Junge Chemie-Olympioniken trainieren bei Bayer
Junge Chemie-Olympioniken trainieren bei Bayer
- Vorbereitungsseminar mit 20 Schülerinnen und Sch
(pressrelations) - i>Vorbereitungsseminar mit 20 Schülerinnen und Schülern aus NRW in Leverkusen
- 14 Teilnehmer in nächster Runde auf Bundesebene
- Unterstützung durch Bayer-Stiftung mit 15.000 Euro
"Die Schülerinnen und Schüler hatten die einzigartige Möglichkeit, Einblicke in die Chemie außerhalb des Schulunterrichts zu erhalten, ihren Wissens- und Erfahrungsschatz zu erweitern und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen", erklärte die Dormagener Oberstudienrätin Birgit Vieler, Landesbeauftragte NRW der Internationalen Chemie-Olympiade. "Die Leistung aller Teilnehmer ist herausragend und verdient Lob und Anerkennung. Am Ende war es eine sehr knappe Entscheidung: 14 Schülerinnen und Schüler aus NRW haben sich für das nächste Auswahlverfahren auf Bundesebene qualifizieren können."
Einen Platz in der nächsten Auswahlrunde erreichten:
- Florian Berger (18) aus Leverkusen (Gymnasium Haus Overbach Jülich);
- Lukas Bergerhausen (18) aus Duisburg (Steinbart-Gymnasium);
- Jonas Dittrich (19) aus Moers (Gymnasium Rheinkamp-Europaschule);
- Jonas Feldmann (18) aus Hamminkeln (Konrad-Duden-Gymnasium);
- Arne Heusler (16) aus Grevenbroich (Pascal-Gymnasium);
- Moritz Lafendt (17) aus Würselen (Heilig-Geist-Gymnasium);
- Kerstin Mark (19) aus Engelskirchen (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl);
- Felix Strieth-Kalthoff (18) aus Lippstadt (Marienschule);
- Marc Strohmann (17) (Marie-Curie-Gymnasium) und Lisa Törk (18) (Gymnasium Petrinum) aus Recklinghausen;
- Conrad Szczuka (17) aus Bergheim (Erftgymnasium);
- Mathias Turberg (18) aus Haan (Konrad Heresbach Gymnasium Mettmann);
- Christian Vahlensieck (18) aus Bonn (Hardtberg-Gymnasium) und
- Kaneschka Yaqubi (17) aus Düsseldorf (Lessing-Gymnasium und -Berufskolleg).
"Angesichts des Fachkräftemangels in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen können wir gar nicht früh genug damit anfangen, junge Menschen in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik zu fördern", sagt Ministerialrätin Renate Acht. "Ich bin fasziniert, mit welchem Elan sich die Jungforscher mit komplexen chemischen Fragestellungen beschäftigten und freue mich sehr, dass die jungen Menschen von der Bayer-Stiftung unterstützt werden."
"Die Begeisterung der Schülerinnern und Schüler für die spannende Welt der Chemie ist inspirierend", erklärt Thimo V. Schmitt-Lord anlässlich der feierlichen Urkundenverleihung. "Wir freuen uns, dass wir mit der Bayer-Stiftung als Gastgeber des Landesseminars mithelfen konnten, diese hochtalentierten Forscher von morgen zu fördern und auf ihrem Weg zur Internationalen Chemie-Olympiade zu begleiten."
Die Internationale Chemie-Olympiade (IChO)
Die erstmals 1968 in Prag ausgetragene Internationale Chemie-Olympiade ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen, der in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird. Für die Organisation ist das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissen¬schaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel verantwortlich. Der Entscheidung auf Bundesebene gehen Regionalausscheidungen auf Landesebene voraus. Deutsche Schüler gehen seit 1974 ins Medaillen-Rennen. Bei den Wettbewerben müssen die Teilnehmer zwei fünfstündige Klausuren schreiben und mehrere Laborexperimente gemäß den Prüfungsvorgaben ausführen und dokumentieren. Die Anforderungen liegen dabei weit über dem Abitur-Niveau.
Bei der Internationalen Chemie-Olympiade 2011 in Ankara (Türkei) wurden die deutschen Olympioniken mit jeweils einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille ausgezeichnet. Die goldene Plakette errang Florian Berger aus Leverkusen, der bereits in den Vorjahren zwei Mal Silber gewonnen hatte. Zu einem ähnlichen Erfolg bei der diesjährigen Internationalen Chemie-Olympiade vom 21. bis 30. Juli 2012 in der US-Hauptstadt soll der ereignisreiche Besuch des Landesseminars in Leverkusen beitragen. Zum umfangreichen Rahmen¬programm für die 20 Nachwuchs-Chemiker gehörten unter anderem eine Führung durch das Bayer-Kommunikationszentrum "BayKomm", eine Besichtigung des Bayer-Werks sowie ein Besuch im Römisch-Germanischen Museum in Köln.
Drei Säulen der Bayer-Schulförderung
Die Förderung der Schulbildung in Deutschland ruht bei Bayer auf drei Säulen: Das Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung unterstützt gezielt Schulen im Umfeld der Bayer-Unternehmensstandorte in Deutschland bei ihren Anstrengungen, den naturwissen¬schaftlich-technischen Unterricht durch innovative Projekte attraktiver zu gestalten. In Schülerlaboren ? den so genannten "BayLabs" ? ermöglicht das Unternehmen Schülern eigenständig unter professioneller Anleitung spannende Experimente zu den Themen Gesundheit, Pflanzen und Materialien auszuführen und dadurch die praktische Wissenschaft hautnah kennenzulernen. Neben der Internationalen Chemie-Olympiade ist Bayer in NRW zudem langjähriger Partner der "Internationalen Biologie-Olympiade" und "Jugend forscht".
Hinweis an die Redaktionen:
Fotos von der Feierstunde stehen ab 19 Uhr zur Verfügung unter: www.presse.bayer.de.
Weitere Informationen zur Chemie-Olympiade unter www.icho-nrw.schule.de.
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yc (2012-0031)
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Datum: 07.02.2012 - 17:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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