Absauganlagen helfen Energiekosten sparen
?BlowTec? sorgt bei SEW für reines und gut reguliertes Hallenklima
(PresseBox) - Wie lässt sich die verschmutzte Luft aus der Halle schaffen, ohne die vorhandene Wärme heraus zu blasen und die ohnehin hohen Energiekosten weiter in die Höhe zu treiben? Diese Frage stellt sich für Schweißbetriebe, gerade während der laufenden Heizsaison wieder.
Abhilfe schaffen raumlufttechnische Lösungen von TEKA. Ein Beispiel: die "BlowTec" wie sie seit März 2013 bei der niederländischen Firma SEW OIL & GAS BV in Ergänzung zu persönlicher Schutzausrüstung und punktueller Absaugung am Arbeitsplatz zum Einsatz kommt. Diese schafft nicht nur ein reines Raumklima, sondern hilft die bereits vorhandene Wärme effizient zu nutzen und so die Energiekosten im Betrieb zu senken.
Luftrückführung spart Energie
Die Tochterfirma der Stainless Equipment Works Group produziert Rohrleitungssysteme für die Öl- und Gasindustrie. Für den 20 Meter breiten und 25 Meter langen Arbeitsbereich, in dem Schweißer und Schlosser große Teile aus Carbonstahl bearbeiten, benötigte das Unternehmen ein neues Schweißrauch-Absaugsystem. Im vorliegenden Fall stehen sich zwei Filteranlagen vom Typ "BlowTec" an den langen Seiten der Halle diagonal gegenüber. Sie sind Platz sparend auf Podesten angebracht. Die Geräte, die bei einer Gesamtmotorleistung von 22 kW/h und einem Gesamtvolumenstrom von 20.000 Kubikmetern/Stunde einen sechsfachen Luftwechsel im Raum erzeugen, saugen die schadstoffhaltige, bereits erwärmte Luft über Rohrleitungen auf, filtern sie und blasen die gereinigte Luft in die Halle zurück. Der hohe Stand der Filtertechnik macht's möglich: Das System ist mit Patronen der Kategorie M ausgestattet, die Partikel gemäß DIN EN 60335-2-69 zu mehr als 99,9 Prozent abscheiden. So wird die Luftqualität verbessert und gleichzeitig die vorhandene Wärme optimal genutzt. In der Regel kann auf Geräte, die Frischluft in den Raum tragen und erhitzen, verzichtet werden. Dies spart Energie.
Im Fall von SEW kann der Einsatz der Filteranlagen mit einem Volumenstrom von 20.000 m³/h laut Unternehmensberechnungen eine Einsparung von rund 154.000 kWh/Jahr erbringen, was bei einem zurzeit in den Niederlanden geltenden Strompreis von 8 Cent pro kW/h rund 13.600 Euro entspricht. Dabei wurde eine Laufzeit von 2080 Betriebsstunden/Jahr und eine mittlere Temperaturdifferenz von 10 Grad im Jahr zugrunde gelegt. Zum Vergleich: Zum Heizen einer 55 Quadratmeter großen Wohnung benötigt man ca. 5000 kWh/Jahr. Gleichzeitig sinkt die Umweltbelastung um bis zu 38 t CO²/Jahr.
Die Möglichkeit, die bereits durch eine Gasbrennerheizung im Arbeitsraum erzeugte Wärme wieder zurückzuführen, war ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für TEKA, wie Betriebsleiter Peter van der Voorn hervorhebt: "Die Energiekosten schnellen auch in den Niederlanden immer weiter in die Höhe. In dieser Situation die erwärmte Luft während der kalten Jahreszeit nach draußen zu blasen, ist Energieverschwendung pur."
Warmluftschicht breitet sich aus
Raumlufttechnische Systeme mit verstellbaren Weitwurfdüsen wie im vorliegenden Fall gehen noch einen Schritt weiter. Durch Luftzirkulation wird die im oberen Hallenbereich angesammelte Warmluftschicht in den Arbeitsraum getragen und breitet sich gleichmäßig aus, wodurch sich die Heizkosten weiter senken lassen. Peter van der Voorn zieht eine positive Bilanz: "Die Lösung hat für bessere Luft und ein hervorragend reguliertes Raumklima in der Halle gesorgt. Die Raumtemperatur hat sich spürbar erhöht." Damit lässt sich feststellen: Moderner Arbeitsschutz kommt nicht nur Mitarbeitern und der Umwelt zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf die Energiebilanz im Unternehmen aus.
Die TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH wurde 1995 von den heutigen Geschäftsführern Jürgen Kemper und Erwin Telöken gegründet. Das Unternehmen zählt deutschlandweit zu den führenden Herstellern von Absaug- und Filteranalgen für Industrie, Handwerk und Labor. Das für den weltweiten Markt produzierende Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Das Produktportfolio umfasst neben mobilen und stationären Absaug- und Filteranlagen auch Brennschneidtische sowie Sicht- und Schallschutz.
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Die TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH wurde 1995 von den heutigen Geschäftsführern Jürgen Kemper und Erwin Telöken gegründet. Das Unternehmen zählt deutschlandweit zu den führenden Herstellern von Absaug- und Filteranalgen für Industrie, Handwerk und Labor. Das für den weltweiten Markt produzierende Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Das Produktportfolio umfasst neben mobilen und stationären Absaug- und Filteranlagen auch Brennschneidtische sowie Sicht- und Schallschutz.
Datum: 19.11.2013 - 10:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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