BDI: Mehr Tempo in transatlantischen Handelsgesprächen
(ots) -
- Politischer Stillstand in den USA und wachsendes Misstrauen
dürfen Abkommen nicht blockieren
- Abschluss kann über 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland
schaffen
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert mehr Tempo
in den transatlantischen Handelsgesprächen. "Die Unternehmen
verlangen eine zügige Fortsetzung der Verhandlungen über eine
Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der EU und den USA",
erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am Donnerstag in
Berlin. "Das Abkommen hat eine enorme ökonomische, politische und
strategische Bedeutung für Europa und Amerika." Der BDI rechnet mit
über 100.000 neuen Arbeitsplätzen durch das Abkommen allein in
Deutschland.
"Politischer Stillstand in den USA und wachsendes Misstrauen
dürfen das Freihandelsabkommen nicht blockieren", forderte Kerber.
Nach dem vorläufigen Ende des US-Haushaltsstreits müssten Präsident
Obama und der Kongress sich zudem möglichst bald auf einen
nachhaltigen Weg in der Fiskalpolitik einigen. Eine Fortsetzung der
Haushaltkrise im kommenden Jahr würde die weiteren Verhandlungen
blockieren.
Auf der BDI-Konferenz "Potenziale und Herausforderungen einer
transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft"
diskutierten Experten aus Industrie, Gewerkschaften, Politik und
Stiftungen mit ca. 150 Gästen unter anderem über die regulatorische
Zusammenarbeit, über Investitionsschutz und über Verbraucherschutz in
einem transatlantischen Abkommen. Nähere Informationen finden Sie
hier: http://www.bdi.eu/Termine_Konferenz-Transatlantische-Handels-un
d-Investitionspartnerschaft.htm
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 24.10.2013 - 10:25 Uhr
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