Erneuerbare Energien als Schlüssel zur nachhaltigen Immobilienentwicklung
Kommentar zur Cushman&Wakefield-Studie
(PresseBox) - Die jüngste Studie von Cushman & Wakefield zeigt eindrucksvoll, wie Investitionen in Nachhaltigkeit bei Logistikimmobilien bereits heute zu signifikanten finanziellen Vorteilen führen. Immobilien mit hohen Nachhaltigkeitsstandards erzielen laut der Analyse einen durchschnittlichen Preisaufschlag von 19 Prozent gegenüber konventionellen Objekten. Besonders außerhalb von Top-Lagen kann dieser Aufschlag sogar auf 24 Prozent steigen. Dies unterstreicht den wachsenden Stellenwert von ESG-Kriterien in der Immobilienbranche.
Für die Betreiber von Gewerbeimmobilien – ob Bestandsobjekte oder Neubauten – bietet dieser Trend nicht nur die Chance auf eine höhere Wertschöpfung, sondern erfordert auch ein strategisches Umdenken. Nachhaltigkeit ist nicht länger eine optionale Zusatzleistung, sondern entwickelt sich zum Standard. Die steigenden ESG-Anforderungen, auch seitens der Mieter, bedeuten, dass Immobilien, die diesen Standards nicht genügen, künftig vermehrt als "stranded assets" – also wertmindernde Objekte – eingestuft werden könnten.
Investitionen in Photovoltaik – Ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende
Ein entscheidender Hebel zur Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele ist und bleibt der Einsatz von Photovoltaik. Die Cushman & Wakefield-Studie zeigt, dass Investitionen von lediglich 10 Euro pro Quadratmeter in CO2-reduzierende Maßnahmen, wie beispielsweise PV-Anlagen, zu einer jährlichen Reduzierung der CO2-Emissionen um 2,2 kg pro Quadratmeter führen können. Photovoltaikanlagen gelten dabei als eine der effektivsten Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten und zur Verbesserung der CO2-Bilanz. Angesichts eines geplanten Zubaus von 200 GW PV-Leistung in Deutschland, davon 100 GW auf Dachflächen, in den nächsten zehn Jahren, ergibt sich ein Marktpotenzial von rund 100 Milliarden Euro.
Dieses enorme Potenzial macht es für Immobilienbetreiber wirtschaftlich äußerst attraktiv, frühzeitig in PV-Technologie zu investieren. Rund 650.000 Nicht-Wohngebäude in Deutschland sind nach der Einschätzung von node.energy für die PV-Stromerzeugung geeignet. Durch PV-Anlagen auf Gewerbeimmobilien lassen sich nicht nur die ESG-Ziele der Mieter und Eigentümer erreichen, sondern auch attraktive Renditen durch den Verkauf von Mieterstrom und die Einspeisung von Überschüssen erzielen.
Photovoltaikprojekte erfordern fundierte Planung und spezialisierte Lösungen
Um das volle Potenzial von Photovoltaikprojekten auf Gewerbeimmobilien auszuschöpfen, sind spezialisierte Lösungen und eine fundierte Planung erforderlich. node.energy unterstützt Immobilienbetreiber dabei, diese Potenziale nicht nur zu identifizieren, sondern auch optimal zu nutzen. Durch Onsite-PPAs ermöglicht node.energy eine direkte Stromversorgung vor Ort, die sowohl für Vermieter als auch für Mieter wirtschaftlich attraktiv ist. Das Modell ermöglicht es den Eigentümer zusätzliche Einnahmen durch Dachpachten und Mieterstrom zu erzielen. Zusätzlich bietet node.energy auch Offsite-PPAs, um die nachhaltige Stromversorgung für Gewerbeimmobilien sicherzustellen. Die Vorteile dieser Lösungen sind deutlich: Bis zu 20 % Ersparnis gegenüber klassischer Energiebeschaffung sowie 100 % nachhaltige Stromversorgung aus deutschen PV- und Windkraftanlagen. Schon ab einem Jahresverbrauch von 2 GWh profitieren Unternehmen von diesen attraktiven Konditionen. Zudem wird die gesamte Abwicklung der Gewerbestrombeschaffung aus erneuerbaren Energien übernommen.
Eine der zentralen Herausforderungen bei der Umsetzung solcher Projekte sind die hochkomplexen rechtlichen und energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen. node.energy bietet mit seiner digitalen Plattform opti.node eine effiziente und transparente Lösung zur Koordination aller Projektphasen – von der Potenzialbewertung bis hin zur automatisierten Rechnungsstellung für Solarstromlieferungen. Dabei unterstützt das Unternehmen die Betreiber sowohl bei der Auswahl der richtigen Projektpartner als auch bei der Sicherstellung der regulatorischen Compliance.
Fazit: Nachhaltige Investments und PV als Zukunft der Gewerbeimmobilien
Die Ergebnisse der Cushman & Wakefield-Studie machen deutlich: Wer heute nicht in nachhaltige Lösungen investiert, riskiert nicht nur Wertverluste, sondern auch den Anschluss an die Marktentwicklungen zu verlieren. Photovoltaikanlagen sind nicht nur ein wirksames Instrument zur Reduzierung von CO2-Emissionen, sondern auch eine wirtschaftliche Chance für Immobilienbetreiber, sich auf das milliardenschwere Marktpotenzial einzustellen. node.energy liefert bereits heute die Lösungen, die Immobilienbetreiber brauchen, um ihre Objekte zukunftssicher und rentabel zu gestalten – und somit die Chancen der Energiewende optimal zu nutzen.
von Michael Blichmann, Geschäftsführer node.energy
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Datum: 02.10.2024 - 16:21 Uhr
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