Wie lassen sich CO2-Ausstoß, Emissionen und Prozessabfälle vermeiden?
Wie lassen sich CO2-Ausstoß, Emissionen und Prozessabfälle vermeiden?
(pressrelations) -
- Heidelberg zeigt konkreten Umweltschutz in der Praxis und unterstreicht einmal mehr seine Vorreiterrolle bei allen Aspekten des ökologischen Druckens
- Neue Broschüre "Lösungen für einen umweltfreundlichen Druckprozess" veröffentlicht
In der neu erschienenen Broschüre "Lösungen für einen umweltfreundlichen Druckprozess" erhält der Leser anhand konkreter Beispiele einen umfassenden Überblick zum Thema Umweltschutz. Die Broschüre beleuchtet alle Prozessschritte im Druckprozess, angefangen von der Datenerfassung bis zur Weiterverarbeitung. Dabei werden die positiven Einflussfaktoren des Druckerei-Workflows Prinect auf den Produktionsprozess genauso betrachtet wie der Einsatz der richtigen Geräte. Die Broschüre berücksichtigt dabei die Maschinen in Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung und nimmt Bezug auf die eingesetzten Verbrauchsmaterialien und die vielfältigen Dienstleistungen, die Heidelberg den Kunden bietet.
Zunächst werden die Stellhebel erklärt, die für das ökologische Drucken von Bedeutung sind, und danach folgen für die drei Einflussparameter CO2 Ausstoß, Emissionen im Drucksaal und Prozessabfälle konkrete Lösungen mit jährlichen Einsparpotenzialen.
Der größte Stellhebel zur Verringerung des CO2-Ausstoßes ist die Verringerung der Makulatur, gefolgt von der Senkung des Energieverbrauchs. So lässt sich beispielsweise mit einer Speedmaster SM 52 mit Anicolor Farbwerktechnologie die Makulatur um bis zu 90 Prozent reduzieren, was jährlich 13,2 Tonnen Papier oder 15,7 Tonnen CO2 einspart. Mit den Softwarekomponenten des Druckerei-Workflows Prinect lassen sich standardisierte Prozesse einführen, die jährlich mehrere hundert Tonnen Papier und mehrere hundert Tonnen CO2 einsparen.
Die Umweltbroschüre zeigt anhand konkreter Beispiele, dass Heidelberg den Kunden die energieeffizientesten Maschinen bietet. Sei es in der Vorstufe mit dem Suprasetter A52/A75, der den niedrigsten Stromverbrauch in seiner Klasse hat oder in der Weiterverarbeitung mit dem Eurobind Pro mit innovativen energiesparenden Stand-by-Funktionen. Bei den Druckmaschinen ist Heidelberg der einzige Hersteller, der bereits in der Produktentwicklung die Trockner optimal auf die Maschine und den Papierlauf abstimmt und damit eine einzigartige Energieeffizienz im energieintensiven Trocknungsprozess erreicht.
Die Verringerung der Emissionen leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern ist ebenfalls ein wichtiger Stellhebel beim Umweltschutz. So senkt das Pudergerät PowderStar AP 500 nicht nur Puderverbrauch, sondern reduziert ebenfalls die anfallenden Waschprozesse in der Druckmaschine. Alkoholreduziertes und alkoholfreies Drucken lässt sich mit dem CombiStar Pro und dem FilterStar realisieren. Durch diese Maßnahme wird ebenfalls eine signifikante Umweltentlastung realisiert, da jedes Prozent weniger Alkohol den jährlichen Alkoholverbrauch um bis zu 1.200 Liter reduzieren kann.
Einen weiteren wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet die Verringerung und Vermeidung von prozessbedingtem Abfall. So ermöglicht die Saphira Chemfree Druckplatte eine Plattenproduktion ganz ohne Einsatz von Entwicklern und Regenerationsmitteln, was jährlich 350.000 Liter Wasser, 3.100 kWh Energie und 1,77 Tonnen CO2 einspart.
Die neue Umweltbroschüre kann über den lokalen Heidelberg-Vertrieb bezogen werden.
Bild 1:
Die neue Umweltbroschüre von Heidelberg beschreibt die Lösungen für einen umweltfreundlichen Druckprozess anhand von Maßnahmen und Zahlen und Fakten.
Bild 2:
Der Einsatz des Prinect Workflows innerhalb des gesamten Einrichteprozesses spart jährlich mehrere Hundert Tonnen Papier ein.
Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Hilde Weisser
Phone: 06221 92 5066
Fax: 06221 92 5069
E-Mail: Hilde.Weisser(at)heidelberg.com
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Datum: 20.10.2010 - 17:46 Uhr
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