IndustrieTreff - vfa zur Hightech-Strategie der Bundesregierung: 'Die richtigen Schwerpunkte gesetzt!'

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vfa zur Hightech-Strategie der Bundesregierung: 'Die richtigen Schwerpunkte gesetzt!'

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vfa zur Hightech-Strategie der Bundesregierung: "Die richtigen Schwerpunkte gesetzt!"

(pressrelations) -
Berlin (vfa). "Mit ihrer Hightech-Strategie 2020 setzt die Bundesregierung in der Forschungspolitik die richtigen Schwerpunkte. Gesundheit wird zu einem der fünf Felder für die deutsche Hightech-Strategie." So kommentierte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, vfa, die heute veröffentlichte fortentwickelte "Hightech-Strategie 2020 für Deutschland"
der Bundesregierung.

"Die Bundesregierung setzt", so Yzer weiter, "in ihrer Hightech-Strategie insbesondere auf 'Individualisierte Medizin' und Volkskrankheiten im Kontext der Altersforschung
- eine angesichts der demographischen Entwicklung in unserem Land notwendige Ausrichtung. Erfolgreich wird dies nur sein können, wenn akademische und industrielle Forschung gemeinsam Hand in Hand an diesen Themen arbeiten. Die forschenden Pharma-Unternehmen bieten dabei ihre volle Unterstützung und Beteiligung an."

"Die demographische Entwicklung verlangt bessere Prävention und Therapie bei Alterskrankheiten. Gleichzeitig bietet sie Deutschland die Chance, durch Innovationen international gefragte Produkte und Dienstleistungen hervor zu bringen", erklärte Yzer. Aus diesem Grund haben forschende Pharma-Unternehmen gerade hierzulande einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf neue Medikamente gegen Alzheimer, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs und die im Alter zunehmenden chronischen Schmerzen gelegt. "Gerne kooperieren die Unternehmen dabei mit der hiesigen Grundlagenforschung.
Diese wird ja durch die Bundesregierung im Rahmen der Hightech-Strategie wesentlich ausgebaut, insbesondere durch die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung."

"Auch die individualisierte Medizin hat bei den forschenden Pharma-Unternehmen hohe Priorität", so Yzer. Bereits bei einem Drittel aller Projekte für neue Arzneimittel werde miterforscht, ob bzw. wie diese "individualisiert" optimal eingesetzt werden können. "Eine weitergehende Individualisierung der Therapie wird dem einzelnen Patienten helfen, da er auf diese Weise schneller eine wirksame Therapie erhält. Sie wird aber auch dem Gesundheitsystem gut tun, weil es zur Qualitätssteigerung beiträgt, wenn langwierige, erfolglose Therapieversuche vermieden werden."





In der Gesundheitsforschung Deutschlands sind die forschenden Pharma-Unternehmen ein Schwergewicht, haben sie doch 2010 allein hierzulande 5,22 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgewendet - mehr als jemals zuvor!

'Individualisierte Medizin' bedeutet, in die Wahl einer Behandlung nicht nur die Krankheitsdiagnose, sondern auch individuelle körperliche Eigenheiten des Patienten einzubeziehen, etwa Besonderheiten in den Genen oder dem Stoffwechsel. Denn diese können sich stark auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit einzelner Medikamente auswirken. Eine Übersicht über alle Medikamente, die bereits im Rahmen der individualisierten Medizin eingesetzt werden, findet sich unter: www.vfa.de/individuell

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 46 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter.
Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu
unter: http://www.vfa.de/onlinepk

Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie hier:
http://www.vfa.de/de/presse/pressemitteilungen/pm_037_2010.html


Wenn Sie weitere Informationen wünschen:

Dr. Rolf Hömke
Tel: +49 30 20604-204
Fax: +49 30 20604-209
mailto:r.hoemke(at)vfa.de


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Datum: 14.07.2010 - 16:47 Uhr
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