BASF investiert in Australien in intelligente Lösungen für Chemie im Bergbau
BASF investiert in Australien in intelligente Lösungen für Chemie im Bergbau
(pressrelations) - 2-05
P-11-530
- Stärkung von Forschungs- und Entwicklungsressourcen in direkter Nähe zu industriellen Forschungszentren und wichtigen Großkunden
- Gemeinsame Forschungsprojekte am Parker Cooperative Research Centre für integrierte Lösungen im Bereich der Hydrometallurgie
- BASF bezieht Labor- und Büroräume im Australian Minerals Research Centre von CSIRO in Perth
Erste Forschungsprojekte werden sich mit Innovationen für die Erzverarbeitung beschäftigen, wie zum Beispiel mit noch wirkungsvolleren Rheologiemodifizierern für eine verbesserte Anreicherung wertvoller Mineralien und Rückstände sowie mit der Modifizierung des Kristallisationsprozesses in der AluminiumÂoxidproduktion.
Ab Juli 2012 wird BASF außerdem für fünf Jahre die ForschungsÂprojekte des Parker Centre mit erheblichen finanziellen Mitteln unterstützen. Gefördert wird damit die gemeinsame Forschung zu bahnbrechenden Technologien und Verfahrensgrundlagen mit einem Schwerpunkt auf Aluminiumoxid, Nichtedelmetallen (besonders Kobalt, Kupfer, Nickel und Zink) sowie Gold und Uran.
Das Parker Centre ist eine gemeinsame Forschungsorganisation von CSIRO sowie den Forschungsinstituten der Universitäten Curtin und Murdoch, beide beheimatet in Perth. Schwerpunkt dieser Zusammenarbeit ist die Forschung und Entwicklung im Bereich Hydrometallurgie. Nachhaltig unterstützt wird das Parker Centre dabei von zwanzig Erz verarbeitenden Unternehmen.
"Unser Ziel ist es, zum führenden Anbieter von intelligenten Lösungen mit Chemie für die Bergbauindustrie zu werden. Ein wichtiger Schritt dazu sind Investitionen in existierende und innovative Technologien für die Erzverarbeitung und für die Metallproduktion aus Erzen", sagt Steffen Kudis, Leiter des Geschäfts mit Ölfeld- und Bergbauchemikalien bei BASF . "Dazu erhöhen wir unsere Ausgaben für Forschung und Entwicklung und stärken unsere auf den Markt ausgerichtete Organisation. Die Vereinbarung mit CSIRO ist ein wichtiger Schritt, um eine führende Stellung im Bereich Technologie und Innovation zu übernehmen und zeigt unser Engagement in der Bergbauindustrie."
Die Vereinbarung mit CSIRO und die Zusammenarbeit mit dem Parker Centre in Perth stärken die Forschungs- und EntwicklungsÂkapazitäten von BASF in direkter Nähe zu industriellen Forschungszentren und zu wichtigen Großkunden. Außerdem werden so BASF-Technologien sowie Forschungs- und Entwicklungsplattformen mit Meinungsführern aus Wissenschaft und Industrie zusammengeführt, um neue Herausforderungen in der Erzverarbeitung gemeinsam anzugehen.
"Unsere Forschung wird in hohem Maße von den Entwicklungen des Parker Centre und unseren gemeinsamen Forschungsprojekten profitieren", sagt Gregor Brodt, Entwicklungsleiter bei BASF für Ölfeld und Bergbauchemikalien.
"Bergbau ist ein Schwerpunktthema bei BASF weltweit und besonders in Australien und Neuseeland", erklärt Neil Fitzmaurice, Leiter der Asia Pacific Industry Target Group Mining, einer bereichsübergreifenden Arbeitsgruppe bei BASF. "Wir pflegen ein gutes Netzwerk mit führenden Minengesellschaften und angesehenen Experten. Wir verfügen über fundiertes Marktverständnis, ein attraktives Portfolio und die Expertise, chemische Lösungen speziell auf die Marktbedürfnisse zuzuschneiden. Das Ziel der Asia Pacific Industry Target Group Mining ist es, basierend auf dem gesamten BASF-Portfolio ein noch umfassenderes Angebot zu entwickeln. Und dies auch für Marktsegmente jenseits des Untertagebaus sowie der Mineralien- und Metallproduktion. Auf diese Weise wollen wir der Bergbauindustrie auch in Zukunft wesentliche operative, wirtschaftliche sowie ökologische Vorteile bieten."
Ãœber BASF Bergbauchemikalien
Die BASF Bergbauchemikalien verfügen über ein umfangreiches Angebot von Erz verarbeitenden Reagenzien. Die Stärken des globalen Geschäfts liegen derzeit insbesondere im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung und der Lösemittelextraktion. Außerdem bieten wir Reagenzien für die Flotation, Dispergierung, Verdichtung und andere Prozesse. Weitere Informationen (englischsprachig) im Internet unter: www.basf.com/miningchemicals
Ãœber BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com oder im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
Tim Förschler
Tel.: +49 621 60-92101
Fax: +49 621 6691140
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Datum: 05.12.2011 - 13:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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