IndustrieTreff - Arbeitssicherheit in der Industrie

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Arbeitssicherheit in der Industrie

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Die Sicherheit von Arbeitnehmern ist essenziell und sollte höchste Priorität genießen. Führungskräfte und Vorgesetzte haben mit Blick auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter eine Verantwortung zu tragen. Dementsprechend sind sie in der Pflicht, einen adäquaten Arbeitsschutz zu gewährleisten, der in jeder Hinsicht den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Spezielle Arbeitsschutzmaßnahmen sichern die gesundheitliche Unversehrtheit der Angestellten. Anders als an Büroarbeitsplätzen sehen sich männliche und weibliche Arbeitnehmer in der Industrie einem deutlich höheren Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Vor allem in Unternehmen, in denen man mit Gefahrenstoffen arbeitet, wie beispielsweise in der Chemieindustrie, ist zu beachten, dass schon Kleinstmengen an Gift- und Schadstoffen erhebliche gesundheitliche Schäden auslösen können. Neben funktionaler Schutzkleidung wie Helmen, Handschuhen, Augenprotektoren, Sicherheitsstiefeln und strapazierfähigen Anzügen sollte es auch an Feinstaub- und Gehörschutzvorrichtungen nicht fehlen.

(industrietreff) -

Sicherheit hat Vorrang

In der Stahlindustrie, in Schreinereien sowie in ähnlichen Unternehmungen empfiehlt sich der Einsatz innovativer Maschinen und Anlagen, die es ermöglichen, dass bestimmte Arbeitsschritte nicht manuell erfolgen müssen. Statt Werkstoffe und dergleichen mit der Hand zuzuführen, sollten spezielle Sicherheitsfußschalter von Schmersal vorhanden sein. Diese können bei Bedarf bequem mit den Stahl- bzw. Sicherheitsschuhen betätigt werden, sodass niemand Gefahr läuft, dass die Hände oder Arme in Mitleidenschaft gezogen werden. Sicherheitsfußschalter dieser Produktkategorie bieten sich ebenfalls für den Einsatz im Bauwesen sowie in der Land- und Forstwirtschaft an. Wenn man bedenkt, dass es immer wieder zu schweren Unfällen kommt, wenn unerfahrene Arbeiter Baumstämme, Holzteile etc. in Häcksler oder Schneidmaschinen stecken und dabei ihre Gliedmaßen aufs Spiel setzen, sind Sicherheitsfußschalter eine ideale Lösung.

Hochwertiges Sicherheitsequipment ist das A und O

Unfälle und daraus resultierende schwerwiegende Verletzungen entstehen häufig auch aus Unachtsamkeit. Daher ist es in modernen Industrieunternehmen unerlässlich, auch "auf die kleinen Dinge" zu achten. In diesem Zusammenhang geht es nicht alleine um Sicherheitsausrüstung wie Helme und Co., sondern auch darum, dass Warnwesten, Reflektoren und ähnliche signalgebende Kleidungsstücke getragen werden sollten. Rutschfeste Profilsohlen, Stahlkappen im Frontbereich von Schuhen und Stiefeln sowie leuchtende Armbinden und weitere Tools dürfen folglich im Arbeitsalltag nicht fehlen. Darüber hinaus haben Arbeitgeber darauf zu achten, dass neue Mitarbeiter sorgfältig geschult und auf mögliche Gefahrenquellen hingewiesen werden. Auch erfahrene Arbeitnehmer, die bereits seit längerer Zeit im Unternehmen tätig sind, müssen in regelmäßigen zeitlichen Abständen zum Thema Sicherheit und Arbeitsschutz aufgeklärt werden. Des Weiteren sollten auch Hinweisschilder, Richtungsweiser und weitere "Eye-Catcher" gut sichtbar an den Decken, den Wänden sowie auf den Böden angebracht sein. Weil diese mit der Zeit gegebenenfalls an Leuchtkraft verlieren könnten, sollte das Qualitätsmanagement kontinuierlich darauf achten, dass veraltete Schilder und Plakate gegen neue ersetzt werden. Die Erfahrung hat nicht zuletzt gezeigt, dass die so genannte "Betriebsblindheit" ein beträchtliches Unfallrisiko darstellt. Arbeitnehmer, die Tag für Tag dieselben Wege gehen oder Arbeitsabläufe durchführen, verlieren oftmals den Blick für etwaige Gefahren. Schon allein deshalb ist es empfehlenswert, Arbeitsplätze von Zeit zu Zeit neu zu strukturieren oder Mitarbeiter an anderen Produktionsstätten einzusetzen. Auf diese Weise kann schon im Vorfeld verhindert werden, dass das Personal potenzielle Gefahren übersieht oder sie nicht mehr als echtes Sicherheitsrisiko wahrnimmt.



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Datum: 28.08.2020 - 10:05 Uhr
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