Benzinvorräte überraschend gefallen - WTI-Rohöl-Futures über 75 Dollar
Die gestern Abend vom amerikanischen Energieministerium veröffentlichten US-Öllagerbestandsdaten fielen allgemein schlechter aus als erwartet und bringen die Ölmärkte erneut unter Druck.
(industrietreff) - Die gestern Abend vom amerikanischen Energieministerium veröffentlichten US-Öllagerbestandsdaten fielen allgemein schlechter aus als erwartet und bringen die Ölmärkte erneut unter Druck.
So notieren die aktuellen Kontrakte der US-Sorte "West Texas Intermediate (WTI)" bei 75 US-Dollar pro Barrel, das Fass der Nordseemarke "Brent" kostet knapp 79 Dollar. Der "Greenback" konnte leicht auch Werte um 72,5 Euro-Cent zulegen. Auch die Heizölpreise, abrufbar unter fastenergy.de/heizoelpreise.htm steigen auf ein neues Jahreshoch.
Vor allem die derzeit so wichtigen Benzinvorräte enttäuschten viele Analysten, die eine leichte Zunahme erwartet hatten. Tatsächlich aber gingen diese deutlich um 2,3 Millionen Barrel zurück und schürten somit weiter Versorgungsängste. Auch die Rohöl- und Mitteldestillatbestände verringerten sich leicht, so dass es an den Börsen als Reaktion zu weiteren Preisaufschlägen kam. Das aufgrund der marktwirtschaftlichen Begebenheiten bullishe Umfeld bleibt also bestehen. Hinzu kommen die Angst vor Hurrikanschäden und die politischen Unsicherheiten im Bezug auf den Iran-Konflikt und der instabilen Lage in Nigeria.
Unsicherheit und Angst sorgen an den Börsen bekanntlich für Risikoprämien, die sicher in gewissem Umfang bereits enthalten, aber auch noch erhöht werden könnten. Alles in allem wird von den meisten Marktteilnehmern bei den Rohöl-Futures eher ein baldiges Erreichen der 80-Dollar-Marke, als ein deutlicher Rücksetzer erwartet.
Am Devisenmarkt kämpft der Euro mit der Marke 1,38 US-Dollar. US-Notenbank-Chef Ben Bernanke weckte mit seinen gestrigen Äußerungen Zinssenkungsphantasien für den Dollar, so dass der Euro vorerst wohl das hohe Niveau halten können dürfte.
Dies hilft unseren Heizölpreisen, die trotz des Rekordniveaus bei den Rohölpreisen deutlich günstiger als im Vorjahr, in etwa knapp über dem Preislevel vom Juli 2005 liegen, siehe auch www.fastenergy.de/heizoel-charts.htm . Trotzdem nutzen derzeit leider nur wenige Verbraucher die gute Möglichkeiten, dem Risiko weiter steigender Ölpreise durch einen rechtzeitigen Kauf aus dem Wege zu gehen.
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Datum: 19.07.2007 - 13:14 Uhr
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