IndustrieTreff - KEMPER präsentiert mit KemJET neue Wege der Raumluftreinigung

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KEMPER präsentiert mit KemJET neue Wege der Raumluftreinigung

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Vreden. Beim Schweißen muss die verunreinigte Luft am Entstehungsort abgesaugt werden. So schreibt es die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) vor. Einzige Ausnahme: Wenn eine herkömmliche Punktabsaugung nicht ausreicht oder nur schwer realisierbar ist, können metallverarbeitende Unternehmen auch andere Lösungen einsetzen. Die KEMPER GmbH bietet nun für derartige Sonderfälle mit KemJET ein völlig neues System zur Raumluftreinigung an. Über spezielle Saugrohre ermöglicht die modulare Anlage zunächst ein äußerst effizientes Absaugen der verunreinigten Luft. Hochleistungsdüsen verteilen anschließend die gereinigte Luft im Raum, wodurch Rauchdecken schnellstens eliminiert werden.


(industrietreff) - „Mit unserer neuen Lösung kann nun auch in schwierigen Situationen ein umfassender Gesundheitsschutz gewährleistet werden. Basis hierfür ist unsere jahrzehntelange Erfahrung und Marktführerschaft im Bereich der Luftreinhaltung“, sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Geeignet sei die Neuentwicklung vor allem für große Werkstücke und wechselnde Schweißpositionen, wie sie in der metallverarbeitenden Industrie häufig der Fall sind. Aber auch bei weit auseinander liegenden Arbeitsplätzen kann das System eingesetzt werden, ohne dass die Wirkung maßgeblich beeinträchtigt wird.

Die Besonderheit des KemJET liegt in der innovativen Kombination von Filtersystem und Luftdüsen-Technik. Während KEMPER für die Reinigung der abgesaugten Luft sein bewährtes Filtersystem 8000 einsetzt, erfolgt die Verteilung der gereinigten Luft über speziell angepasste Hochleistungsdüsen. Über den Arbeitsplätzen entsteht somit ein konstanter, horizontaler Luftstrom zwischen Absaugrohr und Ausblasdüse. Für Björn Kemper ein äußerst effizientes Zusammenspiel: „Durch dieses Verfahren können wir die Schadstoffkonzentration in der Arbeitsumgebung reduzieren sowie Rauchdecken binnen weniger Sekunden auflösen.“

Ein weiterer Vorteil des KemJET ist seine autarke Architektur. Dank der Kombination von Absaugrohren und Hochleistungsdüsen in einem System kann bei der Installation der Anlage auf ein weitläufiges Rohrleitungssystem verzichtet werden. „Zudem lässt sich die Anlage wegen seiner Modulbauweise erweitern und in nahezu jeder Arbeitsumgebung aufstellen“, sagt Björn Kemper. Die Ausblashöhe der gereinigten Luft kann beispielsweise durch variable Rohrlängen flexibel an die jeweilige Deckenhöhe angepasst werden. Eine bedarfsgerechte Installation ermöglichen zudem die Hochleistungsdüsen, welche um 30 Grad in alle Richtungen gedreht und somit individuell eingestellt werden können.

Erhältlich ist KemJET in verschiedenen Leistungs- und Größengruppen. Diese reichen für eine Wurfweite der gereinigten Luft von bis zu 60 Metern. Neben den einzelnen Modulen bietet KEMPER interessierten Unternehmen auch eine fachkundige Unterstützung bei der Planung und Installation der Anlage. Dies ist nach Ansicht von Björn Kemper insbesondere mit Blick auf die steigenden Energiekosten von Nutzen: „Während der kalten Jahreszeit kann der KemJET im Vergleich zu herkömmlichen Abluftanlagen Heizungswärme einsparen und damit Kosten senken.“ Gesundheits- und Umweltschutz wäre somit kein reiner Kostenfaktor mehr, sondern auch eine Möglichkeit zur Kostenreduzierung.




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die KEMPER GmbH ist ein Anlagenbauer mit Sitz im westfälischen Vreden. Zu den Produktgruppen des Unternehmens zählen die Bereiche Schweißen & Schneiden, Automation und Solar. Diese umfassen im Einzelnen Absaug- und Filteranlagen sowie Schneidtische für die Metallbearbeitung und Absaugsysteme für die Elektround Kfz-Industrie. Lager-, Automatisierungs- und Steuerungstechnik, Nachführsysteme für Photovoltaikanlagen, Schweißschutzprodukte, Atemschutzsysteme, Zubehörartikel sowie Wartungs- und Servicedienstleistungen runden das Portfolio ab. In den Bereichen Absaug- und Filteranlagen sowie Absaugtische ist KEMPER Weltmarktführer. Das Unternehmen wurde 1977 gegründet und beschäftigt heute 285 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Vreden unterhält KEMPER Produktionsstandorte in Shanghai (China) und Prag (Tschechien). Über acht Niederlassungen und zahlreiche Handelspartner ist das Unternehmen weltweit vertreten.



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Datum: 22.07.2011 - 13:11 Uhr
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