Radtour für Fortgeschrittene/Von Berlin nach Mailand und zurück mithilfe von Crowdsponsoring
Berlin/München. Steigende Benzinpreise hindern Matthias Krämer und Samuel Zimmermann nicht bei der Reiseplanung. Schließlich wollen sie durch eigene Muskelkraft eine Route von 3116 Kilometern zurücklegen – und dabei nicht nur für mehr Umweltbewusstsein werben, sondern zudem nach der Tour ihre Räder für einen gemeinnützigen Zweck verkaufen. Unter zehn ausgewählten Projekten soll dieser durch eine Online-Abstimmung bestimmt werden. Um die Tour zunächst jedoch finanzieren zu können, sammeln die Sportler derzeit Geld auf der Crowdsponsoring-Plattform www.mysherpas.com.
(industrietreff) - „Es ist natürlich auch toll, wenn wir die Menschen begeistern können sich selber grün fortzubewegen und Dinge anzupacken die sie vielleicht bisher für unmöglich hielten“, erklärt Samuel Zimmermann. Mit dem Projekt „Green Around“ möchte er den Sponsoren jedoch auch ermöglichen, einen „grünen Beitrag“ zu leisten, ohne selbst sportlich aktiv werden zu müssen. „Den Part übernehmen wir.“
Über das Prinzip Crowdsponsoring können die Spender hautnah am Projekt sein. Während die Projektinhaber sich und ihre Idee auf der Plattform www.mysherpas.com vorstellen, können sie die potentiellen Geldgeber mit Prämien locken. Je nach Spendenbetrag erhalten diese Postkarten von der Reise, T-Shirts von „Green Around“ oder sogar einen persönlichen Besuch der Radfahrer als Zwischenstopp der Tour. Um möglichst viele Interessierte auf die Plattform zu locken, werben die zwei zusätzlich mit Flyern und Einträgen auf sozialen Netzwerken im Internet.
Markus Zabel, Mitbegründer von mysherpas.com, sieht gerade darin die große Stärke des Crowdsponsoring. „ Durch die Verknüpfung mit Facebook, Twitter oder anderen Netzwerken können so viele Menschen erreicht werden, dass die Chancen für eine Umsetzung des Projektes gut stehen.“ Schließlich sei die Plattform aus der Idee heraus entstanden, dass Träume nicht aus Gründen von Geldmangel verworfen werden sollten.
Die bisher umgesetzten Projekte sprechen für das Prinzip. Seit dem Herbst 2010 wurden bereits über 35.000 Euro gesammelt und Träume, wie der einer Bud Spencer-Dokumentation, der Vertonung eigener Musikstücke oder der Entwicklung eines Prototyps eines eigenen Kameraschwebestativs verwirklicht.
Um stetig neuen Projekten Platz auf der Plattform zu geben, muss von jedem Projektinhaber eine Budgetgrenze bestimmt werden. Wird diese innerhalb von maximal 90 Tagen erreicht, erhält er die Gelder und kann die Idee verwirklichen. Schafft er es nicht, die nötige Summe einzutreiben, werden die einzelnen Spenden an die jeweiligen Sponsoren zurück gezahlt.
Vorbild der derzeit noch neuartigen deutschen Crowdsponsoring-Anbieter, wie mysherpas oder startnext, ist die amerikanische Plattform Kickstarter, die letztes Jahr rund 30 Millionen US-Dollar sammelte und knapp 3000 Projekte umsetzen konnte. Dabei können kreative ebenso wie karitative Ziele verwirklicht werden und private Personen, Vereine oder auch Start-Up-Unternehmen ihre Projekte vorstellen.
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die mySherpas GmbH ist eine Crowdsponsoring-Plattform, die im Sommer 2010 von Tim Busse, Markus Zabel, Alexandra Fischer, Marc Pütz-Poulalion, Nadine Anschütz und Kai Oppel in München gegründet wurde. Auf der Plattform haben Menschen mit Ideen die Möglichkeit, ein Projekt zu präsentieren, an das sie glauben, für dessen Umsetzung ihnen aber das Startkapital fehlt. Die Projektinhaber stellen ihre Ideen über das Portal einer breiten Öffentlichkeit per Video, Audio, Text oder Bildern vor. Dann rühren sie die Werbetrommel über Freunde, Bekannte, soziale Netzwerke oder die Medien. Ihr Ziel ist es, möglichst viele so genannte Sherpas bzw. Sponsoren zu finden. Denn: Die Sherpas tragen durch ihre uneigennützige finanzielle Hilfe dazu bei, die Projektidee zu realisieren. Dabei geben Sherpas nicht nur Geld, sondern machen durch ihre sichtbare Unterstützung auch Mut. Als Gegenleistung erhalten die Sherpas vom Projektinhaber Prämien, die in engem Zusammenhang mit dem Projekt stehen.
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Datum: 31.03.2011 - 11:32 Uhr
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