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NORDCAP WfbM: Elf Werkstätten für behinderte Menschen vermarkten Dienstleistungen und Produkte gemei

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(industrietreff) - Rotenburg (Wümme). 17. März 2009. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in Norddeutschland haben einen neuen Ansprechpartner, wenn sie Auftrags- und Lohnarbeiten vergeben wollen: NORDCAP WfbM. Dahinter stehen elf selbstständige Werkstätten bzw. Werkstattträger für behinderte Menschen aus Rotenburg, Bremerhaven, Cuxhaven, Achim, Bremervörde, Stade, Lüneburg, Walsrode, Uelzen und Celle. Sie werden unter der gleichlautenden Marke NORDCAP WfbM zukünftig ihre Dienstleistungen und Produkte gemeinsam vermarkten und vertreiben. Unternehmen und Kommunen brauchen jetzt nur noch einen Ansprechpartner kontaktieren, wenn sie Aufträge an die Werkstätten in der Region Nord-Ost-Niedersachsen und Bremerhaven vergeben wollen. Die kooperierenden elf Werkstätten bieten ihnen eine Vielzahl an Leistungen.

Vielfältiges Leistungsangebot

NORDCAP WfbM ist mit insgesamt 4.600 behinderten Beschäftigten an 19 Standorten im nordöstlichen Niedersachsen und Bremerhaven eine der größten Kooperationen von Werkstätten in der Region. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Bandbreite des Werkstättenangebots, u. a. Metall-, Holz-, Kunststoff- sowie Elektroverarbeitung und -bearbeitung, Druck und Grafik, Archivierung und Aktenvernichtung sowie Garten– und Landschaftspflege. Die Auftrags- und Lohnarbeiten reichen von einfachen manuellen Tätigkeiten wie Montieren, Konfektionieren und Verpacken bis hin zur maschinellen Fertigung auch großer Stückzahlen. Die Werkstätten setzen für ihre Auftraggeber individuelle, auf deren Bedürfnisse abgestimmte Systemlösungen um, z. B. als Zulieferer für Industrie und Handel. Vorteil für die Auftraggeber: Als Kooperation können die Werkstätten jetzt auch Aufträge für private und öffentliche Kunden erbringen, die sie als Einzelwerkstatt bisher nicht umsetzen konnten.

Wettbewerbsvorteile für Auftraggeber

Durch den Kosten- und Wettbewerbsdruck stehen viele mittelständische Firmen und Großunternehmen vor der Überlegung, einfachere Produktionstätigkeiten nach Fernost oder in osteuropäische Länder zu verlagern. Politische Risiken in diesen Ländern, Qualitätsmängel, steigende Transportkosten oder Währungsrisiken können die vermeintlichen Kostenvorteile einer Verlagerung schnell zunichtemachen. Die Werkstätten dagegen sind vor Ort, die Transportkosten sind gering, sie bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – und das bei einer hohen Fertigungsqualität. Durch die Beauftragung der Werkstätten sichern sich die Auftraggeber langfristig Wettbewerbs- und Kostenvorteile. Zudem handeln Unternehmen sozial verantwortlich, indem sie den Wirtschaftsstandort Norddeutschland stärken und behinderten Menschen die Beteiligung am Arbeitsleben ermöglichen.





Gesetzgeber honoriert Aufträge bei Werkstätten

Vergeben Unternehmen oder Kommunen Aufträge an die Werkstätten, honoriert dies auch der Gesetzgeber. Private und öffentliche Auftraggeber können sich bei einem Auftrag an die Werkstätten die gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichsabgabe anrechnen lassen, wenn sie nicht mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit behinderten Menschen besetzt haben. Denn die elf Werkstätten erfüllen im gesetzlichen Auftrag wichtige Rehabilitations- und Integrationsaufgaben: Sie bieten behinderten Menschen nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern haben auch einen Berufsbildungsbereich und halten Förder- und Betreuungsangebote für Schwerstbehinderte vor. Hierzu arbeiten die Beschäftigten in den Werkstätten unter der Anleitung fachlich und pädagogisch ausgebildeter Kräfte.
Interessierte erfahren mehr über NORDCAP WfbM unter der Telefonnummer 01802/556644 und per E-Mail unter vertrieb(at)nordcap-wfbm.de

Die elf Werkstätten bzw. Werkstattträger:
Elbe-Weser Werkstätten gemeinnützige GmbH, Bremerhaven
Haus der Lebenshilfe gemeinnützige GmbH, Uelzen
Heide-Werkstätten e. V., Walsrode
Lebenshilfe Bremervörde/Zeven gemeinnützige GmbH, Bremervörde
Lebenshilfe Celle gemeinnützige GmbH, Celle
Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH, Lüneburg
Lebenshilfe Rotenburg-Verden gemeinnützige GmbH, Rotenburg (Wümme)
Rotenburger Werke der Inneren Mission, Rotenburg (Wümme)
Schwinge Werkstätten gemeinnützige GmbH, Stade
Waldheim Werkstätten gemeinnützige GmbH, Achim
Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gemeinnützige GmbH, Cuxhaven

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Über NORDCAP WfbM
NORDCAP WfbM ist eine Kooperation elf selbstständiger Werkstätten für behinderte Menschen aus Nord-Ost-Niedersachsen und Bremerhaven, die ihre Dienstleistungen und Produkte unter der gleichlautenden Marke gemeinsam vermarkten und vertreiben. Die elf Werkstätten beschäftigten insgesamt 4.600 Beschäftigte mit Behinderungen an 19 Standorten in Norddeutschland. Damit ist NORDCAP WfbM eine der größten Kooperationen von Werkstätten in der Region.
Die Werkstätten erbringen für private und öffentliche Auftraggeber Lohn- und Auftragsarbeiten aller Art. Die Tätigkeiten umfassen ebenso einfache manuelle Arbeiten wie auch die maschinelle Fertigung. Das angebotene Leistungsspektrum umfasst die gesamte Bandbreite des Werkstättenangebots, u. a. Metall-, Holz-, Kunststoff- sowie Elektroverarbeitung und -bearbeitung, Druck und Grafik, Mailing- und Versand, Archivierung und Aktenvernichtung sowie Garten– und Landschaftspflege.
Die Marke NORDCAP WfbM setzt sich aus zwei Wortteilen zusammen. NORD steht für die Region Norddeutschland. CAP leitet sich aus dem englischen Wort für Behinderung, handicap, ab. Der Zusatz WfbM ist die etablierte Abkürzung für Werkstätten für behinderte Menschen.



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Tel. 040 656 972 15
E-Mail presse(at)nordcap-wfbm.de



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Datum: 17.03.2009 - 14:57 Uhr
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Freigabedatum: 17.03.2009

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