IndustrieTreff - Hochwirksames Silber für die Medizintechnik

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Hochwirksames Silber für die Medizintechnik

ID: 281755

Hochwirksames Silber für die Medizintechnik

(pressrelations) - BASF Future Business GmbH präsentiert sich auf der Compamed in Düsseldorf als Partner für die Entwicklung maßgeschneiderter Materiallösungen in der Medizintechnik.

Hygentic® Additive zeichnen sich durch ihre hohe antimikrobielle Wirkung aus. Die BASF formuliert damit individuelle Materiallösungen für die Medizintechnik. Das umfangreiche Hygentic® Produktportfolio und die zugehörigen Serviceleistungen präsentiert das Unternehmen vom 17. bis 19. November 2010 auf der Messe Compamed in Düsseldorf (Stand Nr. 8bH30 in Halle 08b).

"Durch resistente Bakterien ziehen sich überall auf der Welt Patienten in Krankenhäusern trotz sorgfältiger Hygienemaßnahmen Infektionen zu. Diese sind schwer zu heilen und verursachen nicht nur menschliches Leid, sondern auch hohe Kosten", erklärt Edgar Eichholz, Launch Manager Medical Device Materials. Die BASF arbeitet mit ihren Kunden an Lösungen für medizintechnische Produkte, deren Oberflächen die Ansiedlung potenziell gefährlicher Mikroben langfristig unterbinden. "Die mit unseren Additiven ausgestatteten Produkte unterstützen dabei die Maßnahmen einer professionellen Krankenhaushygiene", so Eichholz, und weiter: "Das Risiko, dass medizinische Geräte zur Entstehung von Infektionen beitragen, wird so minimiert."

Mit Hygentic® hergestellte medizintechnische Produkte wie Katheter oder Infusionsnadeln bieten eine höhere Sicherheit für Patienten und medizinisches Personal. Die individuell formulierten Materiallösungen basieren in erster Linie auf der Verwendung von Silberionen. Silber wird in der Medizin seit Jahrhunderten wegen seiner antimikrobiellen Wirkung geschätzt und eingesetzt.

"Durch unser breites Produktportfolio und das Know-how unserer Experten können wir unseren Kunden spezielle auf ihre Anforderungen zugeschnittene Formulierungen anbieten", berichtet Eichholz, und weiter: "Dabei arbeiten unsere Entwickler eng mit den Kunden zusammen." So verfügt das Medizintechnik-Team der BASF in einem Technikum in Tarrytown, New York, über Apparaturen zum Herstellen von maßgeschneiderten Formulierungen und deren Einarbeitung in verschiedene Materialien wie z.B. Thermoplaste oder Silikone.





"Für die Herstellung medizintechnischer Hilfsmittel und Geräte kombinieren wir Silberionen in verschiedenen Trägermaterialien, z.B. Glas, gezielt entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Dabei erhöhen wir durch Synergieeffekte die Effizienz der einzelnen Komponenten", erklärt Eichholz. In den so entstandenen Formulierungen entfalten die Silberionen ihre Wirkung z.B. nachhaltiger oder noch schneller
.
Ein eigenes Mikrobiologieteam kontrolliert die antimikrobielle Wirksamkeit der verschiedenen Formulierungen gegen relevante Mikroorganismen, u.a. auch multi-resistente Erreger wie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus). Gleichzeitig forscht die BASF an neuen Generationen von Materialien mit neuartigen für die Medizintechnik relevanten Oberflächeneffekten und bietet Unternehmen der Medizintechnik Gelegenheit zur Kooperation. Das Geschäftsfeld Materialien für Medizintechnik gehört seit der Akquisition der Ciba im vergangenen Jahr zu den Aktivitäten der BASF Future Business GmbH.


Ãœber die BASF Future Business GmbH
Die BASF Future Business GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der BASF SE und wurde im Jahr 2001 gegründet. Das Unternehmensziel ist die Erschließung von Geschäftsfeldern mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten, die außerhalb der heutigen Aktivitäten der BASF liegen. Das Unternehmen konzentriert sich auf chemiebasierte neue Materialien, Technologien und Systemlösungen. Die BASF Future Business GmbH bedient sich zum einen BASF eigener Einheiten für Forschungsaufgaben und kooperiert zum anderen mit Start-up-Unternehmen, Industrie-Partnern, Universitäten und potenziellen Kunden. Andere Alternativen beinhalten den Erwerb einer direkten Beteiligung oder den Abschluss eines Joint Ventures mit Partnerfirmen oder die Bereitstellung von Risikokapital durch die Tochtergesellschaft BASF Venture Capital GmbH. Weitere Informationen zu BASF Future Business GmbH unter http://www.basf-fb.de

Ãœber BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien und Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2009 einen Umsatz von mehr als 50 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 105.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com


Pressekontakt:
BASF Future Business GmbH
Vanessa Holzhäuser
Telefon:+49 1 520 93 75 862
vanessa.holzhaeuser(at)basf.com

BASF SE
Christian Böhme
Telefon: +49 621 60-20130
Fax: +49 621 60-92693
christian.boehme(at)basf.com


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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.10.2010 - 17:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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