Spezialchemie macht Zukunft - der Treffpunkt der Spezialitätenhersteller
9. EUROFORUM-Jahrestagung Spezialchemie, 1.-2. Februar 2012, Düsseldorf
(ots) - 9. November. Elektromobilität, Leichtbau,
Recycling oder Bio-Kunststoffe: In den Lösungen der globalen
Herausforderungen steckt viel Spezialchemie. Um langfristig im
Wettbewerb bestehen zu können, setzten deutsche
Spezialitätenhersteller schon früh auf Innovationen und richteten
ihre Forschung auf die globalen Megatrends aus. Die Perspektiven sind
gut - trotz Eurokrise, internationaler Konkurrenz und volatiler
Aktienkurse. Auf der 9. EUROFORUM-Jahrestagung Spezialchemie kommen
am 1.-2. Februar 2012 in Düsseldorf Experten aus Unternehmen wie
BASF, Byk-Chemie, Evonik Industries, Lanxess und Merck zusammen, um
über die Erfolgsfaktoren der Branche, Wachstumsregionen,
Zukunftsmarkt Kunststoffe und innovative Recycling-Methoden zu
diskutieren. Das Programm: http://bit.ly/chemie2012
Asien und Südamerika - Märkte für die Spezialchemie
Asien und Südamerika gelten als Wachstumsmärkte. Byk-Chemie, ein
Unternehmen der Altana-Gruppe, ist seit vielen Jahren auch im
asiatischen Raum vertreten, bereits 1980 wurde Byk-Chemie Japan in
Osaka gegründet, 1988 folgte Korea und ab den 90ern war das
Chemie-Unternehmen auch in Singapur, China, Taiwan und Malaysia
tätig. Über die Bedeutung Asiens als Markt für Spezialchemikalien
spricht Byk-Chemie-Geschäftsführer Dr. Uwe Zakrzewski. Die Umsetzung
einer internationalen Wachstumsstrategie in Asien und Südamerika am
Beispiel Materialschutz/Biozide erläutert Michael Schäfer von
Lanxess.
Recyceln Seltener Metalle
Der nachhaltige und verantwortungsbewusste Umgang mit knappen
Ressourcen wird immer wichtiger. Forschungsprojekte zur
Wiedergewinnung Seltener Metalle aus High-Tech und
Green-Tech-Abfällen stellt Dr. Wolfram Palitzsch (Loser Chemie) vor.
Das mittelständische Unternehmen aus Sachsen hat ein neues Verfahren
zum Recycling dieser immer gefragteren Rohstoffe entwickelt. Das
Recyceln aus Batteriematerialien aus Elektrofahrzeugen sowie das
LithoRec-Projekt präsentiert Martin Steinbild des Frankfurter
Chemieunternehmens Chemetall. Das Projekt soll gewährleisten, dass
Lithium-Ionen-Batterien, die im Elektroauto zum Einsatz kommen,
umweltfreundlich wiederverwertet werden. Ein Konsortium aus fünf
Instituten der Technischen Universität Braunschweig, einem Institut
der Universität Münster und zehn namhaften Unternehmen, unter anderem
Chemetall, wird bis Ende 2011 entsprechende Technologien erforschen
und entwickeln. Elektromobilität und Hochleistungskunststoffen stehen
im Fokus des zweiten Tages. Vertreter von BASF, Evonik und Lanxess
stellen ihre Produktentwicklungen vor. Die Messlatte für dieTrends
der Zukunft legen Sprecher des Fraunhofer-Instituts, des Karlsruher
Instituts für Technologie und des Kunststoff-Entwicklers
polyMaterials. Aus Sicht des Abnehmers präsentiert das
Luftfahrtunternehmen Eurocopter seine Material-Anforderungen.
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Datum: 09.11.2011 - 14:44 Uhr
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