3 Tipps für bessere Mitarbeitergesundheit im Industriebetrieb

In immer mehr Industrieunternehmen steht die Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus. Arbeitnehmer, die sich rundum gesund und fit fühlen, sind leistungsfähiger, motivierter und tragen somit insgesamt zu einer höheren Unternehmensproduktivität bei. Insofern liegt es im Interesse erfolgsorientierter Unternehmer, dafür zu sorgen, das Beste für die Mitarbeitergesundheit in Industriebetrieben zu tun. Diesbezüglich ist nicht nur von der physischen, sondern auch von der psychischen Gesundheit die Rede. Fakt ist, dass Mobbing, mentaler Druck und ein Übermaß an Stress kurz- und langfristig die Motivation erheblich beeinträchtigen und Krankenstände in den Betrieben drastisch erhöhen können.

(industrietreff) -

Die 3 wichtigsten Grundlagen für ein buchstäblich "gesundes Klima" sind in erster Linie folgende:

- Die Arbeitsmittel, Werkzeuge, Maschinen und Anlagen sollten regelmäßig geprüft und auf ihre Effizienz hin in Augenschein genommen werden. Innovative Hubtische für ergonomisches Arbeiten erweisen sich als ungemein hilfreich mit Blick auf die Prävention von Rückenbeschwerden, Bandscheibenproblemen, Rheuma und anderen Erkrankungen, die meist auf eine körperliche Überlastung zurückzuführen sind. Ergonomisch konzeptioniertes Equipment fördert nicht nur die Entlastung im beruflichen Arbeitsalltag, sondern kann langfristigen Schäden gezielt vorbeugen.

- Kurze Wege zwischen den einzelnen Maschinen und Produktionsstätten entlasten den Körper und sparen Zeit. Darüber hinaus ist es essenziell, die einzelnen Arbeitsplätze regelmäßig zu lüften und für ein angenehmes Betriebsklima zu sorgen. Eine zu warme oder zu kalte Umgebung schadet der Gesundheit, macht träge und krank.

- Flexible Arbeitszeiten fördern die Motivation. So hat die Erfahrung deutlich gemacht, dass ein zu geringer Freiraum bei der Gestaltung der Arbeitszeiten zu den häufigsten Ursachen einer gestörten Work-Life-Balance gehört. Vertrauensarbeitszeiten, Gleitzeit sowie weitere arbeitnehmerfreundliche Konzepte steigern das Wohlbefinden der Arbeitnehmer und geben ihnen zugleich das Gefühl von mehr Freiheit und Flexibilität. Auch dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Leistungsvermögen der Arbeitnehmer aus.

- Es empfiehlt sich, den Mitarbeitern Ernährungs- und Gesundheitsworkshops anzubieten und gesunde Mahlzeiten in der Kantine anzubieten. Darüber hinaus macht es Sinn, innerbetriebliche Sportaktivitäten zu initiieren, um interessierten Mitarbeitern die Chance zu geben, sich "auszutoben". Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Aktivität des Stoffwechsels, sie "macht den Kopf frei" und fördert somit die Motivation und die Leistungsbereitschaft. Auch wird durch eine gut durchdachte Kombination aus Ernährungs- und Sportangeboten im Unternehmen die Kreativität der Arbeitnehmer verbessert.

- Teambuilding-Maßnahmen stärken den Zusammenhalt der Mitarbeiter untereinander, und sie fördern darüber hinaus die Verbindung zwischen Arbeitnehmern und Unternehmensleitung. Wer sich innerhalb der "Arbeitnehmergemeinschaft" gut aufgehoben fühlt, bringt sich noch lieber in das Unternehmen ein. Teambuilding-Events haben oftmals einen sportlichen Hintergrund oder sie zeichnen sich durch ihren geselligen Charakter aus. Welche Aktivitäten dieser Art letztlich angeboten werden, kann individuell entschieden werden: idealerweise sogar zusammen mit den Mitarbeitern.

- Nicht zuletzt ist die psychologische Unterstützung von Mitarbeitern Gold wert. Wer in einer schwierigen Lebenssituation steckt, profitiert von der gezielten Unterstützung durch den Arbeitgeber. Ganz gleich, ob Trennungssituationen, Trauerfälle oder andere Begebenheiten: Mitarbeiter, die sich innerhalb ihres Unternehmens verstanden und unterstützt fühlen, sind deutlich früher wieder einsatzfähig.

Gesunde Mitarbeiter - entscheidender Wettbewerbsvorteil für Arbeitgeber

Sowohl auf psychologischer Ebene, als auch in Bezug auf körperliche Aspekte sind gesundheitsorientierte Angebote in Industriebetrieben unerlässlich. Davon profitieren nicht nur die Angestellten, sondern auch die Unternehmensleitung.

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Datum: 28.08.2020 - 10:05 Uhr
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