KOPP: Mit ihrer Diskriminierungskampagne gegen Atomstrom wird die SPD zum Risiko für die Energievers
KOPP: Mit ihrer Diskriminierungskampagne gegen Atomstrom wird die SPD zum Risiko für die Energieversorgung
(pressrelations) - BERLIN. Zu Meldungen über energiepolitische Inhalte im Entwurf des SPD-Wahlprogramms erklärt die Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Energiepolitik und Welthandelsfragen Gudrun KOPP:
Mit ihren Forderungen nach einer Sondersteuer auf Atomstrom und einem vorzeitigen Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie wird klar, dass die SPD eine Diskriminierungskampagne gegen die fast CO2-freie, kostengünstige Produktion von Atomstrom starten will. Während weltweit die Kernenergie eine Renaissance erlebt , wählt die SPD für Deutschland die "dunkle" Isolation.
Mit einer solchen irrationalen Energiepolitik wird die SPD zum Risiko für Versorgungssicherheit mit Strom. Sie setzt zudem die Zukunft des Industriestandortes Deutschland mit Hunderttausenden von Arbeitsplätzen leichtfertig aufs Spiel.
Angesichts der Tatsache, dass alle 17 Kernkraftwerke etwa 50 Prozent des in Deutschland benötigten Grundlaststroms liefern, bleibt die SPD die Antwort schuldig, wie sie bereits im Jahr 2013 - also in nur vier Jahren - die riesige Stromlücke füllen will. Allein mit erneuerbaren Energien, vor allem mit unstetem Wind und der Sonne, ist dies weder ökonomisch noch ökologisch leistbar.
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Datum: 23.03.2009 - 11:21 Uhr
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