IndustrieTreff - Konvertierungstool TransMagic R7 unterstützt nun auch das JT-Format

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Konvertierungstool TransMagic R7 unterstützt nun auch das JT-Format

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(Suhl, 15.07.2008) Das CAD-Systemhaus CAMTEX GmbH hat als europäischer Distributor eine neue Version des Konvertierungstools TransMagic R7 in deutscher Sprache vorgestellt. Sie bietet eine Vielzahl zusätzlicher Funktionalitäten zur Leistungssteigerung und Verbesserung des Benutzerkomforts. Außerdem unterstützt das Release nun auch das JT-Format und enthält verschiedene Schnittstellen-Updates, um die Datenübernahme aus unterschiedlichen CAD-Systemen zu beschleunigen. „Damit setzt das Produkt seine offensive Innovationsentwicklung konsequent fort“, urteilt CAMTEX-Geschäftsführer Steffen Volkmar.

Zu den neuen Schnittstellenversionen von TransMagic R7 SP2 gehören sowohl JT (Visualisierung und B-Rep) und CATIA V5 R18 als auch ACIS R18, Solidworks 2008 sowie Inventor 2009. Ebenso umfangreich sind die neuen Features:

PMI-Funktionalität: Das Lösungspaket TransMagic EXPERT enthält nun Funktionen zur Anzeige von Product Manufacturing Informationen für CATIA V5-Daten.
Inventor 2009-Zertifizierung: Dieses Release von TransMagic wurde von Autodesk sowohl als Inventor-integrierte Schnittstelle als auch zur Benutzung als externe Anwendung offiziell zertifiziert. Zu den Vorteilen gehört, dass die Nutzung von TransMagic über die Inventor-Integration bei der Konvertierung zu Inventor ein direktes Lesen und Schreiben der unterstützten Formate ermöglicht. Dies gilt allerdings nicht für das JT-Format.
Unterstützung großformatiger Bildausgabe: Durch die Einführung erweiterter Druck- und Ausgabeoptionen ist nun auch die Ausgabe hochwertiger und großformatiger Rasterbilder möglich. Die Benutzer können die zu erstellende Bildgröße sowie die Auflösung frei einstellen. Bei der späteren Skalierung in einem Bildbearbeitungsprogramm lässt sich durch Verwendung einer erhöhten Auflösung bei der Bildausgabe in TransMagic der Alias-Effekt reduzieren.
Erweiterte CATIA V5 Exportoptionen: Die Exportoptionen für CATIA V5 wurden um die Wahlmöglichkeit des Body-Typs (Hybrid / Non-Hybrid) erweitert. Non-Hybrid speichert die Teilegeometrie als geometrisches Set. Hybrid speichert die Teilegeometrie unterhalb eines Part Body.




Zusätzliche Solidworks-Importoptionen: Es besteht nun die Möglichkeit des Imports von Geometrien, die ursprünglich in Solidworks als unsichtbar oder unterdrückt abgespeichert wurden.
Automatische Dateinamenkürzung: Überschreitet beim Datenimport durch ein CAD-System der automatisch generierte Dateiname die Länge von 233 Zeichen, ist eine Konvertierung unter Windows nicht möglich. TransMagic kappt nun die Teilenamen und hängt eine fortlaufende Nummer zur Vermeidung von Doubletten an. Somit kann das Windows-basierte CAD-System auch Fremddaten mit komplexer Benennung verarbeiten.
Geteilte Ansichtsfenster: Dieses neue Feature bietet die Möglichkeit, einen Datensatz aus bis zu 4 Perspektiven zu betrachten und zu bearbeiten. Neben den Verbesserungen bei der Visualisierung von Daten ist diese Funktion auch bei Geometrieauswahl und –bearbeitung hilfreich. Jedes Ansichtsfenster bewahrt seine individuellen Auswahl- und Navigationseinstellungen.
Verbesserungen der Batchkonvertierung: Neben einem „Facelift“ der Oberfläche des Batchkonverters wurden Verbesserungen im Statusmonitor der Batchkonvertierungen vorgenommen. Der Verlauf der einzelnen Konvertierungen des Batchjobs wird nun detaillierter angezeigt.
Geometrievergleich: Er dient dem Vergleich von CAD-Modellen mit Punktewolken (z.B. aus Messmaschinen). Dieses Feature erlaubt den Vergleich der analytischen Daten mit Punkten. Die Abweichung zwischen Messpunkt und dem CAD-Modell wird berechnet und angezeigt. Der Benutzer importiert dafür zunächst das Referenzmodell, anschließend die Punktedaten in die gleiche TransMagic-Sitzung und startet dann den Geometrievergleich.
Skalieren in Achsrichtungen (nicht uniform): Die bereits existierende gleichmäßige Skalierung wurde um unterschiedliche Skalierfaktoren in X-, Y- und Z-Achse erweitert. Diese Funktion erlaubt beispielsweise Formenbauern die Berücksichtigung unterschiedlicher Schwindung inhomogener Werkstoffe (z.B. faserverstärkter Kunststoffe).


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Datum: 15.07.2008 - 14:05 Uhr
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