VCI-Forschungsprecher Kreimeyer fordert bessere Kooperation bei der Energiewende: Unterschiedliche Ansätze der beteiligten Ministerien "sicher nicht hilfreich"
(ots) - 23. August 2012 - Die Chemische Industrie fordert
die Politik auf, für das Gelingen der Energiewende die Kräfte in der
Wirtschaft stärker zu bündeln. "Wir fänden es sinnvoll, für die
Herausforderung Energiewende - ähnlich wie bei der Nationalen
Plattform Elektromobilität - eine Roadmap mit einem Projektmanagement
aufzustellen und realistische Ziele festzulegen", sagte der
VCI-Forschungssprecher Andreas Kreimeyer im Interview mit
www.capital.de. Kreimeyer ist Vorsitzender des Ausschusses Forschung,
Wissenschaft und Bildung beim Verband der Deutschen Chemischen
Industrie (VCI) und im Hauptberuf BASF-Vorstand. Dieses Vorgehen sei
bei der Plattform Elektromobilität vorbildlich gelaufen. Dort gebe es
in jedem Arbeitsprozess für jedes Jahr überprüfbare Ziele. "Als wir
am Anfang mit über 80 Partnern gestartet sind, konnte ich mir nicht
vorstellen, dass das klappt. Aber das tut es", sagte Kreimeyer.
Der VCI-Forschungssprecher kritisiert zudem die unkoordinierte
Vorgehensweise der an der Energiewende beteiligten Ministerien: "Es
ist sicher nicht hilfreich, dass in Berlin mehrere Ministerien teils
mit unterschiedlichen Ansätzen bei der Energiewende vorgehen. Hier
wäre ein kollegiales Miteinander zielführender", erklärte Kreimeyer.
Pressekontakt:
Christian Baulig, Chefredaktion 'Capital',
Tel. 040/3703-8346, E-Mail: baulig.christian(at)guj.de
www.capital.de
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Datum: 23.08.2012 - 09:53 Uhr
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