Adobe FrameMaker 8 bereits voll in SCHEMA ST4 2.0 integriert
(industrietreff) - Product Information Management (PIM) für international ausgerichtete Unternehmen
Nürnberg. Die gerade erst verfügbare Version 8 der etablierten Authoring- und Publishing-Lösung Adobe FrameMaker ist bereits schon heute voll in das XML-basierte Redaktions- und Content Management System SCHEMA ST4 integriert. Stefan Freisler. Geschäftsführer der SCHEMA GmbH erklärt: „Die neue Version 8 von Adobe FrameMaker bietet viele Vorteile für professionelle technische Redakteure. Zusammen mit dem renommierten Nürnberger FrameMaker-Spezialisten Systec GmbH, Adobe Silver Certified Solution Partner, haben wir daher dafür gesorgt, dass SCHEMA ST4-Anwender auch unmittelbar davon profitieren. Die lang erwartete Unicode-Unterstützung von FrameMaker ist mit der neuen Version endlich gegeben, so dass auf entsprechende Zusatzwerkzeuge verzichtet werden kann. Außerdem steht Redakteuren eine neue DITA-Komponente in FrameMaker 8 zur Verfügung, welche es ermöglicht, nach diesem internationalen Standard zu arbeiten. Durch die bestehende Integration in die SCHEMA ST4 DITA-Komponente sind darüber hinaus umfangreiche Verwaltungsoptionen verfügbar, wie z.B. das Bearbeiten von Topics im Kontext.“
Technische Dokumentation kennt keine (Sprach-)Grenzen
Mit der vollen Unicode-Unterstützung erfüllt Adobe einen lang gehegten Wunsch der FrameMaker-Anwendergemeinde. Nun können Texte ohne Umwege in allen Sprachen erstellt werden. Dies ist insbesondere für exportorientierte Unternehmen aus der Fertigungs- oder Pharmaindustrie von großer Bedeutung. Diese Zielgruppe adressiert auch der XML-Spezialist SCHEMA mit seinen Redaktions- und Content Management Systemen. Diese erlauben es Anwendern, umfangreiche Produktinformationen und Dokumentationen zu erstellen, zu verwalten und zu publizieren. Texte und Bilder werden in SCHEMA ST4 in medienneutralen, abgeschlossenen Informationsbausteinen verwaltet und können so problemlos mehrfach verwendet werden. Der Redakteur erstellt und ändert die Produktinformationen mit Adobe FrameMaker oder Word bzw. XMetal. Per Drag & Drop oder auch (teil-) automatisiert, beispielsweise über Stücklisten, lassen sich diese in SCHEMA ST4 für neue Dokumentationsprojekte beliebig zusammenstellen. In der Strukturansicht werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationsbausteinen angezeigt.
Bislang konnten FrameMaker-Anwender auf das SCHEMA Unicode-PlugIn zurückgreifen, um ihre FrameMaker-Dokumente Unicode-fähig zu machen. Dies wird auch weiterhin für diejenigen zur Verfügung stehen, die (noch) nicht auf FrameMaker 8 migrieren. Für FrameMaker 8 Anwender, wird der Einsatz derartiger Werkzeuge nun nicht mehr nötig sein.
Umfassende Dokumente nach dem DITA-Standard übersichtlich strukturieren
Die neue Version von Adobe FrameMaker beinhaltet eine DITA-Komponente. DITA ist ein Standard der OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards), an deren Entwicklung u.a. IBM, Sun und Oracle mitgewirkt haben. Dabei handelt es sich um eine Strukturbeschreibung für Texte, die Inhalte nach themenorientierten Textbausteinen (topics) unterschiedlichen Typs gliedert. Die Wiederverwendung dieser Bausteine über Referenzen aus verschiedenen Kontexten heraus soll eine mehrfache Verwendung von Texten ermöglichen, ohne dass redundante Kopien angelegt und gepflegt werden müssen. Für eine flexible Klassifikation der Textbausteine definiert DITA ein Vererbungsschema für Informationsbausteine sowie deren Eigenschaften, Metadaten und Verarbeitungsprozesse (specialization). Die Strukturbeschreibung für DITA-Texte erfolgt mit Hilfe einer XML-DTD (document type definition), der so genannten topic DTD. Diese können nun direkt mit Adobe FrameMaker erstellt werden.
Das XML-basierte Redaktions- und Content Management System SCHEMA ST4 2.0 verfügt über Vererbungsmechanismen, die eine unmittelbare Unterstützung für DITA-strukturierte Informationen leisten. Die Vererbungshierarchien sind dabei auf der Ebene der Informationstypen angelegt. Diese werden im System grafisch dargestellt und können so einfach modelliert werden. Die Mechanismen für die Wiederverwendung von Informationen und deren Strukturen sind somit deckungsgleich mit den Anforderungen aus dem DITA-Standard. Die Integration der DITA-Komponenten von FrameMaker 8 und SCHEMA ST4 bietet jedoch noch mehr: SCHEMA ST4 2.0 verwaltet die DITA-Textbausteine aus FrameMaker. Darüber hinaus stehen dem Redakteur alle Annehmlichkeiten des Profi-Redaktionssystems auch bei der Arbeit mit FrameMaker zur Verfügung: beispielsweise können topics im Sinnzusammenhang, also mehrere topics gleichzeitig angezeigt und bearbeitet werden, was in FrameMaker alleine nicht möglich ist.
Über SYSTEC:
SYSTEC – The document processing company
SYSTEC, ein Mitglied der Papp-Gruppe Deutschland, hat sich auf die Automatisierung von technischen Systemen, Technischer Dokumentation sowie multimediale Darstellungsverfahren spezialisiert. Hochwertige modulare Software-Packages, die wir als Partner der führenden Software-Entwickler, wie Adobe und Microsoft, zur Marktreife gebracht haben, und die Entwicklung individueller, passgenauer Lösungen für unsere Auftraggeber sind die Säulen unserer 17-jährigen Erfolgsgeschichte – mit inzwischen über 200 renommierten Großkunden weltweit.
SYSTEC DITA-Package für Adobe FrameMaker – Die Komplettlösung für Technische Dokumentation
Sie wollen die Effizienz in der Technischen Dokumentation weiter erhöhen? SYSTEC schafft die optimale Arbeitsumgebung dafür: Das SYSTEC DITA-Package ist ein Komplettpaket für Technische Redakteure, das die verschiedenen Werkzeuge zu einer ganzheitlichen Lösung zusammenfasst: Dazu gehören Adobe FrameMaker, die SYSTEC TOOLBOX_for FrameMaker, Acrobat 3 D-Dienste sowie das SYSTEC DITA-Kochbuch (inkl. Leitfaden zum Vorgehen und den notwendigen Templates für FrameMaker und WebWorks).
Über SCHEMA:
Das 1995 von Dokumentationsexperten gegründete Nürnberger Softwareunternehmen hat sich auf Informationslogistik und Redaktionslösungen spezialisiert. Mit über 60 Mitarbeitern an vier Standorten werden Profi-Systeme für kleinere und mittlere Redaktionen bis hin zu unternehmensweiten Informationslogistik-Lösungen umgesetzt. Die Anwendungen basieren auf Standard-Software (SCHEMA ST4), sind technologisch führend (.NET und J2EE) und integrieren alle relevanten Standards (u. a. XML). Über Technologiepartnerschaften (z. B. across Systems) aber auch komplementäre Integrationspartnerschaften (z. B. mit CSC Ploenzke) ist die vertikale und horizontale Einbindung der Lösungen in die Unternehmens-IT-Landschaft optimal gelöst. Anwendungen finden sich vor allem in der Informationserstellung entlang des Produktentstehungs-Prozesses in der Industrie, aber beispielsweise auch bei Fachverlagen. Installationen bestehen unter anderem bei ABB, Agilent, Bosch, DaimlerChrysler, Schaeffler Gruppe, Lindauer Dornier, SEW EURODRIVE, Siemens, AMADEUS Deutschland, Österreichische Bundesbahnen, Philips, STOLL, T-Systems, Voith u.v.m.
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Bereitgestellt von Benutzer: Claudia Rudisch
Datum: 26.07.2007 - 14:05 Uhr
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Freigabedatum: 26.07.2007
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