Einkaufsmanager-Umfrage: Strom ist Preistreiber Nummer Eins
(industrietreff) - Die deutschen Einkäufer erwarten für das kommende Jahr weiter steigende Einkaufspreise im Inland. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Einkaufsmanager Wirtschaftsboard unter mehr als 500 verantwortlichen Einkäufern aller Branchen.
Demnach erwarten acht von zehn der befragten Einkaufsprofis deutlich steigende Preise. Fünfzehn Prozent der Befragten sehen sogar einen ungewöhnlich starken Anstieg der Einkaufspreise in Deutschland voraus. Die Erwartung gilt nicht für das Ausland: Dort rechnen die deutschen Einkäufer mehrheitlich mit gleich bleibenden Einkaufspreisen.
Als Grund für den erwarteten Preisanstieg im Inland haben die Einkäufer die Energiekosten ausgemacht: Drei Fünftel der Befragten wählten Strom zum Preisübertreiber Nummer Eins, dicht gefolgt von Kraftstoffen und Gas.
Die Einkaufsmanager machen die kartellartigen Strukturen auf dem Strom- und Gasmarkt für die hohen Energiepreise verantwortlich. In fast allen Kommentaren verweisen die Einkäufer auf das Lieferantenkartell bei Gas und Strom. Die erhöhte Mehrwertsteuer hat dagegen kaum Einfluß auf den erwarteten Preisanstieg, so die Mehrzahl der Befragten.
Wenn die Preise im Inland steigen, kaufen die Einkäufer mehr im Ausland ein. Das war das Ergebnis der ersten Umfrage des Einkaufsmanager Wirtschaftsboards vom August vergangenen Jahres. Diesen Trend haben die deutschen Einkaufsleiter in der aktuellen Umfrage vom Januar 2007 bestätigt.
Die vollständige Auswertung der Einkaufsmanager-Umfrage finden Sie unter www.einkaufsmanager-wirtschaftsboard.de/.
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Datum: 05.02.2007 - 13:51 Uhr
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