Antriebstechnik lädt zum Sparen ein - Lenze fordert: Kosten runter in der Montagetechnik!
Hameln/Stuttgart, 13. September 2010 --- Energie bildet aufgrund langer Einschaltzeiten in der Montage- und Handhabungstechnik einen mächtigen Kostenblock bei den Betriebsaufwendungen. Richtig ausgelegte Antriebskonzepte erschließen mit ihrer maximalen Energieeffizienz daher überaus interessante Einsparpotenziale. Lenze verfolgt aus diesem Grund mit allem Nachdruck das Ziel, Strom möglichst effizient in Bewegungsenergie zu wandeln. Dieser Anspruch hat beispielsweise zu den 8400 motec Drive Packages geführt. Die dezentralen Lösungen vereinen große Dynamik und Leistungsdichte bei hoher Energieeffizienz zu einem einbaufertigen Antriebspaket.
(industrietreff) - Nach wie vor prägen AC-Normmotoren im unteren Leistungsbereich und mit fixer Drehzahl das Bild im Materialfluss. Auch hier lohnt es sich, zu sparen. Erreichen die Motoren etwa die Energieeffizienzklasse IE2 nach IEC 60034-30, sinkt der Verbrauch merklich. Die Lenze-Motorenreihe MH ist so konstruiert, dass Baugrößensprünge und damit aufwändige Konstruktionsanpassungen bei der Migration zu IE2 weitgehend vermieden werden.
Im gesteuerten Betrieb sorgen Frequenzumrichter für ein sanftes Anlaufen und verhindern damit Momentenstöße beim Beschleunigen und Bremsen. Mit den neuen L-force MF-Drehstrommotoren ist es dem Spezialisten für Antriebs- und Automatisierungstechnik gelungen, die Mindestwirkungsgrade der Effizienzklasse IE2 noch zu überbieten. Die Reihe ist gänzlich auf Frequenzumrichter eingestellt. Höhere Drehzahlen und ein sehr guter Wirkungsgrad machen es möglich, bis zu zwei Bauformen kleinere Motoren bei gleicher Abtriebsleistung einzusetzen. Der kleiner dimensionierte Aufbau steigert die Performance mit deutlich niedrigeren Massenträgheiten, höherer Dynamik und niedrigeren Investitionskosten.
Generell gilt: Effizient arbeitende und richtig dimensionierte Antriebslösungen erschließen hohe Einsparpotenziale ohne Komfortverlust. Investitionsentscheidungen in diesem Bereich orientieren sich deshalb immer mehr an den Lebenszykluskosten und dem Return on Investment (ROI). Folglich spielen die im Nutzungszeitraum entstehenden Betriebskosten, im Vergleich zum reinen Anschaffungspreis einer Anlage, eine immer wichtigere Rolle. Vor diesem Hintergrund hat Lenze den Drive Solution Designer (DSD) entwickelt. Mit dem DSD erarbeiten Maschinenentwickler komfortabel die optimale Bewegungsführung mechanisch wie elektrisch – sogar inklusive Energiepass.
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