Berufsbegleitendes Maschinenbau-Studium
Neue Perspektive für Techniker und Meister:
AKAD-FH Stuttgart kooperiert mit der Hochschule Pforzheim / Theorie in Stuttgart, Laborpraxis in Pforzheim
Die AKAD-Fachhochschule Stuttgart bietet in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim ab dem 1. Juni 2008 den ingenieurwissenschaftlichen berufsbegleitenden Studiengang Maschinenbau mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ (B. Eng.) an. „Der von der renommierten Agentur ACQUIN akkreditierte Studiengang wird aufgrund des Fachkräftemangels insbesondere bei Technikern und Meistern auf großes Interesse stoßen“, ist sich der Geschäftsführer der AKAD Privat-Hochschulen, Harald Melcher, sicher. „Bei diesen Fachleuten ist ein großes Potenzial und auch die Bereitschaft für berufsbegleitende technische Studiengänge vorhanden, wie wir jüngst bei einer Befragung in Zusammenarbeit mit den ‚VDI nachrichten’ herausgefunden haben.“
(industrietreff) - Die Kooperation sieht konkret vor, dass die Studierenden der AKAD-Fachhochschule Stuttgart die praktischen Teile des Ingenieurstudiengangs in den Laboren der Pforzheimer Hochschule absolvieren werden. Der Rektor der AKAD-Fachhochschule, Professor Dr. Lutz Stührenberg, bezeichnete die Kooperation als „gelungene Symbiose des Marktführers im berufsbegleitenden Studium mit dem fachlichen und Praxis-Know-how der renommierten Hochschule Pforzheim.“
Zielgruppen des Studiengangs
Der siebensemestrige Studiengang Maschinenbau (Regelstudienzeit) richtet sich an Berufstätige aller Branchen, die über die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen und einen technischen Ausbildungsberuf oder eine einschlägige berufspraktische Tätigkeit von 20 Wochen verfügen. Auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife können Techniker oder Meister unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen studieren.
Studiengangsverlauf
Das berufsbegleitende Studium besteht aus einer Kombination aus Fernstudium, Online-Anteilen, Präsenzseminaren und Praxisphasen. Die theoretischen Studieninhalte werden dabei am AKAD-Hochschulstandort in Stuttgart vermittelt, die praktischen in den Laboren der Hochschule Pforzheim. Während der Praxiszeiten in Pforzheim, die während der vorlesungsfreien Zeit der Präsenzstudenten stattfinden, genießen die angehenden Maschinenbau-Ingenieure den Status aller Studierenden in der Goldstadt , weshalb ihnen zum Beispiel auch die Hochschulbibliothek und die Mensa offen stehen.
Inhalte und Berufsfelder
Rund 80 Professoren und Dozenten an beiden Standorten sowie 14 Laboringenieure sind für die Ausbildung der künftigen Maschinenbau-Bachelor an den beiden Hochschulen tätig. Das Studium ist modular aufgebaut und somit ist ein kontinuierlicher Erwerb der Studienleistungen neben dem Beruf möglich.
Fachlich vermittelt der Studiengang neben ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen Anwendungs- und Problemlösungstechniken, fachübergreifende Lerninhalte und verschiedene Schlüsselqualifikationen. Hinzu kommen eine Spezialisierung, ein Projektmodul sowie die Bachelor-Thesis. Die fachliche Ausrichtung hängt dabei von der Vertiefung ab, die im letzten Semester gewählt wird. Neben „Energie- und Umwelttechnik“ zählen „Entwicklung und Konstruktion“, „Produktionsoptimierung“ und „Technischer Vertrieb“ dazu.
Das fachlich breit angelegte Maschinenbaustudium ermöglicht den Absolventen in unterschiedlichen Branchen und Industrien, wie Werkzeugmaschinenbau, Sondermaschinenbau, Automobilindustrie, Robotik und Automatisierungstechnik, Baumaschinen, Apparatebau, Gerätetechnik , Energietechnik, Umwelttechnik, Luft- und Raumfahrt, etc. tätig zu werden. Durch die zusätzlich vermittelten Schlüsselqualifikationen aus Organisation und Management werden die Absolventen auf die Übernahme von Führungsverantwortung in Projekten und Abteilungen vorbereitet.
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Nähere Informationen zum Studiengang:
AKAD-Zentrale und -Fachhochschule Stuttgart
Maybachstraße 18-20
70469 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 8 14 95-222
E-Mail: beratung(at)akad.de
www.akad.de
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mailto: joerg.schweigard(at)akad.de
Datum: 23.04.2008 - 17:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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