Vorbericht zur tekom-Jahrestagung 2007
(industrietreff) - Vorbericht zur tekom-Jahrestagung 2007
Nürnberg. Auf der tekom-Jahrestagung in Wiesbaden, der weltweit größten Fachtagung im Bereich der Technischen Kommunikation, präsentiert die SCHEMA GmbH die neue Version 2.0 ihres XML-basierten ST4 DocuManagers. Der ST4 DocuManager 2.0 ist mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet, die die Erstellung Technischer Dokumentationen und Produktinformationen weiter vereinfachen und die Prozesse optimieren. Beispielsweise können Anwender nun direkt aus dem Redaktionssystem heraus die PDF-Produktion initiieren. Auch der unternehmensweite Online-Zugriff auf dynamische Inhalte ist durch das neue ST4 DocuWeb möglich. Zusätzlich wurde der ST4 DocuManager um eine DITA (Darwin Information Typing Architecture)-Komponente erweitert.
Weiteres Ausstellungs-Highlight ist die Integration der neuen Version des FrameMaker 8.0 von Adobe Systems in SCHEMA ST4.
Die tekom-Jahrestagung findet vom 07. bis 09. November 2007 in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt.
Werkzeug für Dokumentationsprofis aus dem Hause SCHEMA
Mit dem XML-basierten ST4 DocuManager erstellen und verwalten Anwender ihre Texte und Bilder für Technische Dokumentationen und Produktinformationen medienneutral in abgeschlossenen Informationsmodulen. Damit stehen diese Bausteine in allen Sprachen stets aktuell für verschiedene Anwendungen und Medien zur Verfügung. Aufgrund der Wiederverwendbarkeit der Module erreichen Redakteure mit den XML-basierten Redaktions- und Content Management Systemen von SCHEMA einen hohen Standardisierungs- und damit Automatisierungsgrad der Informationen. Dadurch kann die Erstellung der Technischen Dokumentationen deutlich effizienter und somit auch kostengünstiger erfolgen.
Neu: PDF-Produktion direkt aus dem ST4 DocuManager
Ergänzend zu den bisherigen Zielformaten für die Print- und Online-Publikation, wie RTF, MIF, HTML und Online-Hilfen kann der Anwender aus dem ST4 DocuManager direkt die PDF-Produktion anstoßen, ohne den Umweg über das Word-Format zu nehmen. Das Layout wird dabei wie für alle anderen Print-Publikationen direkt übernommen. Die Erweiterung des ST4 DocuManagers verbessert die Performance der PDF-Produktion signifikant und trägt der zunehmenden Bedeutung von PDF als Ausgabeformat Rechnung.
Neu: ST4 DocuManager mit DITA-Komponente
DITA (Darwin Information Typing Architecture) ist eine standardisierte Strukturbeschreibung, die von der OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards), eines nicht-kommerziellen, internationalen Konsortiums für Standardisierungen im e Business-Umfeld, entwickelt wurde. Mit der DITA-Komponente kann der Anwender ST4 DocuManager-Daten in das DITA-Format exportieren und mit dem DITA-OpenToolKit verarbeiten.
Mehr Übersicht trotz höherer Flexibilität
Die neue ST4 DocuManager-Version 2.0 ermöglicht dem Anwender eine höhere Differenzierung der Informationsprodukte, beispielsweise nach Ländern oder Kundengruppen, ohne gleichzeitig damit den Aufwand für die Erstellung der Dokumentation zu erhöhen. Dies ist durch ein optimiertes Versionierungs-, Varianten- und Variablenmanagement möglich.
Beispielsweise gelten für die Erstellung Technischer Dokumentationen in USA andere Richtlinien als in Deutschland, Sicherheits- oder Gefahrenhinweise sind unterschiedlich aufgebaut. Durch einen neuen Filtermechanismus im Variantenmanagement können nun die Dokumentationen automatisch für das jeweilige Exportland generiert werden. Gleichzeitig kann der Redakteur eine Matrix erstellen, die ihm eine Übersicht mit den verschiedenen Varianten bietet.
Auch eine abgestufte Versionierung der Dokumentationsprojekte ist mit dem ST4 DocuManager 2.0 realisierbar. Bereits freigegebene Versionen können nun nachträglich noch in eine weitere Zielsprache übersetzt, ganze Teile einer Dokumentation geändert werden. Um die vorgenommenen Änderungen besser nachvollziehen zu können, verfügt der neue ST4 DocuManager über einen sog. Versionsbrowser. Hier wird dem Redakteur angezeigt, welche Version eines Informationsmoduls oder einer Teildokumentation er in seinem aktuellen Dokumentations¬projekt verwendet.
Darüber hinaus bietet die Version 2.0 eine optimierte Unterstützung der Variablen. Vertreibt ein Unternehmen seine Produkte unter verschiedenen Produkt- und / oder Unternehmensnamen, so konnte der Redakteur mit dem ST4 DocuManager diese Variablen bisher nur innerhalb der Informationsmodule ändern und verwalten. Mit dem ST4 DocuManager 2.0 können die Anwender diese dann unabhängig von den Bausteinen in Microsoft Excel erstellen.
Neu: Optimierter Übersetzungsreport
Arbeitserleichterung erhält der Anwender auch durch einen detaillierten Statusüberblick seiner zu übersetzenden Dokumentationen. Durch sogenannte „Ampel-Symbole“ sieht er auf einen Blick, welches Informationsmodul bereits in der Zielsprache vorliegt, welche Informationen gerade bearbeitet oder noch übersetzt werden müssen. Mit dem Übersetzungsreport kann der Projektverantwortliche auch nachvollziehen, wer die letzten Änderungen vorgenommen hat oder wann ein Informationsmodul zum Übersetzen „ausgecheckt“ wurde.
Effizientes Publizieren der Technischen Dokumentation
Die Produktion der Dokumentation erfolgt mit der neuen Version direkt auf dem Server und nicht wie bisher auf dem Client. Somit kann der Redakteur im ST4 DocuManager weiterarbeiten, während eine neue Dokumentation generiert wird. Er schickt den Auftrag an den Server, dieser erstellt die neue Publikation in dem gewünschten Zielformat und benachrichtigt dann den Anwender.
ST4 DocuWeb ermöglicht unternehmensweiten Online-Zugriff auf dynamische Inhalte
In der Technischen Dokumentation entstehen laufend Informationen und Dokumente, die in anderen Bereichen wie der Produktion, dem Service, dem Vertrieb oder dem Marketing oft kurzfristig benötigt werden. Die optimale Informationsverteilung dieser technischen Informationen innerhalb des Unternehmens gewährleistet das ST4 DocuWeb, ohne dass ein zusätzlicher Arbeitsaufwand entsteht. Die Komponente für den ST4 DocuManager ermöglicht den direkten Online-Zugriff der berechtigten Anwender auf die freigeschalteten, dynamischen Inhalte über das Internet. So ist jede Änderung an den Inhalten unmittelbar für alle Nutzer sichtbar. So ist jeder Mitarbeiter stets über die aktuellen technischen Produktinformationen informiert.
SCHEMA ST4 - auch für kleinere und mittelständische Unternehmen interessant
SCHEMA ST4 ist ein XML-basiertes Redaktions- und Content Management System, mit dem sehr umfangreiche Produktinformations- und Dokumentationsprojekte realisiert werden können. Texte und Bilder werden in SCHEMA ST4 in medienneutralen, abgeschlossenen Bausteinen verwaltet und können so problemlos in verschiedenen Anwendungen wiederverwendet werden. Der Anwender erstellt und ändert die Produktinformationen mit seinem üblichen Text-Editor (in der Regel Microsoft Word oder Adobe FrameMaker sowie XMetal). Per Drag & Drop oder auch (teil-) automatisiert z.B. über Stücklisten können diese für neue Dokumentationsprojekte beliebig zusammengestellt werden. In der Strukturansicht werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationsbausteinen angezeigt.
SCHEMA ST4 ist in drei Varianten verfügbar: Während SCHEMA ST4 als frei konfigurierbares Redaktions- und Content Management System für große Informations- und Dokumentationsprojekte eingesetzt wird, ist der ST4 DocuManager eine vorkonfigurierte Out-of-the-box-Lösung und die ST4 Basic Line die Low-Budget-Variante für kleine Redaktionen.
Über SCHEMA:
Das 1995 von Dokumentationsexperten gegründete Nürnberger Softwareunternehmen hat sich auf Informationslogistik und Redaktionslösungen spezialisiert. Mit über 60 Mitarbeitern an vier Standorten werden Profi-Systeme für kleinere und mittlere Redaktionen bis hin zu unternehmensweiten Informationslogistik-Lösungen umgesetzt. Die Anwendungen basieren auf Standard-Software (SCHEMA ST4), sind technologisch führend (.NET und J2EE) und integrieren alle relevanten Standards (u. a. XML). Über Technologiepartnerschaften (z. B. across Systems) aber auch komplementäre Integrationspartnerschaften (z. B. mit CSC Ploenzke) ist die vertikale und horizontale Einbindung der Lösungen in die Unternehmens-IT-Landschaft optimal gelöst. Anwendungen finden sich vor allem in der Informationserstellung entlang des Produktentstehungs-Prozesses in der Industrie, aber beispielsweise auch bei Fachverlagen. Installationen bestehen unter anderem bei ABB, Agilent, Bosch, DaimlerChrysler, MAN, Schaeffler Gruppe, Lindauer Dornier, Reiffenhäuser, SEW EURODRIVE, Siemens, Österreichische Bundesbahnen, Philips, STOLL, T-Systems, Voith u.v.m.
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Datum: 17.10.2007 - 13:08 Uhr
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