Verbraucher zahlen im Osten deutlich mehr für Strom
Erfurt. In den neuen Bundesländern müssen die Verbraucher für Strom deutlich mehr Geld bezahlen als die Kunden der regionalen Versorger in den alten Ländern. Das ist das Ergebnis einer Studie des „Instituts für alternative Energiewirtschaft“ (IAEW) in Erfurt, die am Freitag veröffentlicht wurde. Durch einen Wechsel des Stromversorgers könnten die Betroffenen mit einem jährlichen Verbrauch von rund 4.000 Kilowattstunden im Bundesdurchschnitt mehr als 150 Euro im Jahr einsparen. An der Spitze der möglichen Einspareffekte rangiert demnach der Freistaat Sachsen, wo die Kunden durch einen Anbieterwechsel durchschnittlich 262 Euro weniger berappen müssten. In der Spitze betrage die Einsparungen dort bis zu 322 Euro. Es folgen Brandenburg mit durchschnittlich 248 Euro, Sachsen-Anhalt (247 Euro), Thüringen (234) und Mecklenburg-Vorpommern (222). In Bayern kann der Studie zufolge mit 127 Euro das niedrigste durchschnittliche Einsparpotenzial erzielt werden. Dort seien allerdings die Preise der regionalen Versorger auch deutlich geringer als in allen anderen Bundesländern.
(industrietreff) - Erfurt. In den neuen Bundesländern müssen die Verbraucher für Strom deutlich mehr Geld bezahlen als die Kunden der regionalen Versorger in den alten Ländern. Das ist das Ergebnis einer Studie des „Instituts für alternative Energiewirtschaft“ (IAEW) in Erfurt, die am Freitag veröffentlicht wurde. Durch einen Wechsel des Stromversorgers könnten die Betroffenen mit einem jährlichen Verbrauch von rund 4.000 Kilowattstunden im Bundesdurchschnitt mehr als 150 Euro im Jahr einsparen. An der Spitze der möglichen Einspareffekte rangiert demnach der Freistaat Sachsen, wo die Kunden durch einen Anbieterwechsel durchschnittlich 262 Euro weniger berappen müssten. In der Spitze betrage die Einsparungen dort bis zu 322 Euro. Es folgen Brandenburg mit durchschnittlich 248 Euro, Sachsen-Anhalt (247 Euro), Thüringen (234) und Mecklenburg-Vorpommern (222). In Bayern kann der Studie zufolge mit 127 Euro das niedrigste durchschnittliche Einsparpotenzial erzielt werden. Dort seien allerdings die Preise der regionalen Versorger auch deutlich geringer als in allen anderen Bundesländern.
Wie ein Anbieterwechsel funktioniert und welche Versorger aus welchen Gründen empfehlenswert sind, darüber informiert ab sofort das Institut mit einer telefonischen Verbraucherberatung. Unter der Rufnummer 0180-58 58 57 60 (0,14 €/Min. dt. Festnetz / Mobilfunkpreise können abweichen) können sich Stromkunden von Montag bis Freitag in der Zeit von 10.00 bis 20.00 Uhr Auskünfte zu Detailfragen einholen. Sie können auch mögliche Beschwerden äußern, wenn sie sich beim Wechsel des Stromlieferanten behindert fühlen. Mit der Telefonaktion unterstützt das IAEW die Initiative der bundesdeutschen Verbraucherzentralen „Strom. Jetzt wechseln. Jetzt sparen.“.
Um einen realistischen Vergleich der Preise zu ermöglichen, sollten die Verbraucher ihre letzte Stromabrechnung zur Hand haben. Die dort enthaltenen Angaben zum Gesamtverbrauch und des dafür bezahlten Preises bilden die Grundlage für den unabhängigen Strompreis-Check.
Übrigens befinden die Energieexperten einen Wechsel zu einem Anbieter, der Vorauskasse verlangt oder Vertragslaufzeiten über einem Jahr beinhalten, eher kritisch. Zwar könnten bei diesen Unternehmen teilweise mehrere hundert Euro jährlich eingespart werden, doch haben diese Angebote auch ihre Risiken: Kann der Anbieter im Konkurrenzkampf nicht mithalten und muss Insolvenz anmelden, dann ist bei Vorausleistungen am Ende auch das eingezahlte Geld futsch. Allerdings müssten sich die Betroffenen keine Sorgen machen, dass sie über Nacht ohne Energielieferant dastehen. In einem solchen Fall ist der Regionalversorger gesetzlich verpflichtet, die Versorgung sicher zu stellen.
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Datum: 29.02.2008 - 14:20 Uhr
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