Kein Gesundheitsrisiko für Nutzer von GORE-TEX® Produkten
(ots) - In seinem letzten Bericht "Chemie
für Gipfelstürmer" vom 12. Dezember 2013 erwähnt Greenpeace eine
"mögliche Belastung der Raumluft beim Verbraucher". Die Annahme,
dadurch bestehe ein Risiko für Konsumenten oder für die Umwelt, wurde
wissenschaftlich nicht bewiesen. Eine der Studien, die Greenpeace als
Beleg hinzuzieht - Schlummer et al. - kommt zu dem Ergebnis: "Die
innerhalb von geschlossenen Räumen über die Luft aufgenommene Menge
von FTOH liegt weit unter dem tolerablen Wert für eine tägliche
Aufnahme (TDI) von PFOA, was darauf hinweist, dass kein
Gesundheitsrisiko besteht, auch wenn man unrealistischerweise davon
ausgeht, dass ein vollständiger Abbau von FTOH in PFOA stattfindet."
Seit mehr als zwanzig Jahren liefert Gore sichere Produkte, die ihre
Nutzer schützen und verpflichtet sich der Umwelt gegenüber
verantwortlich zu handeln. Dies tun wir unter anderem, indem wir
unsere Zulieferer und Rohmaterialen sorgfältig aussuchen, ohne dabei
die Haltbarkeit und Lebensdauer des Produktes zu beeinträchtigen.
Der Greenpeace-Report beweist außerdem nicht, dass sich Spuren von
kurzkettiger DWR oder PTFE-Membranen in einer GORE-TEX® Outdoor-Jacke
signifikant negativ auf die Umwelt auswirken. Eine der Substanzen,
auf die Greenpeace in dem Bericht Bezug nimmt, ist PFOA. Die
Organisation bestätigt in ihrer Zusammenfassung, dass die Industrie
in der Beseitigung von PFOA merkliche Fortschritte gemacht hat. Bei
GORE-TEX® Jacken und Handschuhen wurde kein PFOA nachgewiesen oder
nur in Mengen, die weit unter dem weltweit strengsten gesetzlichen
Grenzwert liegen. Dieser wurde kürzlich von der norwegischen
Regierung ankündigt und tritt im Juni 2014 in Kraft (1 µg/m²). Dies
ist ein weiterer Beleg für unser verantwortliches Umweltprogramm, in
dessen Rahmen wir PFOA bis zum Ende des Jahres 2013 aus sämtlichen
unserer Rohmaterialien beseitigt haben werden, ohne dabei die
Funktionalität zu beeinträchtigen, die unsere Kunden von unseren
Produkten erwarten.
Aus unserer Sicht führt die Forderung von Greenpeace, alle
fluorhaltige DWR zu ersetzen, vorrausichtlich zu wesentlichen
Funktionalitätseinbußen und einer kürzeren Lebensdauer der Produkte.
Zahlreiche unterschiedliche Nutzer wie Bergsteiger, Feuerwehrleute
und Polizisten würden dann nicht mehr den Schutz bekommen, auf den
sie sich verlassen - auch die Umwelt würde durch die kürzere
Gebrauchszeit einer Jacke stärker belastet: Ökobilanz-Studien zeigen
eindeutig, dass die effektivste Art, die Auswirkung von
Outdoor-Kleidung auf die Umwelt zu verringern, die Verlängerung ihrer
Lebensdauer ist.
Angesichts der umfangreichen Umweltschutzeinrichtungen bei Gore
wie etwa Abluftverbrennungsanlagen und Abwasserbehandlungsanlagen
oder die Wahl unserer Rohstoffe, sind wir überzeugt, dass unsere
fluorhaltigen DWRs die umweltgerechteste Wahl sind.
Gore unterstützt aktiv das Ziel, Emissionen zu verringern, die mit
Funktionsbekleidung in Verbindung stehen. Wir verpflichten uns zu
verantwortlichem Handeln und werden dem auch in Zukunft gerecht
werden.
Weitere Informationen unter www.gore-tex.de/verantwortung
Über W. L. Gore & Associates, Inc.
Als technologieorientiertes Unternehmen legt Gore besonderen Wert
auf Forschung und Produktinnovation. Das Produktangebot des
Unternehmens reicht vom wasserdichten und atmungsaktiven Material
GORE-TEX® und anderen anspruchsvolle Funktionstextilien, über
medizinische Implantate bis hin zu Komponenten für den Einsatz in der
Industrie und in der Luft- und Raumfahrtelektronik. Gore hat seinen
Hauptsitz in den USA, beschäftigt bei einem Jahresumsatz von über 3
Milliarden US-Dollar über 10.000 Mitarbeiter und unterhält
Produktionsstandorte in den USA, Deutschland, Großbritannien, Japan
und China. In Europa nahm Gore seine Geschäftstätigkeit bereits
einige Jahre nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 1958 auf.
Mittlerweile verfügt Gore über Standorte - Vertriebsniederlassungen
und Fertigungsstätten - in den wichtigsten europäischen Ländern und
bedient die hiesigen Märkte mit Produkten aus allen
Unternehmensbereichen. Gore gehört zu den wenigen Unternehmen, die
seit 1984 wiederholt unter die 100 besten Arbeitgeber Amerikas (100
Best Companies to Work For) gewählt wurden. Auch in Europa zählt Gore
seit einigen Jahren zu den führenden Arbeitgebern und konnte sich in
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Schweden unter
den Besten platzieren.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gore.com.
Pressekontakt:
W.L. Gore & Associates GmbH
Aiblinger Straße 60
D-83620 Feldkirchen-Westerham
Andreas Marmsoler
Telefon: +49 (0)8063 80 1533
Email: andreas_marmsoler(at)wlgore.com
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 13.12.2013 - 10:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 995749
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Feldkirchen/Westerham
Telefon:
Kategorie:
Chemische Industrie
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 511 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Kein Gesundheitsrisiko für Nutzer von GORE-TEX® Produkten
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
GORE-TEX(R) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von GORE-TEX(R)
Klimaneutralität der globalen Chemieindustrie möglich / Studie im Auftrag des globalen Chemieverbands zeigt verschiedene Wege zur Umsetzung einer klimaneutralen Wertschöpfungskette auf
Neue Hauptgeschäftsführung der BG RCI / Claudia Hollinger folgt auf Stefan Weis
Präzise Kontrolle des Durchflusses: Moderne Messtechniken für Flüssigkeiten und Gase
Aurelia Stiftung und Deutsche Umwelthilfe klagen vor dem Europäischen Gericht gegen die Erneuerung der Genehmigung von Glyphosat in der EU bis 2033
Die WD-40® Company Limited enthüllt aufregende neue Verkaufsaktionen für den Fachhandel