich das TPMS von RIED auch für die Erstausrüstung eignet. Per Video-Overlay-Modul werden Einschalt-Status samt Fehler-Meldungen der TPMS-Sensoren z.B. auf dem Monitor von Rückfahr-Kameras dargestellt.
Pro Fahrzeug kann das System die Daten von bis zu 36 Sensoren verarbeiten.

Der Smart Booster löst Probleme

Mittels Smart Booster, der am Trailer verbaut wird, ist das RDKS von RIED sogar für Wechselauflieger und Wechselanhänger einsetzbar. Problematisch bei vielen anderen Systemen ist nämlich, dass die ID jedes einzelnen Sensors im Display gespeichert ist und dieses lediglich die Daten der gespeicherten Sensoren verarbeiten kann. Bei einem Wechsel des Anhängers erkennt das Display die Sensoren nicht mehr. Kommen in der Praxis also viele Wechselanhänger mit jeweils mehreren Sensoren zum Einsatz, wäre der Aufwand für die Einspeicherung sehr hoch.
Hier kann jetzt der Smart Booster in die Presche springen: in ihn werden nämlich alle einzelnen Sensoren einprogrammiert und er leitet die Daten an den Empfänger in der Fahrerkabine weiter. Dort ist dann statt der Sensoren nur noch der Booster beispielsweise als „Anhänger 1“ oder „Anhänger 2“ gespeichert, womit also ein neues Einprogrammieren beim Trailer-Wechsel entfällt.
Das Einspeichern der Daten in den Smart Booster erfolgt per Handtool, mit dem Fuhrpark-Manager und Werkstätten praktisch im Vorbeigehen den Luftdruck kontrollieren können. Drahtlos werden vom Sensor die ID und die Messdaten auf das Handtool übertragen.


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Ried System Electronic GmbH ist Ihr Partner für Reifendruckkontrollsysteme, Rückfahrkameras und Wärembildkameras für Einsatzfahrzeuge, Kommunalfahrzeuge und Nutzfahrzeuge jeglicher Art.



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Datum: 14.08.2024 - 15:11 Uhr
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Ansprechpartner: Herr Ried
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Kategorie:

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