IndustrieTreff - Fehlende Backsheet-Konformität sorgt für Zertifizierungsstau bei PV-Modulen

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Fehlende Backsheet-Konformität sorgt für Zertifizierungsstau bei PV-Modulen

ID: 2121658

Neuer Standard stellt viele Front- und Backsheet-Hersteller vor Herausforderung / Hersteller sollten Backsheets frühzeitig prüfen lassen / TÜV Rheinland unterstützt bei Sicherstellung der Marktkonformität: www.tuv.com/solar


(PresseBox) - Photovoltaik-Module (PV-Module) müssen gemäß der überarbeiteten Normen IEC 61730-1 und -2 seit Oktober 2023 neue Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die Änderungen betreffen unter anderem die elektrische Sicherheit und Brandsicherheit bei mechanischen und umweltbedingten Belastungen.

Eine wesentliche Änderung bezieht sich auf die eingesetzten Front- und Backsheets. Dabei handelt es sich um die Abdeckungen eines PV-Moduls, die das Modul vor Umweltweinflüssen wie zum Beispiel Feuchtigkeit, Schmutz oder mechanischen Belastungen schützen und damit der Gefahr von Kurzschlüssen oder Bränden entgegenwirken. Für eine Modul-Zertifizierung ist es damit nun notwendig, die verwendeten Front- und Backsheets nach dem Sicherheitsstandard IEC 62788-2-1:2023-08 zu qualifizieren. Doch hier haben viele Front- und Backsheet-Hersteller Nachholbedarf – was die Zertifizierung von PV-Modulen nach neuem Standard insgesamt verzögert.

„Was viele Hersteller unterschätzen: Die Prüfung von Front- und Backsheets nach IEC 62788-2-1:2023-08 dauert teils sehr lange. Bestimmte Langzeitprüfungen umfassen 5.000 Prüfstunden und laufen bis zu 30 Wochen“, erklärt Roman Brück, Solar- und Prüfexperte von TÜV Rheinland. „Im Moment herrscht auf dem Markt zwar ein Überangebot an PV-Modulen. Damit es auch künftig zu keinen Engpässen kommt, ist es für Hersteller entscheidend, diesen neuen Standard zu verstehen, zu befolgen und die Front- und Backsheets bereits in einer frühen Projektphase prüfen zu lassen.“ TÜV Rheinland unterstützt dabei mit entsprechenden Prüf- und Qualifizierungsdienstleistungen: www.tuv.com/solar

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Das Unternehmen ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. TÜV Rheinland hat mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielt einen Jahresumsatz von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com






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Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Das Unternehmen ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. TÜV Rheinland hat mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielt einen Jahresumsatz von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com



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Datum: 04.09.2024 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Fabian Dahlem
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Kategorie:

Energiewirtschaft


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