Tag des Artenschutzes: ForestFinance fordert Urwaldschutzgesetz
(industrietreff) - Bonn. Über 70 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten der Erde leben im tropischen Regenwald. Bereits die Hälfte dieses einzigartigen Ökosystems ist unwiderruflich verloren. Stündlich werden mindestens drei weitere Arten ausgerottet – meist im Namen der skrupellosen Holzindustrie. Anlässlich des Artenschutz-Tages am 3. März fordert ForestFinance daher den sofortigen Import-Stopp von illegal geschlagenem Tropenholz und die Umsetzung eines Urwaldschutzgesetzes.
Das Urwaldschutzgesetz: ein Muss für Klima- und Artenschutz
Nur etwa ein Prozent der geschätzten 30 Millionen Arten, die im Regenwald leben, sind bislang wissenschaftlich untersucht. Nichtsdestotrotz wird jede Minute eine Regenwald-Fläche gerodet, die der Größe von 30 Fußballfeldern entspricht. Das ist nicht nur eine Katastrophe für den Artenschutz, sondern auch für unser Klima: Laut einer aktuellen Studie des WWF übersteigen die jährlichen Treibhausgas-Emissionen aus der Regenwald-Zerstörung einer einzigen Provinz Sumatras die der gesamten Niederlande. Im Rahmen des Klimawandels besteht hier dringender Handlungsbedarf.
Unverständlich ist daher, dass 2006 ein Urwaldschutzgesetz vom Bundestag abgelehnt wurde. Die Regierung wies es mit dem Hinweis auf eine freiwillige EU-Verordnung zurück, die zwei Jahre später immer noch nicht umgesetzt ist. Ein Importverbot für illegales Tropenholz ist nicht absehbar. „Ein nationales Urwaldschutzgesetz ist dringend notwendig, um die letzten Urwälder unserer Erde zu schützen und dem Klimawandel entgegen zu wirken“, betonte Harry Assenmacher, Geschäftsführer von ForestFinance. „Es ist an der Zeit, dass Deutschland seiner Rolle als Klimavorreiter und Gastgeber des Urwald-Gipfels im Mai 2008 gerecht wird.“ Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Tropenholz-Raubbau ist nicht zu leugnen: Ein Fünftel des weltweiten CO2-Ausstoßes entsteht bei der Zerstörung der tropischen Regenwälder.
Das ForestFinance-Konzept: Wald kaufen, Natur retten
Die Alternative zum Raubbau: ökologische Forstwirtschaft. ForestFinance forstet Tropenwald FSC-zertifziert und nach strengen ökologischen Richtlinien auf. Die so entstehenden Wälder sind tropische Mischforste, die im Gegensatz zu Monokulturen ein hohes Maß an biologischer Vielfalt bieten. Auch nach der Ernte bleibt ein Wald erhalten, der alle ökologischen Funktionen erfüllt und als Lebensraum für bedrohte Tiere dient – ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
ForestFinance ist auf Waldinvestments spezialisiert, die eine lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Sparer können wählen zwischen verschiedenen Produkten der zertifizierten tropischen Holzwirtschaft. Beim BaumSparVertrag werden für einen monatlichen Sparbetrag von 30 Euro zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet. Mit dem WaldSparBuch erwirbt der Sparer 1.000 m2 tropischen Wald für einmalig 2.400 Euro oder zwölf monatliche Sparraten von 240 Euro. Für Investoren, die 10.000 m2 aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest das richtige Produkt. Dies kostet 22.750 Euro. Wer sein Investment mit der Möglichkeit eines dauerhaften Aufenthalts in Panama verbinden möchte, für den kommt OKPanama in Frage. 20.000 m2 kosten 32.500 Euro.
Sämtliche Flächen von der ForestFinance Gruppe werden durch den renommierten Forstdienstleister Futuro Forestal betreut und nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council (FSC) aufgeforstet (FSC-Zertifizierung SGS FM/COC-003498
Laub & Partner GmbH
Ulf Werner
Tel. +49 40 656 972 15
E-Mail ulf.werner(at)laub-pr.com
www.laub-pr.com
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Datum: 28.02.2008 - 15:38 Uhr
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