Einwegverpackungen adé: 2025 bringt entscheidende Wendepunkte in Sachen Nachhaltigkeit
Einwegverpackungen adé: 2025 bringt entscheidende Wendepunkte in Sachen Nachhaltigkeit?
Berlin, Januar 2025 – Ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft: Ab 2025 treten in Deutschland zwei wegweisende gesetzliche Neuerungen in Kraft, die den Umgang mit Verpackungen revolutionieren werden. Das Einwegverbot beim Vor-Ort-Verzehr und die erweiterte Mehrwegangebotspflicht markieren eine neue Ära im Kampf gegen die Plastikflut und für mehr Umweltbewusstsein in Gastronomie und Handel.
(industrietreff) - Einwegverpackungen adé: 2025 bringt entscheidende Wendepunkte in Sachen Nachhaltigkeit?
Berlin, Januar 2025 – Ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft: Ab 2025 treten in Deutschland zwei wegweisende gesetzliche Neuerungen in Kraft, die den Umgang mit Verpackungen revolutionieren werden. Das Einwegverbot beim Vor-Ort-Verzehr und die erweiterte Mehrwegangebotspflicht markieren eine neue Ära im Kampf gegen die Plastikflut und für mehr Umweltbewusstsein in Gastronomie und Handel.
Einwegverbot beim Vor-Ort-Verzehr
Ab diesem Jahr ist es für gastronomische Betriebe wie Cafés, Restaurants und Schnellimbisse nicht mehr erlaubt, Speisen und Getränke, die vor Ort konsumiert werden, in Einwegverpackungen zu servieren. Ziel dieser Regelung ist es, die erhebliche Menge an Verpackungsmüll drastisch zu reduzieren und den Einsatz nachhaltiger Alternativen wie Mehrweggeschirr zu forcieren. Kleine Imbisse mit einer Betriebsfläche von weniger als 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern sind von dieser Regelung ausgenommen, um sie vor übermäßigen Belastungen zu bewahren.
Erweiterte Mehrwegangebotspflicht
Ergänzend zum Einwegverbot tritt eine erweiterte Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Diese verpflichtet Gastronomiebetriebe, eine Mehrwegalternative für alle Verpackungen anzubieten, unabhängig vom Material. Bereits seit 2023 besteht diese Pflicht für Kunststoffe; jetzt wird sie auf alle Einwegverpackungen ausgeweitet. Ziel ist es, Verbraucher zu ermutigen, Mehrweglösungen zu nutzen und so einen aktiven Beitrag zur Abfallvermeidung zu leisten.
Eine Chance für Umwelt und Unternehmen
„Die neuen Regelungen sind ein Meilenstein für den Umweltschutz in Deutschland. Sie schaffen nicht nur klare Rahmenbedingungen, sondern bieten auch Unternehmen die Möglichkeit, sich durch innovative und nachhaltige Konzepte als Vorreiter zu positionieren“, so ein Sprecher des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).
Plattformen wie RECUP oder Pfandsysteme für Mehrweggeschirr haben bereits gezeigt, wie erfolgreich solche Konzepte in der Praxis sein können. Auch Rabattprogramme, bei denen Kunden ihre eigenen Behälter mitbringen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Herausforderungen und Chancen
Die Umsetzung der neuen Vorgaben bringt natürlich Herausforderungen mit sich. Die Gastronomie muss in neue Systeme investieren, die Logistik der Reinigung und Rückgabe von Mehrwegbehältern organisieren und gleichzeitig die Akzeptanz bei den Kunden fördern. Langfristig können diese Maßnahmen jedoch nicht nur der Umwelt helfen, sondern auch Kosten senken und eine neue Zielgruppe von umweltbewussten Verbrauchern erschließen.
Hintergrundinformationen
Die Gesetzesänderungen basieren auf den Zielen der Bundesregierung, den Plastikmüll bis 2030 signifikant zu reduzieren. Mit der erweiterten Mehrwegangebotspflicht und dem Einwegverbot beim Vor-Ort-Verzehr wird ein weiterer Schritt in diese Richtung unternommen.
Weitere Informationen zu den gesetzlichen Änderungen finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH).
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
ishio ist ein deutscher Online-Shop, der sich auf umweltfreundliches Einweggeschirr, To-Go-Verpackungen und Gastronomiebedarf spezialisiert hat. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und bietet ausschließlich plastikfreie, kompostierbare Produkte an, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Das Sortiment umfasst unter anderem Teller, Besteck, Schalen und Becher, die sowohl für den privaten Gebrauch als auch für gastronomische Betriebe geeignet sind. dishio setzt auf hohe Qualitätsstandards und persönlichen Service, um die Zufriedenheit der Kunden sicherzustellen.
Datum: 08.01.2025 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2144394
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dennis & Sven
Stadt:
Hamburg
Telefon: 040 - 228 17 133 2
Kategorie:
Energiewirtschaft
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