Deutsche Rentenversicherung Bund baut Nachhaltigkeitsziele weiter aus / Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)
(ots) - Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat ihre dritte Erklärung im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex veröffentlicht und setzt damit klare Zeichen für ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung.
Mit den Erklärungen im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) werden die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Bund alle zwei Jahre sichtbar gemacht. Bereits für 2019 und 2021 waren entsprechende Berichte veröffentlicht worden. Die globalen Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bilden dabei den Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Deutschen Rentenversicherung Bund. Mit dem angestrebten Ziel der Treibhausgasneutralität beteiligt sich die Deutsche Rentenversicherung Bund aktiv an den Bemühungen eines nachhaltigen Verwaltungshandelns.
"Wir wollen zukünftig noch stärker Verantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit übernehmen und so unsere gesellschaftliche Verpflichtung in noch größerem Umfang wahrnehmen", erklärt Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund.
In der aktuellen DNK-Erklärung für das Berichtsjahr 2023 macht sich dieses Engagement bereits positiv bemerkbar: Durch verschiedene Maßnahmen, insbesondere die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom aus Neuanlagen und ganzheitlich auf LED-Beleuchtung, hat die Deutsche Rentenversicherung Bund ihre CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 um etwas mehr als die Hälfte reduziert.
"Im Sinne des Generationenvertrages ist für uns die dauerhafte Balance der ökonomischen, ökologischen und sozialen Systeme zentral. Daher verpflichtet sich die Deutsche Rentenversicherung Bund zu einem nachhaltigen, verantwortungsbewussten Handeln", heißt es in dem DNK-Bericht.
Soziale Nachhaltigkeitsziele weiter ausgebaut
Mit mehr als 26.000 Mitarbeitenden in Berlin, Brandenburg an der Havel, Gera, Stralsund und Würzburg sowie in 27 Rehabilitationseinrichtungen kann die Deutsche Rentenversicherung Bund substanzielle Beiträge zur Schonung von Ressourcen und zum Klimaschutz für die Bereiche Rente, Rehabilitation und Prävention leisten. In zweijährigem Turnus werden die Nachhaltigkeitsziele auf den Prüfstand gebracht und aktualisiert. Zunächst wurde der ökologische Aspekt priorisiert, bei der letzten Aktualisierung im Jahr 2023 sind in der Erklärung zwei soziale Ziele hinzugekommen:
- "Wir sichern Erwerbsfähigkeit."
- "Wir sind eine sichere, soziale und sinnstiftende Arbeitgeberin."
"Mit diesen beiden sozialen Zielen ergänzen wir unsere bisherigen Nachhaltigkeitsbemühungen und nehmen damit auch die sozialen Aspekte als eine weitere Säule in unsere Nachhaltigkeitsstrategie mit auf", erklärt Roßbach weiter.
Hausweites Umwelt- und Energiemanagementsystem wird eingeführt
Die bisherigen Erfolge bei der konsequenten Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele lassen sich insbesondere in der ökologischen Dimension messen. Ein fundamentales Ziel der Deutschen Rentenversicherung Bund ist die angestrebte Treibhausgasneutralität. Zum Erreichen trägt die Verringerung des Energieverbrauchs maßgeblich bei.
Daher wird die Deutsche Rentenversicherung Bund ein hausweites Umwelt- und Energiemanagementsystem nach dem "Eco Management and Audit Scheme (EMAS)" einführen. Aktuell läuft dessen Pilotierung an verschiedenen Standorten zur systematischen Erfassung und Verbesserung der Umweltleistung. "Ziel ist es, die Energie- und Materialeffizienz systematisch weiter zu verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken auf ein absolutes Minimum zu reduzieren sowie die Rechtssicherheit in Umweltbelangen zu erhöhen", erläutert Dr. Stephan Fasshauer, Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund. Damit wird auch dem Energieeffizienzgesetz entsprochen. "Künftig werden wir generell bei grundlegenden baulichen Maßnahmen gebäudespezifische Mess- und Zählkonzepte integrieren, um unsere Energieverbräuche noch besser zu steuern und auf ein Minimum zu verringern", so Fasshauer weiter.
Müll und Trinkwasserverbrauch reduzieren, erneuerbare Energiequellen nutzen
Für die Pilot-Standorte wurden zudem konkrete Umweltziele formuliert. Entsprechende Maßnahmen wurden teilweise bereits umgesetzt. Hier beispielhaft drei Ziele:
- Reduzierung der Restmüllmengen um zehn Prozent bis Ende 2025,
- Erhöhung des Anteils des eigenerzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen um zehn Prozent bis 2030,
- Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs um zehn Prozent bis 2030.
Mehr zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein Transparenzstandard, der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung entwickelt wurde. Er ist ein Instrument zum Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie und unterstützt bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die aktuelle DNK-Erklärung der Deutschen Rentenversicherung Bund kann auf der Internetseite des DNK (https://datenbank2.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/Profile/CompanyProfile/14003/de/2023/dnk) eingesehen werden Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie der Deutschen Rentenversicherung Bund finden Sie unter drv-bund.de/nachhaltigkeit im Internet.
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Tel. 030 865-89178
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