LED und Laserlicht für kleine Querschnitte
Mehr Licht für die Zukunftstechnologien
(industrietreff) - LEDs haben sich in den letzten Jahren wegen ihrer Langlebigkeit und ihrer Energieeffizienz bei gleichzeitiger Farbtreue viele Einsatzbereiche erschlossen und Glüh- und Entladungslampen oft aus angestammten Anwendungsbereichen verdrängt. Für die Einkopplung in kleine Faserquerschnitte waren die bisher üblichen halbleiterbasierten Lösungen aber meist kein gleichwertiger Ersatz. Mittlerweile hat sich das jedoch geändert. Leistungsstarke Laserdioden dringen heute in Bereiche vor, die bisher Xenon-Entladungslampen vorbehalten waren. Medizintechnik, Life Science und Endoskopie werden davon profitieren.
Seit die Volpi AG (http://www.volpi.ch) vor etwa 15 Jahren die ersten weißen LED-Lichtquellen auf den Markt brachte, hat das Schweizer Unternehmen die Entwicklungsarbeit kontinuierlich und mit beachtlichen Erfolgen vorangetrieben. Jetzt haben die Lichtspezialisten einen weiteren Meilenstein gesetzt: In enger Kooperation mit Anwendern wurden neue LED und laserbasierte Hochleistungs-Lichtmodule für die Einkopplung in Faserquerschnitte von 125 bis 700 µm entwickelt. Mit ihren hohen Lichtleistungen bietet die neue Lösung eine wartungsfreie, energiesparende, langlebige und farbtreue Alternative zu Xenon-Lampen. So beträgt die Lichtleistung der gegenüber Xenonausführungen sehr kompakten Module am Ende einer 0.7 m langen und 200 µm dünnen Faser beispielsweise beträchtliche 30 lm.
Grundlagen für die Neuentwicklung bildeten neben LEDs mit hoher Leistungsdichte und kostengünstige Laser vor allem die langjährige Erfahrung bei der Auslegung von optischen Einkopplungssystemen und ein ausgefeiltes Thermomanagement. Die neue Faserbeleuchtung schafft damit günstige Voraussetzungen für zahlreiche neue Standardprodukte und kundenspezifische Lösungen. Dazu gehören z.B. Endoskope für die minimalinvasive Chirurgie ebenso wie Systeme für Ophthalmologie, Wellenfrontmesstechnik oder den gesamten Life-Science- und Diagnostik-Bereich. Weitere Leistungssteigerungen sind absehbar; auf zukünftige Neuentwicklungen darf man also gespannt sein.
Themen in dieser Meldung:
labor
krankenhaus
gesundheit
laparoskopisch
operation
ophthalmologie
phototherapie
endoskopie
fluoreszenz
electrophoresis
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Volpi entwickelt und produziert optoelektronische Systeme, Messsysteme und faseroptische Subsysteme. Mit Standorten in Schlieren (Schweiz) und Auburn (NY, USA) ist das Unternehmen zentral im europäischen und amerikanischen Wirtschaftsraum vertreten. Die Mitarbeiter erarbeiten immer wieder innovative Lösungen im Bereich der Photonik und erfüllen damit die hohen Anforderungen der Kunden aus den Zielmärkten Life Science, Diagnostik, Medizintechnik, Endoskopie und Bildverarbeitung (Machine Vision). Einen wichtigen Schwerpunkt bilden dabei kundenspezifische Lösungen, die sich gut in die unterschiedlichsten Applikationen integrieren lassen und auf die jeweiligen Anwendungserfordernisse abgestimmt sind.
Volpi AG
Wiesenstr. 33
CH-8952 Schlieren
mail(at)volpi.ch
http://www.volpi.ch
Volpi AG
Wiesenstr. 33
CH-8952 Schlieren
mail(at)volpi.ch
http://www.volpi.ch
Datum: 19.04.2013 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 856562
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Trachsler
Stadt:
Schlieren
Telefon:
Kategorie:
Automatisierungstechnik
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 653 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"LED und Laserlicht für kleine Querschnitte
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Volpi AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Volpi AG
Echtzeitmessungen helfen Molkereien, Produktverluste zu reduzieren, während die Nachhaltigkeitsziele für 2025 näher rücken
VINCI Startup Speed Dating 2024: „Smart Automation“
eVisibility Automatisierungstechnik: Einige Anbieter mit großen Sprüngen im Sichtbarkeitsranking
Smart Industry Days 2024: Experten diskutierten in Offenbach über die Zukunft der Industrie
Bedarfsanforderung digital optimieren