IndustrieTreff - Stromspeicher nachrüsten

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Stromspeicher nachrüsten

ID: 2157334

Günstigen Strom für später speichern

(PresseBox) - Photovoltaik-Speicher nachrüsten und noch mehr profitieren

? Wenn Sie die Ersparnis durch günstigen Strom aus Ihrer eigenen PV-Anlage voll ausschöpfen möchten, rüsten Sie einen Stromspeicher nach. Dann verbrauchen Sie 70 bis 80 Prozent anstatt etwa 20 bis 30 Prozent Ihres Sonnenstroms selbst und sparen sich den teuren Haushaltsstrom.

? Wenn Sie das Sparpotenzial Ihres Speichers voll ausschöpfen möchten, buchen Sie einen dynamischen Stromtarif hinzu. Er nutzt günstigen Börsenstrom, wenn viel grüner Strom da ist. Zu Beispiel im Winter bei Wind. Der Anbieter gibt den günstigen Preis an Sie weiter. So laden Sie im Winter Ihren Speicher mit günstigem Windstrom und im Sommer mit günstigem Sonnenstrom.

? Lassen Sie sich den Speicherkauf mit Zuschüssen aus Ländern und Kommunen fördern.

Stromspeicher nachrüsten: Kosten von etwa 3.500 Euro im Einfamilienhaus

Die Kosten für einen Photovoltaik-Speicher hängen von der Speicherkapazität ab. Diese wird für PV-Speicher in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Je größer die Speicherkapazität ist, desto geringer ist der Preis pro Kilowattstunde. Ein typischer Speicher für ein Einfamilienhaus liegt normalerweise unter 10 Kilowattstunden. Hierfür kostet eine Kilowattstunde Speicher etwa 500 Euro. Hat der Batteriespeicher also eine Größe von 7 kWh, so müssen Sie mit Anschaffungskosten von etwa 3.500 Euro rechnen.

Weitere Kosten für das Nachrüsten eines Batteriespeichers entstehen, wenn die zugehörige Ausstattung erneuert werden muss – vor allem dann, wenn die PV-Anlage schon älter ist. Dann muss möglicherweise ein neuer Zählerschrank oder ein anderer Wechselrichter angeschafft werden.





Aber: Eine neue Elektrik im alten Haus birgt Vorteile! Integrieren Sie in diesem Zuge ein intelligentes Messsystem, auch Smart Meter genannt, oder einen KI-unterstützten Smart Meter Gateway. Diese Systeme helfen Ihnen dabei, wirtschaftlich das Beste aus Ihrem Stromspeicher herauszuholen.

Tipp: Sie können alternativ zum Kauf auch einen Stromspeicher mieten und nachrüsten!

KfW und Länder fördern den Speicherkauf

Für das Nachrüsten eines Stromspeichers gibt es mehrere Optionen zur Stromspeicher-Förderung: Auf Bundesebene zum einen den KfW-Kredit 270 und zum anderen die BEG-Förderung (Bundesförderung für effiziente Gebäude). Den zinsgünstigen KfW-Kredit als Förderung für einen nachgerüsteten Solarspeicher können Sie ohne weitere Bedingungen beantragen. Es ist sogar möglich, den Kredit ohne Eigenkapital zu beantragen.

Neben den Fördermöglichkeiten des Bundes stehen Stromspeicher Förderungen der Bundesländer zur Verfügung. Deren Bedingungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Doch die Fördertöpfe der Länder sind in der Regel schnell aufgebraucht. Daher lohnt es sich, regelmäßig die Angebote zur Stromspeicher-Förderung in seinem Bundesland im Blick zu haben und schnell zu handeln.

Wer sich einen Stromspeicher mithilfe einer staatlichen Förderung sichert, stellt sich in mehrfacher Hinsicht gut auf: 

Zum einen schmälert ein Zuschuss die Investitionskosten. 

Zum anderen haben Speicher-Besitzer die Chance, die Leistung ihrer PV-Anlage bestmöglich auszuschöpfen. 

Drittens kann man mit einem dynamischen Stromtarif besonders günstigen  Strom speichern.

Mit einem Speicher kann man immer den günstigsten Strom bestmöglich nutzen und so sparen.

? Tipp: Stromspeicher nachrüsten und keine Umsatzsteuer zahlen. Seit 2023 zahlen Sie für den Kauf einer PV-Anlage und ihr Zhbehör, etwa einen Speicher, keine Umsatzsteuer mehr. So sparen Sie automatisch 19 Prozent.

So lohnt sich das Stromspeicher-Nachrüsten noch mehr: mit Photovoltaik und einem dynamischen Stromtarif

Der Speicher füllt sich tagsüber mit Solarstrom, sodass die Hausbewohner ihn abends und in den nächsten Morgenstunden wieder verbrauchen können. Mit einem Stromspeicher verdoppeln Sie die 20 bis 30 Prozent Eigenverbrauch des Solarstroms, den sie ohne Speicher hätten, locker. Mehr noch: Sie nutzen üblicherweise sogar 70 bis 80 Prozent Ihres PV-Stroms.

Mit einem ähnlichen Prinzip funktioniert ein dynamischer Stromtarif. Wenn eine Photovoltaikanlage vorhanden ist, spielt er seine Stärken vor allem im Winter aus, wenn weniger Sonnenstrom, dafür aber mehr Windstrom, verfügbar ist. Der dynamische Stromverbrauch ermöglicht es, den günstigen Strom aus dem Netz, der bei hohem Aufkommen gegeben ist, bevorzugt zu nutzen – oder eben zu speichern. All das lässt sich voreinstellen beziehungsweise bequem durch einen KI-gestützten Energiemanager regeln.

Speicher mit einer PV-Anlage: So viel sparen Sie

Im Februar 2025 kostet eine Kilowattstunde Haushaltsstrom etwa 36 Cent. Für eine eingespeiste Kilowattstunde beträgt die Einspeisevergütung etwa 8 Cent. Es ist also deutlich lukrativer, den Solarstrom selbst zu nutzen.

Das folgende Beispiel ist stark vereinfacht. Was hier nicht mit einbezogen wird, sind die Stromgestehungskosten (Kosten für die Erzeugung des Solarstroms) in Höhe von etwa 8 bis 10 ct/kWh sowie die Kosten für das Speichern des Stroms: mit etwa 20 Cent pro gespeicherter Kilowattstunde.

? Die angenommene PV-Anlage hat 8 kWp und erzeugt etwa 8.000 kWh Strom pro Jahr. Die Familie verbraucht davon 4.500 kWh im Jahr selbst. Ohne Speicher und bei 30 Prozent Eigenverbrauch deckt die Anlage 2.400 kWh davon ab. Das entspricht einer Einsparung an Netzstromkosten von 864 €.

Die Familie kauft 2.100 kWh zu. Das heißt, sie muss noch 2.100 x 0,36 € = 756,00 € für Netzstrom ausgeben.

Die Familie speist aber 5.600 kWh ein: 5.600 kWh x 0,079 € = 442,40 € Einspeisevergütung. Diese reduzieren die Stromkosten: 756 € - 442,40 € = 313,60 €.

Ohne Speicher beträgt die jährliche Ersparnis durch die PV-Anlage in diesem Beispiel 864 € + 442,40 € = 1.306,40 €.

? Mit Speicher sind im besten Fall 80 Prozent Eigenverbrauch möglich: Das sind im Beispiel 6.400 kWh und damit mehr, als die Familie benötigt.

Sie kann also ihre 4.500 kWh verbrauchen und könnte ihren Eigenverbrauch sogar noch um 1.900 kWh erhöhen.

Die Familie speist mit Speicher 1.600 kWh ein. Das macht 126,40 Euro Einspeisevergütung pro Jahr.

Bei einem Strompreis von 36 Cent/kWh beträgt die jährliche Ersparnis mit Speicher 4.500 kWh * 0,36 € = 1.620 Euro pro Jahr.

Hinzu kommen 126,40 Euro Einspeisevergütung. Insgesamt macht das ein positives Ergebnis von 1.756,40 Euro pro Jahr.

Mehr zum Thema lesen Sie im Artikel "Lohnt sich Photovoltaik?".

? Tipp: Finden Sie den passenden Stromspeicher mit unserem PV-Speicher Test.

Speicher in Post-EEG-Anlage nachrüsten und profitieren durch Umdenken

Die Einspeisevergütung wird nach EEG für zwanzig Jahre gezahlt. Ihre Photovoltaikanlage nähert sich dem magischen Alter von 20 Jahren und wird somit bald zur Post-EEG-Anlage? Dann sollten Sie sich Gedanken über die weitere Nutzung machen. Zu diesen Überlegungen sollte auf jeden Fall gehören, ob Sie einen Stromspeicher nachrüsten.

Das Nachrüsten eines Solarspeichers bei einer Ü20-Anlage ist nur dann sinnvoll, wenn die PV-Anlage noch in Ordnung ist und noch eine Weile funktionieren wird. Da aber einer Photovoltaikanlage eine Lebensdauer von etwa 30 Jahren prognostiziert wird, während man bei einem Stromspeicher von etwa zehn Jahren ausgeht, sollte die Rechnung aufgehen. Mithilfe des nachgerüsteten Speichers können Sie dann Ihren Eigenverbrauch mindestens verdoppeln. Es ist sehr sinnvoll, wenn Sie einen Solarspeicher in Ihrer Post-EEG-Anlage nachrüsten. So nutzen Sie die Stromerträge Ihrer mehr als 20 Jahre alten Anlage noch bestmöglich.

Außerdem ist es Zeit, über den Tellerrand zu schauen. Der Speicher optimiert nicht allein den Solarertrag, er hilft auch dabei, das Angebot dynamischer Stromtarife optimal zu nutzen – indem er auch im Winter günstigen Strom, der durch Überschüsse entsteht, speichert.

So viel Speicherkapazität ist sinnvoll

Wann immer es um die Wirtschaftlichkeit eines Batteriespeichers in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage geht, steht dessen richtige Größe im Fokus – stets im Verhältnis zur Anlagenleistung. Ist der Speicher zu klein, erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch nicht optimal. Ist er zu groß, so ist die Investition unnötig teuer und rentiert sich auch nicht. Setzen Sie bei der  Speichergröße auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Autarkie und Wirtschaftlichkeit.

Die Stromspeicher-Inspektion 2021 der htw Berlin gibt folgende Faustformeln an, die sowohl für die Neuinstallation als auch für das Nachrüsten von Solarspeichern gelten:

Ein Batteriespeicher ist nur bei einem ausreichenden Solarstromüberschuss sinnvoll. Das heißt, die PV-Leistung sollte mindestens 0,5 kWp je 1.000 kWh/a Stromverbrauch betragen.

Im Verhältnis zur PV-Anlage sollte der Batteriespeicher nicht zu groß sein. Demnach ist die nutzbare Speicherkapazität auf maximal 1,5 kWh je 1 kWp zu begrenzen.

Die Größe des Batteriespeichers muss zum Stromverbrauch passen. Das ist der Fall, wenn die nutzbare Speicherkapazität maximal 1,5 kWh pro 1.000 kWh/Stromverbrauch beträgt.

Dabei soll der jeweils kleinere, aus den Faustformeln resultierende Wert die Obergrenze für die nutzbare Speicherkapazität bilden.

? Tipp: Wählen Sie zum Nachrüsten ein AC-gekoppeltes ("alternating current", nach dem Wechselrichter) System.

Kommentar: Clever handelt, wer speichert

Kaum hat sich der Schwerpunkt “Erhöhen des PV-Eigenverbrauchs” als Argument für einen zusätzlichen Stromspeicher etabliert, erweitern sich dessen Möglichkeiten schon: Um das Speichern sehr günstigen Stroms zu bestimmten Zeiten. Denn nun etablieren sich Anbieter dynamischer Stromtarife auf dem Markt, zum Beispiel Tibber, Ostrom oder Rabot. Außerdem sind alle größeren Stromversorger in Deutschland seit 2025 verpflichtet, mindestens einen dynamischen Stromtarif anzubieten.

Dynamische Stromtarife bieten Strom zum aktuellen Börsenstrompreis an. Ist das Angebot durch ein hohes Aufgebot an Strom aus Wind und Sonne groß, ist dieser Strom sehr günstig. Wer ihn direkt nutzt, zum Beispiel zum Laden des eigenen E-Autos, profitiert davon. Eine Alternative ist, den günstigen Börsenstrom in seinen Speicher zu laden, um ihn später zu nutzen. Das macht sich vor allem im Winter bezahlt. Dann ist sehr viel eigener Solarstrom rar – aber dafür weht der Wind und macht den Börsenstrom günstig. So rentiert sich der Batteriespeicher auch im Winter und Sie profitieren doppelt. Wenn Sie denn einen dynamischen Stromtarif nutzen, was absolut empfehlenswert ist.

Der Abschluss eines dynamischen Stromtarifs* ist denkbar einfach. Und mit ihm lassen sich die Stromkosten um bis zu 40 Prozent senken.

Mein Tipp: Wer bereits eine PV-Anlage betreibt, sollte aufrüsten. Und zwar mit einem Speicher, gleich ob ein stationärer Speicher oder ein E-Auto mit Vehicle-to-Home-Funktion und einem dynamischen Stromtarif. Denn diese Kombination ist zeitgemäß und die beste Möglichkeit, Strom und Geld zu sparen, die es jemals gab.

Gina Doormann, Fachredakteurin für Erneuerbare Energien.

Stromkosten sparen mit dem dynamischen Stromtarif von Rabot und DAA

Mit Rabot und DAA haben Sie die Möglichkeit, ein besonders günstiges Angebot für einen dynamischen Stromtarif abzuschließen. Er ist vor allem auf den Betrieb gemeinsam mit einer PV-Anlage ausgelegt. Im DAA-Tarif sparen Sie für ein halbes Jahr die Servicegebühr und profitieren von weiteren Boni. Und in erster Linie sparen Sie durch die Vorteile, die Ihnen ein dynamischer Stromtarif bietet. Ebenso dynamisch ist der Vertrag gestaltet: Sie können monatlich kündigen.

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Die DAA GmbH aus Hamburg erhebt in regelmäßigen Abständen verschiedene Indizes in jeglichen Bereichen der energetischen Sanierung. Die Indizes basieren dabei auf der Online-Nachfrage nach den entsprechenden Gewerken auf den Portalen von DAA. Das Unternehmen ist einer der größten deutschen Online-Dienstleister und Portalbetreiber für regenerative Energietechnik. Es ist auf Anfragen zu den Themen Photovoltaik, Energieeffizienz, Heiztechnik und Sanierung spezialisiert.

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Kooperation: Ökostromanbieter Yello und Pina Earth machen heimischen Wald fit für den Klimawandel
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Datum: 10.03.2025 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Energiewirtschaft


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