Großes Wissen über kleinste Teilchen: Internetportal des BGIA informiert über ultrafeine Stäube und Nanopartikel
Großes Wissen über kleinste Teilchen: Internetportal des BGIA informiert über ultrafeine Stäube und Nanopartikel
(pressrelations) - >Umfassende Informationen zu Nanopartikeln und ultrafeinen Stäuben bietet das Institut für Arbeitsschutz (BGIA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung kostenlos in einem neuen Internetportal an. Unter www.dguv.de/bgia/nano können Fachleute und interessierte Laien den aktuellen Wissensstand zum Thema, insbesondere zur Frage wirksamer Schutzmaßnahmen, mit wenigen Mausklicks abrufen.
Nach Schätzungen wird die Nanoindustrie im Jahr 2015 weltweit Produkte im Wert von 1 Billion US-Dollar produzieren. Die Zahl der Arbeitsplätze, an denen Menschen mit sogenannten nanoskaligen Teilchen in Berührung kommen, wächst ständig. Aber auch in der Freizeit sind die Partikel oft unbemerkt allgegenwärtig, zum Beispiel in Motorabgasen, Kerzenlicht oder modernen Körperpflegeprodukten. "Über die Wirkung der Teilchen herrscht nach wie vor Unsicherheit. Gleichzeitig wächst insbesondere in den Betrieben der Druck, möglicherweise betroffene Arbeitsplätze zu erkennen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen", sagt Dr. Markus Berges, Experte des BGIA. Mit seinem Internetangebot wolle das Institut deshalb vor allem Hinweise zu wirksamen Schutzmaßnahmen geben, aber auch den Stand des Wissens zum Thema Nanoteilchen insgesamt abbilden.
Das neue Internetportal des BGIA gibt einen grundsätzlichen Überblick über die Definition und Entstehung von Nanopartikeln und Ultrafeinstäuben und ihre vermutete Wirkung; es informiert über die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien und Untersuchungen, über Messergebnisse an Arbeitsplätzen und einfache Messgeräte zur Ermittlung der Arbeitsplatzbelastung durch Nanoteilchen. Ein Glossar und zahlreiche Literaturverweise ergänzen das Angebot. Ein wichtiger Bereich des Portals widmet sich der Prävention. Berges: "Soweit möglich, empfehlen wir hier erstmals auch Werte, mit denen sich die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen beurteilen lässt. Denn bis verbindliche Erkenntnisse über die Risiken von Nanopartikeln vorliegen, gilt: Vorbeugen!" Wie das in der Praxis gelingt, beschreibt das neue Internetangebot.
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Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
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Datum: 29.06.2009 - 12:21 Uhr
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