Joint Forces in Florida: Ein Solarmarkt muss das Laufen lernen
(PresseBox) - Als weltweit erfolgreichste Netzwerkveranstaltung der Solarbranche lud die Joint Forces for Solar jetzt in Orlando, Florida, zum gemeinsamen "PV Briefing & Networking Forum USA". Die geladenen Experten, Marktkenner und Installateure diskutierten gemeinsam über die Bedeutung der regionalen Solarindustrie in Florida und über nationale Entwicklungspotentiale des US-amerikanischen Solarmarkts, der in den vergangenen Jahren um durchschnittlich 73,9% gewachsen ist.
Nach Meinung der Experten besitzt Florida, aktuell auf Platz sechs der amerikanischen Top-10 Märkte, zwar beste Voraussetzungen für die Produktion von Solarstrom und verfügt aufgrund seiner geografischen Lage über eine hohe Solarstrahlung, die Marktentwicklung bleibt aber noch hinter regionalen Märkten wie Kalifornien, New Jersey, Arizona und Nevada zurück. Zudem notiert Florida, als der drittgrößte Energieverbraucher der USA, vergleichsweise hohe Elektrizitätspreisen, was prinzipiell den Zubau von Solarstrom begünstigt.
Preiskampf geht zu Lasten der Qualität
Einen Überblick über die Potentiale und derzeitigen Hemmnisse des floridianischen Markt gab Kunal Phalpher, Experte der Unternehmensberatung 360|Consult, in einem Impulsvortrag. Waren 2008 allenfalls vereinzelte Projekte von unter einem MWp in Planung, so erreicht der Markt nach Analysen des Experten in diesem Jahr rund 117 MWp. Ein Großteil davon entfällt bislang noch auf das Großanlagensegment, das mit rund 76 MWp dominiert.
Eric C. Romano, Strategic Marketing Manager bei DuPont Photovoltaic Solutions, ergänzte hierzu Wissenswertes über die notwendige Materialbeschaffenheit und deren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und die finanziellen Erträge eines solchen Großanlagensystems. Bill Gallagher, Präsident der Florida Solar Energy Industries Association bestätigte zudem die Analysen von 360|Consult, und unterstrich, dass sich die politischen Rahmenbedingungen in Florida verändern müssen, um den Solarmarkt nachhaltig zu entwickeln. Auf dem Podium und im Plenum sprachen die Teilnehmer von einem "Solarmarkt, der das Laufen lernen müsse".
Dazu zählen nach Ansicht der Teilnehmer, neben einer generellen Konsolidierung des Marktes, auch eine stärkere Überprüfung der Qualität von Solarsystemen, die zuletzt nach Ansicht der Experten unter dem starken Preiskampf gelitten habe. Durch immer niedrigere Preise, habe man verstärkt auch Billigkomponenten eingesetzt, was sich langfristig auch in den finanziellen Erträgen zeigen werde, so die Teilnehmer.
Das nächste Netzwerktreffen der Joint Forces for Solar in den USA findet bereits im November in New Jersey statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie online.
Informationen zur Joint Forces for Solar
Die Organisatoren des "8th PV Briefing & Networking Forum USA" bedanken sich bei den Premiumsponsoren CSUN und DuPont Photovoltaic Solutions, den Goldsponsoren Q-Cells, SolarWorld und KACO new energy sowie den Medienpartnern pv magazine, Sun & Wind Energy, PV-Tech.org und Renewable Energy World Network sowie TV Medienpartner SolarPV.TV. Weiterer Dank gilt dem American Council on Renewable Energy (ACORE), der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer (DAHK) und der Florida Solar Energy Industries Association (FlaSEIA).
Wenn Sie mehr zur Joint Forces for Solar Initiative erfahren möchten, kontaktieren Sie bitte Daniel Fuchs (+49 228 429 6645 | fuchs(at)jointforces4solar.com).
Weitere Informationen über die Joint Forces for Solar Initiative finden Sie auch auf der Webseite: www.jointforces4solar.com.
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Datum: 19.09.2012 - 14:47 Uhr
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