Reduzierung des CO2-Ausstoßes um ca. 50%:
VACUUMSCHMELZE entscheidet sich für die Umstellung auf Fernwärme
Hanau / Frankfurt – VACUUMSCHMELZE GmbH & Co.KG (VAC), Hanau,stellt die Heizanlage des Werksgeländes am Grünen Weg zum 01.10.2008 von Heizöl auf den Bezug von Fernwärme um.
(industrietreff) - Frau Andrea Bauer, Geschäftsführerin der VAC, sieht in der Zusammenarbeit mit dem Anbieter Stadtwerke Hanau GmbH folgende Vorteile: „Der CO2-Ausstoß wird um rund 2.000 t/Jahr auf 2.300 t/Jahr halbiert. Dies entspricht einer PKW-Fahrleistung von etwa 12 Millionen KM pro Jahr. Zusätzlich ergeben sich positive Auswirkungen auf das lokale Klima, denn die Verfeuerung von Heizöl in großindustriellen Betrieben beeinflusst das lokale Klima erheblich“.
Ein Brennstoff wird natürlich auch für die Erzeugung der Fernwärme benötigt. Sie kommt in Hanau hauptsächlich aus dem eon-Kraftwerk Staudinger. Dort wird zur Herstellung von Strom Kohle verfeuert. Die dabei entstehende Wärme wird bereits heute ausgekoppelt und in das Hanauer Fernwärmenetz eingespeist. Bereits vorhandene Wärme wird wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll eingesetzt und nicht über die Kühltürme abgelassen. Die Auskopplung dieser Wärme erhöht damit die Effizienz der Kohlekraftwerke, weil nicht nur das Produkt Strom sondern auch die Wärme einer Verwendung zugeführt wird. Eine effizientere Energienutzung macht sich nicht nur beim CO2-Ausstoß bemerkbar, sie hat als willkommenen Nebeneffekt auch wirtschaftliche Aspekte. „Künftig wird die VAC zu günstigeren Konditionen die Wärmeversorgung für rund 1.300 Mitarbeiter sichern“, führt Frau Bauer weiter aus. „Im jetzigen Umfeld der Explosion von Rohstoff-, Energie- und Personalkosten ist dies ein Baustein, um an dieser Stelle dem allgemeinen Preisdruck etwas entgegenzusetzen. “Insofern macht die VAC in mehrfacher Hinsicht mit der Verbesserung der Energieeffizienz einen bedeutenden Schritt in Richtung Zukunft.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG
Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 1.500 Mitarbeitern in Hanau entwickelt, produziert und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUMSCHMELZE. Das Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell. In über 40 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von ca. 340 Millionen Euro und zählt mit über 600 Patenten zu den weltweit innovativsten Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen. Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum hochwertiger Halbzeuge, Teile, Bauelemente, Komponenten und Systeme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum Einsatz kommen – vom Uhrenbauer über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Telekommunikation bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und spiegeln die hohe Werkstoffkompetenz verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.
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Datum: 11.07.2008 - 12:08 Uhr
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Kategorie:
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