EANS-News: K+S Aktiengesellschaft / Erfolgreiches erstes Halbjahr 2011K+S setzt Wachstumstrend auch im zweiten Quartal fort
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Geschäftszahlen/Bilanz/6-Monatsbericht
Kassel (euro adhoc) - Kassel, 11. August 2011
Erfolgreiches erstes Halbjahr 2011
K+S setzt Wachstumstrend auch im zweiten Quartal fort
• Anhaltend hohe Nachfrage führt zu weltweit steigenden Dünge-
mittelpreisen • COMPO aufgrund ihres Verkaufs als nicht fortgeführte
Geschäfts-tätigkeit ausgewiesen • Quartalsumsatz steigt um 11 %
auf 1,05 Mrd. EUR (Q2/2010: 948,1 Mio. EUR) • Operatives Ergebnis
legt im zweiten Quartal um 38 % auf 191,9 Mio. EUR zu (Q2/2010:
138,9 Mio. EUR) • Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit erreicht 0,66 EUR (Q2/2010: 0,45 EUR) •
Ausblick 2011:
- Deutlicher Umsatzanstieg auf 5,00 bis 5,30 Mrd. EUR erwartet
(2010: 4,63 Mrd. EUR)
- Operatives Ergebnis dürfte auf 0,95 bis 1,05 Mrd. EUR steigen (2010:
714,5
Mio. EUR)
- Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäfts-tätigkeit
zwischen 3,40 und 3,75 EUR (2010: 2,34 EUR/Aktie), unter
Berücksichtigung
des nicht fortgeführten Geschäfts zwischen 2,95 und 3,30 EUR (2010: 2,33
EUR/Aktie) erwartet
Die K+S Gruppe setzte ihre positive Geschäftsentwicklung im
zweiten Quartal weiter fort: Umsatz und Ergebnis konnten auch in
diesem Zeitraum deutlich gesteigert werden.
"Aufgrund unseres starken Düngemittelgeschäfts waren wir auch
im zweiten Quartal in der Lage, Umsatz und Ergebnis der K+S
Gruppe im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu steigern", sagt
Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft.
"Die positive Entwicklung dürfte sich auch im zweiten Halbjahr
fortsetzen. Daher rechnen wir für das Gesamtjahr 2011 mit
einem deutlich steigenden Umsatz und einer kräftigen Verbesserung
des operativen Ergebnisses", so Steiner weiter.
Anhaltend positives Umfeld im Geschäftsfeld Düngemittel Das zweite
Quartal 2011 war von einer starken Düngemittelnachfrage geprägt. Das
hohe Niveau der Agrarpreise begünstigte die
Einkommensperspektiven der Landwirtschaft, sodass sich ein
deutlicher Anreiz bot, den Ertrag je Hektar durch einen höheren
Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte bei Kali- und
Magnesiumprodukten zu einer weltweit sehr hohen Auslastung der
Produktionskapazitäten. Dieses Umfeld begünstigte die Entwicklung der Preise
für Kaliumchlorid: K+S setzte in Europa während des zweiten Quartals die Mitte
März angekündigte Preiserhöhung auf 353 EUR/t granuliertes Kaliumchlorid um,
und
gab Mitte Juni eine weitere Preiserhöhung um 10 EUR/t auf 363
EUR/t bekannt; aufgrund bestehender Lieferverpflichtungen werden
Preiserhöhungen in Europa derzeit mit einer Zeitverzögerung von
sechs bis acht Wochen wirksam.
Auch die Auslastung der Stickstoffdüngemittelanlagen befand sich
im zweiten Quartal weltweit auf einem sehr hohen Niveau. Während
sich die Nachfrage nach Mehrnährstoffdüngemitteln erholte, führte
die ausgeprägte Trockenheit in Europa
zu Beginn des Quartals zu vorübergehenden Nachfrageeinbußen bei
Stickstoffeinzeldüngemitteln. Die Preise für Stickstoffdüngemittel lagen im
Vergleich zum Vorjahresquartal auf einem deutlich höheren Niveau.
Starkes Früheinlagerungsgeschäft im Geschäftsfeld Salz
Im westeuropäischen Früheinlagerungsgeschäft führte die überdurchschnittliche
winterliche Witterung in der Saison 2010/11 zu einer starken
Auftausalznachfrage. Das Preisniveau konnte in den bisher abgeschlossenen
Verträgen für die Wintersaison 2011/12 deutlich angehoben werden. An der
Ostküste der Vereinigten Staaten kam es zu einem relativ frühen
Start des Voreinlagerungsgeschäfts; auch in Kanada verbesserte sich
die Nachfrage nach Auftausalz im zweiten Quartal gegenüber
dem Vorjahreszeitraum. Die nordamerikanischen Lagerbestände auf
Kundenseite lagen im zweiten Quartal auf Normalniveau; jedoch kam
es in den bisherigen Ausschreibungen zu leichten
Preisrückgängen. Die Nachfrage nach Speisesalz in Europa und
Nordamerika zeigte sich auch im zweiten Quartal in guter Verfassung.
In Südamerika stabilisierte sich der Markt für Speisesalz.
COMPO als "nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit" ausgewiesen Die
Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage bezieht sich,
soweit nicht anders ausgewiesen, auf die fortgeführten
Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe ohne COMPO. Die COMPO wird
aufgrund ihres Verkaufs gemäß IFRS als "nicht fortgeführte
Geschäftstätigkeit" ausgewiesen (detaillierte Angaben zur
Veräußerung im Anhang des Halbjahresfinanzberichts auf Seite 34).
Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Kapitalflussrechnung
des Vorjahres wurden entsprechend angepasst.
Umsatz im zweiten Quartal 2011 um 11 % gestiegen Der Umsatz des
zweiten Quartals übertraf mit 1.049,8 Mio. EUR den Vorjahreswert um
101,7 Mio. EUR bzw. 11 %; dieser Anstieg ist auf Preis- und
Mengeneffekte zurückzuführen. Die Geschäftsbereiche Kali- und
Magnesiumprodukte sowie Stickstoffdüngemittel erzielten spürbare
bzw. deutliche Umsatzzuwächse, nachdem sich die Preise für
Düngemittel im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöht haben.
Der Geschäftsbereich Salz konnte den Umsatz mengenbedingt leicht steigern. Der
Umsatz der ersten sechs Monate stieg insbesondere preisbedingt um insgesamt 14
% und erreichte 2.676,7 Mio. EUR.
In den ersten sechs Monaten entfielen 40 % des Umsatzes auf den
Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte, gefolgt von Salz (36 %) und
Stickstoffdüngemittel (21 %). Die regionale Verteilung des Gruppen-umsatzes ist
weiterhin sehr ausgewogen: So wurden rund 49 % des Gesamtumsatzes in Europa und
51 % in Übersee erzielt.
Operative Ergebnisse haben sich kräftig erhöht
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
des zweiten Quartals 2011 stieg um 25 % auf 247,5 Mio. EUR. In
den ersten sechs Monaten erreichte das EBITDA 672,4 Mio. EUR, ein
Anstieg um 29% (H1/10: 520,8 Mio. EUR).
Im zweiten Quartal 2011 erreichte das operative Ergebnis EBIT I
191,9 Mio. EUR und konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um
53,0 Mio. EUR bzw. 38 % gesteigert werden. Die im EBIT I
berücksichtigten Abschreibungen lagen mit 55,6 Mio. EUR um 3,7
Mio. EUR unter dem Wert des Vorjahres, das durch
Sonderabschreibungen belastet war. Der Geschäftsbereich
Kali- und Magnesiumprodukte konnte sein Ergebnis gegenüber dem
Vorjahreswert kräftig verbessern; das deutlich höhere
Kalipreisniveau war hierfür ausschlaggebend. Im Geschäftsbereich
Stickstoffdüngemittel konnten höhere Einstandskosten durch
steigende Preise überkompensiert werden; vor diesem Hintergrund
stieg das Ergebnis um 5 %. Der Geschäftsbereich Salz erzielte ein
niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr, das allerdings durch
Einmaleffekte im Rückstellungsbereich in Höhe von 16,2 Mio. EUR
begünstigt war.
In den ersten sechs Monaten 2011 wurde insgesamt ein operatives
Ergebnis von 560,3 Mio. EUR erwirtschaftet; dieses übertraf den
Wert des Vorjahres (H1/10: 398,5 Mio. EUR) um 41 %. Die im ersten
Halbjahr berücksichtigten Abschreibungen lagen mit 112,1 Mio. EUR um
10,2 Mio. EUR unter dem durch Sondereffekte belasteten
Vorjahreswert.
Bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern deutlich verbessert Das
bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern betrug im zweiten Quartal
176,6 Mio. EUR; dieses konnte gegenüber dem Vorjahreswert um
58,1 Mio. EUR bzw. 49 % gesteigert werden. In den ersten sechs
Monaten lag das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern bei 529,8
Mio. EUR (H1/10: 348,8 Mio. EUR).
Bereinigtes Konzernergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit stark gestiegen Das bereinigte Konzernergebnis
aus fortgeführter Geschäftstätigkeit konnte im zweiten Quartal um
40,9 Mio. EUR bzw. 48 % auf 126,8 Mio. EUR gesteigert werden. Im
ersten Halbjahr erhöhte es sich im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 132,0 Mio. EUR bzw. 51 % auf
388,4 Mio. EUR.
Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit
im zweiten Quartal bei 0,66 EUR (Q2/10: 0,45 EUR je Aktie) Das
bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit
lag im Berichtsquartal bei 0,66 EUR und damit rund 47 % über dem
Vorjahreswert von 0,45 EUR. Für die Berechnung wurde eine
durchschnittliche Anzahl an ausstehenden Aktien von 191,32 Mio.
Stückaktien zugrunde gelegt (Q2/10: 191,33 Mio. Stückaktien).
Im ersten Halbjahr 2011 erreichte das bereinigte Ergebnis je
Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 2,03 EUR, ein Anstieg um
52 % nach 1,34 EUR im Vorjahr.
COMPO-Verkauf belastet bereinigtes Konzernergebnis im zweiten Quartal
Das bereinigte Konzernergebnis (einschließlich nicht fortgeführter
Geschäftstätigkeit) erreichte im zweiten Quartal 29,2 Mio. EUR (Q2/10: 97,5
Mio.
EUR). Auf die darin enthaltenen, nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten
der
COMPO entfielen dabei -97,6 Mio. EUR, die sich aus der zum
30. Juni 2011 notwendigen Wertkorrektur in Höhe von 104,0 Mio. EUR
und dem Nettoergebnis der COMPO in Höhe von 6,4 Mio. EUR
zusammensetzen. Im ersten Halbjahr betrug das bereinigte
Konzernergebnis 301,1 Mio. EUR (H1/10: 273,3 Mio. EUR), auf die
nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten entfielen dabei -87,3 Mio.
EUR. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (einschließlich nicht
fortgeführter Geschäftstätigkeit) lag im Berichtsquartal bei 0,15
EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 0,51 EUR. Auf
die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO entfielen -0,51 EUR.
Das
bereinigte Ergebnis je Aktie (einschließlich nicht fortgeführte
Geschäftstätigkeit) des ersten Halbjahres erreichte 1,57 EUR (H1/10: 1,43 EUR),
auf
die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO entfielen dabei -0,46
EUR
(detaillierte Angaben zur Veräußerung der COMPO im Anhang des
Halbjahresfinanzberichts auf Seite 34).
Ausblick 2011: Deutlicher Umsatz- und kräftiger Ergebnisanstieg erwartet
Nach der Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 ist im laufenden
Jahr mit einer weiter steigenden Nachfrage zu rechnen. Obwohl sich
die Preise einiger Agrarprodukte im Juni nach sehr hohen
Notierungen abgeschwächt haben, befinden sie sich nach wie vor auf
einem Niveau, das die Einkommensperspektiven der Landwirtschaft
begünstigen sollte und damit einen Anreiz bietet, den Ertrag je
Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Daher ist
für das Gesamtjahr 2011 unverändert von einem Weltkaliabsatz von
rund 58 bis 60 Mio. t (2010: 58,3 Mio. t) auszugehen.
Dementsprechend ist auch im weiteren Verlauf des Jahres mit einer
weltweit hohen Auslastung der Produktionskapazitäten zu rechnen.
Auch bei Stickstoffdüngemitteln ist für den weiteren Jahresverlauf
von einer hohen Nachfrage auszugehen, die weltweit zu einer
guten Auslastung der Stickstoffdüngemittelanlagen führen
sollte. Die Durchschnittspreise für Stickstoffdüngemittel
sollten im Vergleich zum Vorjahr auf einem deutlich höheren
Niveau liegen, dem jedoch gestiegene Rohstoffkosten für
Ammoniak, Phosphat und Kali gegenüberstehen dürften.
Nach Abschluss des ersten Quartals wird das weitere
Auftausalzgeschäft im Jahr 2011 maßgeblich von der winterlichen
Witterung in Europa und Nordamerika im vierten Quartal
beeinflusst werden. Dabei ist sowohl für den europäischen als auch
für den nordamerikanischen Markt vom Durchschnitt langjähriger
Absatzwerte auszugehen. Während die Nachfrage nach Speise- und
Gewerbesalz in Europa und Nordamerika stabil verlaufen sollte,
dürfte der südamerikanische Gewerbe- und Speisesalzmarkt im
Einklang mit der dortigen Bevölkerungsentwicklung weiter
wachsen. Die Nachfrage der Chemieindustrie nach Industriesalz
sollte sich angesichts des prognostizierten Wirtschaftswachstums
positiv entwickeln.
Die nachfolgenden Prognosen beziehen sich auf die erwartete
organische Umsatz- und Ergebnisentwicklung der fortgeführten
Geschäftstätigkeiten; die Vorjahreszahlen wurden entsprechend
angepasst. Einzig beim bereinigten Konzernergebnis und dem
bereinigten Ergebnis je Aktie werden zusätzlich die als nicht
fortgeführte Geschäftstätigkeit klassifizierten Aktivitäten der
COMPO berücksichtigt.
Anknüpfend an die Einschätzungen im Ausblick des Finanzberichts
2010 und vor dem Hintergrund der sich im Verlauf des ersten
Halbjahres 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und
Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr
2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich ansteigen. Ein Wert zwischen
5,00 und 5,30 Mrd. EUR erscheint aus heutiger Sicht realistisch
(Vorjahr 4,63 Mrd. EUR). Während im Geschäftsbereich Kali- und
Magnesiumprodukte von einer deutlichen und im Geschäftsbereich
Stickstoffdüngemittel (ohne COMPO) ebenfalls von einer kräftigen
Umsatzsteigerung auszugehen ist, wird im Geschäftsbereich Salz ein
stabiler Umsatz auf hohem Niveau erwartet. Der Umsatzprognose
zugrunde gelegt ist ein durchschnittlicher US-Dollarkurs von 1,42
USD/EUR (2010: 1,33 USD/EUR).
Operatives Ergebnis dürfte kräftig zulegen Das Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) und das operative Ergebnis EBIT
I sollten im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreswert
kräftig zulegen. Das EBITDA der K+S Gruppe dürfte einen Wert von 1,15
bis 1,30 Mrd. EUR (Vorjahr 953,0 Mio. EUR) und das operative
Ergebnis EBIT I zwischen 0,95 bis 1,05 Mrd. EUR (Vorjahr 714,5 Mio.
EUR) erreichen. Dies hängt in erster Linie mit einem
voraussichtlich kräftig wachsenden Ergebnis im Geschäftsbereich
Kali- und Magnesiumprodukte sowie einer kräftigen Verbesserung
des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich
Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des
Geschäftsbereichs Salz dürfte hingegen moderat zurückgehen. Auf
Grundlage der für das Jahr 2011 durchschnittlichen
US-Dollarkursschätzung von 1,42 USD/EUR (bisher: 1,40 USD/EUR) und
der eingesetzten Sicherungsinstrumente ergibt sich kein
wesentlicher währungsbedingter Ergebniseffekt.
Den Prognosen liegen dabei folgende Annahmen zugrunde:
anhaltend attraktive Agrarpreise; im Jahresvergleich deutlich höhere
Durchschnittserlöse sowie stabile Absatzvolumina im
Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte (erwartete
Absatzmenge: 7,0 Mio. t); etwa 23 Mio. t (bisher: 22 bis 23 Mio. t)
Festsalzabsatz im Geschäftsbereich
Salz, wovon etwa 14 Mio. t (bisher: 13 bis 14 Mio. t)
auf Auftausalz entfallen sollten. Für das vierte Quartal ist hierbei wie
üblich der Durchschnitt langjähriger Auftausalzabsätze unterstellt;
deutlich steigende Energiekosten in 2011 auf Basis eines
Ölpreisniveaus von etwa 105 US$ (Brent, bisher: 120 US$) pro Barrel.
Kräftig verbessertes Konzernergebnis nach Steuern erwartet Das
bereinigte Konzernergebnis nach Steuern der
fortgeführten Geschäftstätigkeit sollte der operativen
Ergebnisentwicklung folgend im Jahr 2011 ebenfalls kräftig zulegen
und einen Wert von 650 bis 720 Mio. EUR erreichen (Vorjahr 447,8
Mio. EUR). Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie der
fortgeführten Geschäftstätigkeit von etwa 3,40 bis 3,75 EUR
(Vorjahr 2,34 EUR). Unter Berücksichtigung der nicht fortgeführten
Geschäftstätigkeiten inklusive des erwarteten Buchverlusts aus der
Veräußerung der COMPO ist mit einem - für die
Dividendenausschüttung maßgeblichen - bereinigten Konzernergebnis
nach Steuern in Höhe von 560 bis 630 Mio. EUR (Vorjahr 445,3 Mio.
EUR) zu rechnen. Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je
Aktie von etwa 2,95 bis 3,30 EUR (Vorjahr 2,33 EUR). Diese
Einschätzung stützt sich neben den bei Umsatz und operativem
Ergebnis beschriebenen Effekten auf folgende aus heutiger Sicht zu
erwartende Sachverhalte:
ein deutlich verbessertes Finanzergebnis, nachdem dieses im Jahr
2010 durch Sondereffekte belastet war;
einen inländischen Konzernsteuersatz von 28,3 % und eine bereinigte
Konzernsteuerquote von etwa 26 bis 27 % (2010: 26,2 %).
Wachstum erleben K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der
Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft
ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika
der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes
Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private
Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens
Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S
Gruppe mehr als 14.000 Mitarbeiter. K+S - der Rohstoffwert im
deutschen Aktienindex DAX - ist an allen
deutschen Börsen notiert (ISIN: DE000KSAG888, Kürzel: SDF). Weitere
Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.
Hinweis für die Redaktionen
Der Halbjahresfinanzbericht (H1/2011), eine Videobotschaft von
Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft,
zum zweiten Quartal 2011 sowie aktuelle Pressefotos rund um
die K+S Gruppe stehen Ihnen unter
http://www.k-plus-s.com/2011h1de zur Verfügung.
Einen Conference Call für Analysten in englischer Sprache bieten wir
heute um 15:00 Uhr an. Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands
sowie Joachim Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des
Vorstands, werden am Conference Call teilnehmen. Aktionäre,
Investoren, Pressevertreter sowie die interessierte
Öffentlichkeit sind eingeladen, der Konferenz über einen
Live-Webcast (http://www.k-plus-s.com/2011h1de) oder per Telefon
unter +49-69-71044-5598 zu folgen. Die Konferenz wird
aufgezeichnet und steht auch als Podcast zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner:
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Michael Wudonig, CFA
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christian.herrmann(at)k-plus-s.com
Zukunftsbezogene Aussagen Diese Presseinformation enthält Angaben
und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S
Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen
Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum
jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten
Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken - wie sie beispielsweise
im Risikobericht genannt werden - eintreten,
können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen
Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich
vorgesehen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die in dieser
Presseinformation enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
|K+S Gruppe im Überblick | |Q2 | |Q2 | |
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|2. Quartal 2011 | |April-Jun| |April-Jun| |
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|Ergebnis vor Ertragsteuern, bereinigt1) | |176,6 | |118,5 | |+49,0
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|K+S Gruppe im Überblick | |H1 | |H1 | |
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|1. Halbjahr 2011 | |Jan.-Juni| |Jan.-Juni| |
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| |Ka| |38| |26|
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|Ergebnis vor Ertragsteuern, bereinigt1) | |529,8 | |348,8 | |+51,9
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|Mitarbeiter per 30.06. (Anzahl) | |14.279 | |14.021 | |+1,8
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Rückfragehinweis:
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Ralf Bethke
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Sitz der Gesellschaft: Kassel; Handelsregister: Kassel HRB 2669
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D-34131 Kassel
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Datum: 11.08.2011 - 07:01 Uhr
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