Die ganze Welt der Kennzeichnung
Bluhm Systeme auf der FachPack
(PresseBox) - Rund, eckig, uneben, glatt, aus Karton, Kunststoff, Folie oder Metall - so vielfältig die Primär- und Sekundärverpackungen von Produkten sind, so vielfältig muss auch die Kennzeichnungstechnik sein. Der Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme präsentiert auf der FachPack in Nürnberg in Halle 1, Stand 141 Codier- und Etikettiersysteme, mit denen sich alle Kennzeichnungsaufgaben lösen lassen. Die Besucher können live zusehen, wie ihre persönlich gekennzeichnete Playmobilfigur verpackt wird und die jeweilige Verpackung entweder etikettiert oder codiert wird.
Ganz neu ist der Hochleistungs-Printcontroller für die Ansteuerung unterschiedlicher Inkjet-Drucktechnologien gleichzeitig oder im Wechsel. Mit dieser kompakten Lösung ist es möglich, mit Schreibköpfen verschiedener Technologien an einem oder zwei voneinander unabhängigen Produktionsbändern beidseitig sowohl die Primärverpackung, als auch die Sekundärverpackung zu bedrucken. Schriften und Barcodes von 3 mm bis 400 mm Schrifthöhe sind damit realisierbar. Auf der Primärverpackung können beispielsweise Datamatrix, MHD und LOS-Kennzeichnung zum Einsatz kommen, auf der Sekundärverpackung besonders große Barcodes, Firmenlogos und Gütezeichen. Und das alles blitzschnell: Denn der neue Printcontroller schafft bis zu 3.000 Serialisierungen pro Minute. Die kompakte Steuereinheit lässt sich problemlos an vorhandener Fördertechnik oder auch in Schaltschränke integrieren. Der Controller zielt neben der Lebensmittelindustrie insbesondere auf die Pharmaindustrie und Systemanbieter ab und überall dort, wo eine sichere, schnelle und flexible Bedruckung gefragt ist.
Ganz neue Möglichkeiten im Inkjet-Bereich eröffnet der thermische Inkjet-Codierer IJet in Kombination mit der neuartigen Tinte Fast Solid. Das Besondere an der Tinte: Sie besitzt einmalige Trocknungseigenschaften auf den meisten wenig oder gar nicht saugfähigen Materialien. Kunststoffe, Edelstahl, stark beschichtete Flachteile, Keramik, Aluminiumfolie, OPP-Folie ect. lassen sich mit dieser Tinte in einer exzellenten Auflösung bis 600 dpi haltbar beschriften. Mit diesen Eigenschaften bietet die lösungsmittelfreie und geruchsneutrale Tinte zusammen mit dem iJET in vielen Anwendungsbereichen eine echte Alternative zum Continuous Inkjet-Verfahren. Etwa wenn es darum geht, OPP-Folien zu beschriften, wie sie bei einzelnen Eisverpackungen oder bei Getränke-Sleeves eingesetzt werden. Überall dort, wo es mit anderen Inkjet-Codierern aufgrund von beengten Platzverhältnissen Einbau-Probleme gibt, kann der iJet mit der neuen Tinte punkten. Aufgrund seiner geringen Maße und externen Ansteuerungsmöglichkeiten lässt er sich optimal in Produktionsbereiche integrieren. Für eine flexible Produktbeschriftung ist der Druckkopf nach oben und unten verfahrbar.
Für die Direkt-Beschriftung gewölbter Oberflächen sind die Continuous Inkjet-Codierer der Linx-Serie optimal. Der Linx 7300 verfügt über zahlreiche, bedienerfreundliche Funktionen wie die automatische Spülroutine oder QuickSwitch für die schnelle und fehlerfreie Dateneingabe. Mit bis zu 8,4 m/sek und in Schrifthöhen ab 0,8 mm druckt er Informationen wie Datamatrix und Barcodes, MHD und Chargen- sowie LOS-Nummer auf nahezu alle denkbaren Materialien. Durch sein robustes und leicht zu reinigendes Edelstahlgehäuse mit Spritzwasserschutz IP 55 (für besonders staubige Produktionsumgebungen optional mit IP 65) eignet er sich darüber hinaus für den Einsatz in Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen.
Die zertifizierten Laser der Serie e-SolarMark beschriften Materialien wie Glas, Keramik, Kunststoff, Papier sowie Metalle präzise und haltbar. Der CO2-Laser e-Solar Mark ist zum Beispiel für die Beschriftung von Kosmetiktiegeln, Cremetuben, Schraubverschlüssen oder auch Flaschenetiketten aus Papier geeignet. Durch seine Fähigkeit, Markierfelder bis zu einer Größe von 300 x 300 mm zu kennzeichnen, ist er auch für Codierungen im Mehrfachnutzen geeignet. Codiergeschwindigkeiten bis 1.000 Zeichen pro Sekunde oder 33.000 Produktcodierungen pro Stunde sind je nach Anwendung möglich. Müssen besonders empfindliche Folien - zum Beispiel die dünnen Schokoriegelverpackungen oder die Sleeves in der Getränkeindustrie - möglichst schonend gekennzeichnet werden, gibt es den Continuous Faserlaser e-SolarMark CFL.
Die Etikettenspender der Alpha-Serie bringen vorgedruckte Etiketten auf und werden z. B. für Rundum-, Deckel-, Boden- oder Seitenetikettierungen eingesetzt. Je nach Etikettenspendesystem können die Etiketten im Durchlauf oder im Start/Stopp- bzw. getakteten Betrieb appliziert werden. In speziellen Anwendungen sind sogar Geschwindigkeiten bis zu 120.000 Etiketten pro Stunde möglich.
Für das Bedrucken und Aufspenden von Etiketten in einem Arbeitsgang stehen verschiedene Etikettendruckspender der Serie Legi-Air zur Verfügung. Der Etikettendruckspender Legi-Air 4050 P ist ein vielseitig einsetzbares Etikettiersystem. Er etikettiert Paletten im Durchlauf ohne Palettenstopp, aber auch im Stillstand. Bis zu 7 Paletten pro Minute können so doppelseitig gemäß GS1-Standards etikettiert werden. Das erhöht die Taktraten und den Warendurchfluss. Dank des Tamp-Blow-Stempels kann der LA 4050 P auch Kartons, Kisten oder andere Umverpackungen flexibel und sicher etikettieren.
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Datum: 18.08.2010 - 16:36 Uhr
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