IndustrieTreff - Energiegeladen: Balkonkraftwerke helfen sparen

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Energiegeladen: Balkonkraftwerke helfen sparen

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(ots) - 800.000 Plug- & Play-Solaranlagen sind nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auf deutschen Balkonen bereits installiert. Treiber ist die Idee, mit wenig Aufwand eigenen Solarstrom zu gewinnen und zu nutzen. Richtig umgesetzt, profitieren davon sowohl das eigene Portemonnaie als auch die Umwelt. Allerdings sollte auch die Optik nicht zu kurz kommen. Hochwertige Befestigungen und hybride Lösungen aus Edelstahl Rostfrei tragen maßgeblich zu nachhaltigem Erfolg bei.

Anders als der Name vermuten lässt, ist der Einsatz von Balkonkraftwerken nicht auf Balkone beschränkt. Carport, Fassade, Flach- oder Schrägdach, Terrasse und Zaun eignen sich fallbezogen ebenso für die Installation einer Mini-PV-Anlage. Deshalb werden diese Anlagen treffender Steckersolargeräte genannt. Ihr Funktionsprinzip ist immer gleich: Ein bis zwei Solarmodule erzeugen Gleichstrom aus Sonnenenergie, den ein Wechselrichter in Wechselstrom umwandelt und über eine Steckdose in das Haushaltsnetz einspeist. Der erzeugte Strom kann sofort genutzt werden und beispielsweise Kühlschrank oder Waschmaschine mit Energie versorgen. Eventueller Stromüberschuss fließt ins öffentliche Netz, wird aber - anders als bei einer großen PV-Anlage - nicht vergütet. Die maximal zulässige Einspeiseleistung für den Wechselrichter ist auf 800 Watt begrenzt. Dafür kann die Mini-PV-Anlage direkt in Betrieb genommen werden und ist bei einem Umzug mitnehmbar. Außerdem ermöglicht sie eine vereinfachte Anmeldung beim Marktstammdatenregister (MaStR), https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR). Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Anlage die technischen Anforderungen nach der geltenden Anschlussnorm VDE-AR-N 4105 erfüllt. Maßgeblich ist die Angabe auf dem Typenschild oder im Einheitenzertifikat des Wechselrichters.

Zentrale Erfolgsfaktoren

Ob sich die Anschaffung eines Steckersolargerätes für das konkrete Objekt lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Neben den Anschaffungskosten und der auf den eigenen Stromverbrauch angepassten Anlagengröße - oft ist ein einzelnes Modul ausreichend - ist die Ausrichtung der Module entscheidend. Die höchste Stromausbeute ermöglichen Module, die mit einer Neigung von 30 bis 35 Grad nach Süden ausgerichtet und möglichst wenig verschattet sind. Sinnvoll kann auch eine an den zeitlichen Stromverbrauch des Haushalts angepasste Ausrichtung sein: Fällt dieser insbesondere morgens oder abends an, empfiehlt sich eine flache Ost- oder West-Ausrichtung. Gewicht und Größe der Anlage sind sowohl für den Transport als auch für die Montage von Bedeutung. Folienmodelle sind beispielsweise leichter als übliche Solarmodule, die bei einer Größe von 1,20 x 1,70 Metern rund 20 Kilogramm auf die Waage bringen. Für den Anschluss an das Stromnetz des Haushalts wird eine geeignete Außensteckdose benötigt. Diese muss eine Wechselstromleistung von bis zu 800 Watt unterstützen und sollte in der Nähe des Installationsortes sein. Auf keinen Fall sollte eine Mehrfachsteckdose verwendet werden.





Sichere Befestigung

Abgestimmt auf die jeweilige Unterkonstruktion gilt es dann, eine geeignete Befestigung zu wählen. Gut beraten ist man hier mit Befestigungszubehör wie Bügel, Haken, Kabelklemmen, selbstsichernde Muttern oder Kabelbinder aus Edelstahl Rostfrei. Diese Komponenten aus nichtrostendem Stahl sind jahrzehntelang korrosions- und witterungsbeständig und behalten deshalb dauerhaft ihre attraktive Optik. Zudem bringt der robuste Werkstoff die für eine sichere Befestigung notwenige Stabilität mit. Für Balkongeländer oder runde, senkrechte Sprossen aus Edelstahl verhindern Haken aus dem gleichen Material eine Kontaktkorrosion. Mit ihnen wird ein Solarmodul wie ein Blumenkasten eingehängt. Wer auf Nummer sicher gehen will und kein fertiges Set aus dem Baumarkt einsetzen möchte, kann sich eine maßgeschneiderte Edelstahlhalterung zum Hängen, Schrauben oder Klemmen anfertigen lassen.

Optisch besonders attraktiv sind hybride Balkonkraftwerklösungen aus Glas und Solarmodulen. In eine Geländerkonstruktion aus Edelstahl der Güte 1.4301 mit geschliffener Oberfläche werden Glasgeländer und Mini-Solarkraftwerk integriert. So entsteht ein elegantes Gesamtbild, das sich dem Stil des Hauses unterordnet. Unterstrichen wird dieser Eindruck durch Halterungen aus Edelstahl und die im Nutrohr verlegten Kabel. Auch diese Kombilösung ist wie alle Mini-PV-Anlagen für Endverbraucher von der Umsatzsteuer befreit. Für alle Balkonkraftwerke gilt folglich: Mit einer Befestigung aus Edelstahl Rostfrei sind sie eine gewinnbringende Investition in Nachhaltigkeit und Ästhetik.

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impetus.PR
Ursula Herrling-Tusch
Tel.: 0241-189 25 10
E-Mail: herrling-tusch(at)impetus-pr.de


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Datum: 29.04.2025 - 07:20 Uhr
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