Wärmedämmung rechnet sich nicht? Oder?
Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden
Wärmedämmung rechnet sich doch nicht! Es gibt immer wieder Schlaubären, die behaupten, dass sich eine Wärmedämmung nicht wirklich rechnet. Da ist Information angesagt. Eine Wärmedämmung kann die Heizkosten um mehr als 50 Prozent reduzieren und hat sich oft schon nach wenigen Jahren amortisiert. Und nebenbei hat sich der Wert der Immobilie auch noch gesteigert.
(industrietreff) - Wärmedämmung senkt den Heizölverbrauch
Die zertifizierte Ökoeffizienz-Analyse (Studie) vom TÜV Rheinland, Berlin und Brandenburg macht es offiziell. Allein durch die Wärmedämmung der Außenwände verringert sich der Energieverbrauch von 24 Litern pro Quadratmeter auf 13 Liter. Somit ist eine Einsparung von ca. 40 Prozent der Energie ausschließlich durch eine Wärmedämmung der Fassade möglich. Hinzu kommt, dass der CO²-Ausstoß um fast 40 Prozent gesenkt wird. Durch weitere Sanierungsmaßnahmen, wie z.B. eine Erneuerung der Heizungsanlage, eine Dachisolierung oder die Erneuerung der Fenster, ergeben sich bis zu 70 Prozent an Einsparungspotential.
Wärmedämmung wird vom Staat gefördert
Die Rahmenbedingungen für eine Wärmedämmung sind so paradiesisch wie nie zuvor und werden vom Staat gefördert. Zudem wurde die komplizierte Bezuschussung und Antragsstellung der KfW ab dem 1. April 2009 zu einem transparenten und verbraucherfreundlichen Verfahren umgestellt. Egal ob sich für die Kreditvariante mit Fremdkapital entschieden wird oder ob die attraktive Zuschussvariante mit eigenen Finanzmitteln gewählt wird, beide Varianten sind wirtschaftlich hoch lukrativ und es wurden für diese Programme vom deutschen Fiskus Milliarden locker gemacht.
Hier ein einfaches Rechenbeispiel:
Heizölersparnis: 11 Liter (24 Liter auf 13 Liter)
Heizölpreis:0,55 € / pro Liter
Ergebnis:11 Liter x 0,55 € x 150 m² = 907,50 € pro Jahr
Wärmedämmung: Je höher der Ölpreis, desto höher die Rentabilität
Alles wird teurer, besonders die Energiepreise steigen kontinuierlich, da bleibt kein Geld für größere Ausgaben. Dies ist ein weit verbreitetes Argument gegen den Einbau eines Wärmedämmverbundsystems – auf den ersten Blick verständlich, aber zu kurzsichtig betrachtet. Auch wenn momentan die Energiepreise aufgrund der weltweiten Rezession etwas gesunken sind, wird der Ölpreis seine Fahrt nach oben kurz- bis mittelfristig wieder aufnehmen.
Wärmedämmung erhöht den Wert der Immobilie
Nicht nur ein geringer Heizöl- oder Gasverbrauch wird durch eine Wärmedämmung jährlich realisiert, sondern sie erhöht auch den Wert der Immobilie, steigert die Wertigkeit der Wohnung und zu guter Letzt auch den Wiederverkaufs- und Wiedervermietungswert. Denn schon lange sind die Nebenkosten keine Nebenkosten mehr und nehmen fast 50 Prozent der monatlichen Aufwendungen ein. Gut lachen hat derjenige, der zukünftig eine energetisch sanierte Immobilie sein Eigen nennt. Denn durch die Einführung des Energieausweises wird zukünftig nur eine energetisch sanierte Immobilie attraktiv sein.
Wärmedämmung verlängert die Lebenszeit des Hauses um 20 Jahre
Die heutige Lebenserwartung eines europäischen Einwohners liegt bei 87 Jahren (Frauen) und 83 Jahren (Männern). Durch den stetigen Fortschritt der Medizin und der ausgewogenen Ernährung wird selbst dieses erwartete Alter in Zukunft ansteigen. Investiert man mit dem 65. Lebensjahr in eine Wärmedämmung, profitiert man, statistisch gesehen, noch mindestens 20 Lebensjahre davon und spart pro Jahr über eine deutsche Durchschnittsrente (die Einfachrente 2008 in Deutschland betrug 742 €) an Heizkosten.
Wärmedämmung ist das einzige Konsumgut, das sich rechnet
Durch eine Wärmedämmung können bei 150 m² Wohnfläche und bei dem aktuellen Heizölpreis von 0,55 € pro Liter weit über 900 € pro Jahr gespart werden (siehe oben aufgeführtes Beispiel). Wärmedämmung ist sozusagen das einzige Konsumgut, das sich rechnet.
Wärmedämmung rechnet sich nicht? Heck MultiTherm/BASF Wallsystems machen jetzt Schluss mit diesem Dämm-Mythos. Weitere Informationen findet man auf www.heck-multitherm.com
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Datum: 05.10.2009 - 11:50 Uhr
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