MBA Studiengang Service Management mit Vertiefung Instandhaltung vereinbart
Startschuss für neuen Studiengang Instandhaltungsmanager.
In Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer IML in Dortmund der ISS in Hamburg und dem Branchenverband Forum Vision Instandhaltung FVI in Dortmund ist auf der Maintain 2008 der Startschuss für den neuen Studiengang gegeben worden.
(industrietreff) - Neue Möglichkeiten den dramatischen Fachkräftemangel zu begegnen bietet der in München am 15.10.2008 unterschriebene Kooperationsvertrag zur Einrichtung eines MBA-Studienganges Service Management mit Schwerpunkt Instandhaltung. Mit Start am 16. Januar 2009 können jetzt Fach- und Führungskräfte das bundesweit einzigartige zweijährige berufsbegleitende MBA-Studium in der ISS International Business School of Service Management, Hamburg beginnen. Für Instandhalter eine neue Karrierechance durch Weiterqualifikation auf Gebieten wie Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Teamführung, Arbeitssicherheit, Moderation, um nur einige zu nennen.
Neue Kompetenzen gefordert.
Wachsende Anforderungen an die Verfügbarkeit von Produktionsanlagen, Kostendruck und Outsourcing sowie die komplexer werdenden Prozesse im Instandhaltungsmanagement erzwingen neue Kompetenzen für Fach- und Führungskräfte. In Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer IML in Dortmund der ISS in Hamburg und dem Branchenverband Forum Vision Instandhaltung FVI in Dortmund ist auf der Maintain 2008 der Startschuss für den neuen Studiengang gegeben worden.
„Je komplexer die kommenden Aufgaben werden, desto wichtiger wird ein professionelles Konzept der Instandhaltung“, so Prof. Dr.-Ing. Klaus W. Röben, Präsident der ISS Business School of Service Management aus Hamburg. „In der vereinbarten Kooperation bündeln wir unsere Kompetenzen. Mit permanenter akademischer Unterstützung behandeln unsere Absolventen zum Beispiel nun auch Fragestellungen aus der unternehmenseigenen Praxis der Instandhaltung in der Master-Thesis.“
Harald Neuhaus, Initiator der Kooperation und Vorsitzender des Vorstandes des FVI: „Das MBA-
Programm an der ISS erfüllt die hohen Anforderungen, die an eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte der Instandhaltungsbranche bestehen“, so Neuhaus in München.
Professionelle Wissensvermittlung gewährleisten.
Das Themengebiet des Service Management erhält durch die Kooperation eine weitere passgenaue Ergänzung: wie eine Münze mit unterschiedlicher Prägung können die Studierenden nun entweder den Schwerpunkt klassisches Service Management auswählen, oder Kenntnisse in der Instandhaltung vertiefen. Die enge Kooperation von Praxis, Wissenschaft und Lehre ist die Gewährleistung dafür, dass praxisorientierte, zukunftsweisende Themen professionell vermittelt werden.
Der Kooperationsvertrag wurde auf der Instandhaltungsmesse „maintain“ in München auf dem FVI-Messestand unterzeichnet von:
● Prof. Dr.-Ing. Axel Kuhn, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Materialfluss und
Logistik IML, Dortmund
● Prof. Dr.-Ing. Klaus W. Röben, Präsident der ISS International Business School of
Service Management, Hamburg
● Harald Neuhaus, Vorsitzender des Vorstandes
FVI-Forum Vision Instandhaltung e.V., Dortmund
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
FVI-Forum Vision Instandhaltung – das Netzwerk der Instandhalter
Die Instandhaltungsbranche zählt zu den volkswirtschaftlich stärksten Industriezweigen mit einem Direktvolumen von mindestens 175 Milliarden Euro ** – allein in Deutschland.
Getragen wird das FVI von mehr als 260 Mitgliedern aus Mittelstand, Großindustrie, Wissenschaft und Politik. Wissensvermittlung und das Aufzeigen von Zukunfttrends auf dem Gebiet der vorausschauenden Instandhaltung sind die besonderen Anliegen der gemeinnützigen Organisation.
Ehrenamtlich geführt wird das FVI von einem fünfköpfigen Vorstand. Über die virtuelle Integrationsplattform Instandhaltung-IPIH erfolgt Erfahrungsaustausch und Vermittlung von vorhandenen Wissenspotential. Die Sensibilisierung der Anwender und des Führungspersonals für die Sicht der Instandhaltung - vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsfaktor - als Teil der Wertschöpfungskette wird aktiv betrieben.
Zur Schaffung des neuen Berufsbild „Instandhalter“ ergreift das FVI Initiativen bei Politik, Industrie und Lehre. Arbeitsgruppen treiben die Instandhaltungsthemen „Wertschöpfung“, „Berufsbild“, „Tribologie-Verschleisstechnik“, „RFID-Radio Frequenz Identifikation“ und „Facility Management“.
** Quelle: Statistisches Bundesamt, VFI-VDMA, Fraunhofer IML und WZL, 03/2006
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Datum: 18.11.2008 - 18:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Robert L. Bitzan
Stadt:
Dortmund
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Kategorie:
Maschinenbau
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