Vorbericht zur DMS EXPO | Den Anwender im Blick: SCHEMA ST4 Version 3.0
Die SCHEMA GmbH präsentiert auf der diesjährigen DMS EXPO in Köln die neue Version von SCHEMA ST4, dem bewährten XML-basierten Redaktions- und Content-Management-System. Das Release 3.0 fokussiert mit zahlreichen neuen Funktionen insbesondere die Qualitätssicherung sowie das Teamwork in der Technischen Redaktion. So entstehen ideale Bedingungen für den Einsatz von SCHEMA ST4 auch im Rahmen von Intra- und Extranets. Ein weiteres Highlight der neuen Version ist die Integration einer webbasierten Schnittstelle für die automatisierte Layout-Generierung von PDF- und InDesign-Dateien direkt aus dem Pool der XML-Daten. Präsentiert wird diese Lösung von dem Partner Flyer-Ex, der ebenfalls auf dem SCHEMA-Stand (Halle 7, Stand C32) vertreten ist.
Einblicke in die praktische Anwendung von SCHEMA ST4 vermittelt Olaf Haulsen, Teamleiter Technische Dokumentation bei Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG., bei seinem Vortrag innerhalb des DMS-Forums „Produktinformation“. Tipps zur Einführung XML-basierter Content-Management-Systeme wird Stefan Freisler, einer der Geschäftsführer der SCHEMA GmbH, in seinem Vortrag geben.
Die DMS EXPO findet vom 15. bis 17. September 2009 in Köln statt. Veranstalter von Europas größter Messe und Konferenz für elektronisches Informations- und Dokumentenmanagement ist die Koelnmesse GmbH.
(industrietreff) - Neue Funktionen erleichtern die Arbeit in Teams
Bereits während der Texterstellung zeigt das neue Release die korrekten Fachbegriffe an und unterstützt so Redakteure gezielt beim Terminologie-Management. Denn nachdem SCHEMA ST4 einen Text in Echtzeit analysiert hat, schlägt es die korrekten Fachtermini vor, zeigt gesperrte Begriffe an und kann diese ersetzen. Außerdem ist es möglich, sowohl im Schreib- als auch im Lesemodus Kommentare einzufügen, ohne dass der Ausgangstext verändert wird.
Auch das Übersetzungsmanagement wird mit der neuen Version noch einmal deutlich leistungsfähiger. Werden bei internationalen Dokumentationsprojekten mehrere Sprachen gleichzeitig als Ausgangssprachen unterstützt, können diese nun für einen Textbaustein mit einem einzigen Mausklick neu definiert werden. Dieses neue Feature erleichtert insbesondere mehrsprachigen Redaktionsteams die Zusammenarbeit bei Dokumentationsprojekten. Zusätzlich kann jetzt an Textmodulen auch das verändert werden, was nicht übersetzungsrelevant ist, wie beispielsweise Rechtschreibfehler im Ausgangstext.
Mit dem DocuWeb-Modul greifen Anwender mit Leserechten direkt über den Browser auf die Datenbank zu, einschließlich der integrierten Bilddatenbank. Mit Hilfe der Kommentarfunktionen sowie der Integration in Workflows lassen sich schnell und einfach Review-Prozesse abbilden. Die Professional-Version gibt Anwendern zudem die Möglichkeit, die Projekte direkt als PDF-Dokument oder in anderen Formaten auszugeben.
Erweiterte Suchlogik, detaillierte Reports und „Branching“
Dank einer funktionalen Erweiterung der Suchlogik können Anwender nun nach ähnlichen Textbausteinen suchen und so mögliche Informationen und Texte, die sich für die Wiederverwendung eignen, leichter identifizieren. Außerdem lässt sich für den ST4 Server die Suche über RSS Feeds, die OpenSearch-Schnittstelle, Desktop Search sowie den Internet Explorer ansprechen.
Mit dem neuen Reporting-Framework werden Reports über Links, Filter, Workflows, Wiederverwendung von Textmodulen sowie weitere redaktionsrelevante Merkmale generiert. Ein umfangreiches Set an Standardreports wird bereits mitgeliefert, beispielsweise die Wiederverwendungsmetrik nach Professor Dr. Wolfgang Ziegler von der Hochschule Karlsruhe, mit welcher sich der „Wiederverwendungsgrad“ errechnen und grafisch darstellen lässt.
Des Weiteren unterstützt die Version 3.0 die Dokumentationserstellung durch das aus der Software-Entwicklung bekannte „Branching“. Mit dieser Versionssystematik wird jeder Arbeitsschritt transparent rückverfolgbar. SCHEMA ST4 nutzt das Branching „differenziell“ – das heißt nur geänderte Inhalte werden versioniert, bei unveränderten Inhalten bleibt die Versionierung entsprechend erhalten.
„Produktionsstraße“ für XML-basierte Dokumente
Schließlich bietet das neue Release eine Schnittstelle zum „Layoutomizer“ der Flyer-Ex GmbH, der XML-Inhalte für die Ausgabe Template-basiert visuell aufbereitet und parallel in PDF- und InDesign-Dateien ausgibt.
Als weitere Ergänzung zu dieser Möglichkeit, selbst anspruchsvollste Layouts seitenorientiert automatisch generieren, verfügt die Version 3.0 über einen weiteren bereits integrierten Layout-Editor, mit dem zentral Fließtext-Layouts über Stylesheets erstellt werden können. Mit dieser Funktion können geschulte Anwender ohne Programmierkenntnisse Layouts generieren.
SCHEMA-Vorträge live auf der DMS EXPO
Einblicke in die Praxis bietet SCHEMA auch im Rahmen der Vortragsreihe des DMS-Forums „Produktinformation“. Am 15.09.2009 gibt Stefan Freisler, einer der Geschäftsführer der SCHEMA GmbH, Tipps zur Einführung XML-basierter Content-Management-Systeme. Der Vortrag trägt den Titel „Die größten Fehler bei der Einführung von XML-basierten Content-Management-Systemen“.
Ebenfalls am 15.09.2009 informiert SCHEMA gemeinsam mit dem Kunden Voith Turbo über das Zusammenspiel von Content-Management-Systemen, Translation-Management-Systemen und elektronischen Teilekatalogen.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das 1995 von Dokumentationsexperten gegründete Nürnberger Softwareunternehmen hat sich auf XML-basierte Redaktionslösungen spezialisiert. Mit über 60 Mitarbeitern an vier Standorten werden Profi-Systeme für kleinere und mittlere Redaktionen bis hin zu unternehmensweiten Informationslogistik-Lösungen umgesetzt. Die Einsatzgebiete von SCHEMA ST4 sind Bereiche wie Technische Dokumentation, Software-Dokumentation und Hilfesysteme, Kataloge, Labelling in pharmazeutischen Unternehmen, Loseblattwerke für Fachverlage, Vertragsmanagement und Component Content Management. Die Anwendungen basieren auf der Standard-Software SCHEMA ST4, sind technologisch führend und integrieren alle relevanten Standards (u. a. XML, DITA, SAP R/3©). Über zahlreiche Technologiepartnerschaften und Standardschnittstellen ist die Einbindung der Lösungen in die bestehende Unternehmens-IT optimal gelöst.
Installationen im In- und Ausland bestehen unter anderem bei ABB, Agilent, Avalog, Bosch, Boehringer Ingelheim, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, Carl Zeiss, Daimler, HMH Engineering-Consulting-Trading, InterComponentWare, Lindauer Dornier, Lufthansa Systems, MAN, Reifenhäuser, Schaeffler Gruppe, Siemens, Österreichische Bundesbahnen, Philips, STOLL, T-Systems, Voith, Wolffkran u.v.m.
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Datum: 24.07.2009 - 13:40 Uhr
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Meldungsart: Messeinformationen
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Freigabedatum: 24.07.2009
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