Koalitions-Mikado: IG BAU fordert von den Parteien zügig konstruktive Gespräche
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Frankfurt am Main - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert die in den Bundestag gewählten Parteien auf, konstruktiv miteinander zu sprechen, damit es zügig zu einer Regierungsbildung kommt. "Es gibt nicht nur eine Partei- es gibt auch eine Demokratiedisziplin. Neuwahlen sind keine Option", sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Auch eine CDU-Minderheitsregierung kommt nicht ernsthaft in Frage. Sie wäre kaum handlungsfähig. Vier Jahre Stillstand der schwarz-gelben Regierung sind aber schon mehr als genug. Der Arbeitsmarkt ist alles andere als in Ordnung. Deutschland braucht endlich eine tatkräftige Bundesregierung, die die Fehlentwicklungen zügig korrigiert."
Kernforderungen der IG BAU sind ein einheitlicher gesetzlicher Mindestlohn, faire Beschäftigung und Schutz vor Altersarmut. Zudem müssen Mitbestimmung und Tarifvertragssystem gestärkt werden. Sie haben sich nicht zuletzt in der Finanzkrise bewährt. Trotzdem sind sie inzwischen immer stärkeren Angriffen ausgesetzt. Unter anderem wird versucht, über den Umweg über Brüssel die Rechte der Beschäftigten zu beschneiden.
"Befristungen ohne Grund, jahrelange Leiharbeit und Scheinwerkverträge sind Ausdruck einer Deregulierung auf dem Rücken der Beschäftigten, die inzwischen völlig aus dem Ruder läuft. Die künftige Regierung muss hier dringend gegensteuern und die Arbeitsmarktpolitik wieder auf einen fairen Kurs bringen", sagte Feiger. "Wir brauchen eine glaubwürdige Arbeitsmarktpolitik von Leuten, die sich mit den tatsächlichen Problemen der Beschäftigten auch auskennen. Die Zeit der Worthülsen muss endgültig vorbei sein."
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
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Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
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Datum: 27.09.2013 - 14:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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