IndustrieTreff - Roboter in Lüftungsanlagen – Reinigen mit Trockeneis

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Roboter in Lüftungsanlagen – Reinigen mit Trockeneis

ID: 22733

(industrietreff) - Roboter auf Entdeckungstour

Ägypten, die Pyramiden und ein neu entdeckter Schacht. Wir saßen gespannt vor der Glotze und konnten miterleben, wie ein Roboter uns diese Welt entdecken ließ. Entdeckungsreisen ganz anderer Art vollführt der gerade in Dienst genommene Roboter der Firma DRY ICE ENGINEERING GMBH. Im Dienste der Gesundheit derer, die einer Raumluft ausgesetzt sind, die über Gebläse oder Klimaanlage in den Raum gelangt. Kein Problem, solange die Anlage auch fachgerecht gewartet wird. Und dazu muss man, wie in der ägyptischen Pyramide, in Schächte, die nur für Roboter zu erreichen sind.


Gefahrenquelle Lüftungsanlage?

Lüftungsanlagen in Büros und Produktionsräumen, so hat sich herausgestellt, bergen Gefahren. Werden sie nicht ordnungsgemäß gewartet, geht von ihnen eine erhöhte Brandgefahr aus. Ferner verbreiten sich, meist unbemerkt, über sie Keime und Bakterien.
Staubablagerungen in den Lüftungskanälen verursachen Leistungsverlust der unter diesem Klima arbeitenden Menschen und stellen eine akute Allergiegefährdung dar. Der zum Teil krebserregende Faktor durch Staub, Milben, Pilz- und Bakterienbelastung wurde jahrelang unterschätzt. Sogar die Infektion mit Legionellen konnte schon auf den ‚Übertragungsweg’ Raumlufttechnische Anlage zurückgeführt werden.


Der Gesetzgeber hat darauf reagiert und die Wartungsvorschriften neu geregelt. In der VDI 6022 werden diese Wartungsvorschriften definiert. Es genügt somit nicht, die Filter und die Revisionsschächte zu reinigen. Auch die Kanäle müssen einer steten Reinigung unterzogen werden. In den Vorschriften heißt es, dass solche Anlagen „.regelmäßig dahingehend zu überprüfen sind, dass sie die hygienischen Anforderungen dauerhaft einhalten. Raumlufttechnische Anlagen müssen regelmäßig auf Verschmutzung überprüft werden und gegebenenfalls durch qualifiziertes Fachpersonal gereinigt werden. Eine Anlage kann als sauber eingestuft werden, wenn luftführende Flächen besenrein und Feuchtstrecken nicht nachweisbar sind…“




Da man viele Stellen in den Kanälen nicht per Besen erreichen kann, wurde jetzt ein Roboter in Dienst genommen. Er fährt die Kanäle ab und macht den Zustand über sein Kamerasystem sichtbar.
Werden Anhaftungen gefunden, dann kommt sein schwenkbarer Rüssel zum Einsatz. Über ihn wird die Verunreinigung mit Trockeneis bestrahlt. Die gelöste Verunreinigung wird abgesaugt und ‚Little-Elefant’ überprüft den Reinigungserfolg mit seinen ‚Augen’, den Kameras. Elefanten vergessen nichts und so überträgt der kleine Roboter das Ergebnis auf ein Dokumentationsmedium (Video, CD oder Stick).
Warum Trockeneis als Reinigungsmedium, haben wir gefragt. Die Trockeneisreinigung kommt ohne weitere Reinigungszusätze aus. Diese Reinigungsmethode wird auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Die keimtötende Wirkung wurde von der TU Berlin untersucht und lässt sich kurz zusammenfassen:
„Keimbelastung (vor der Reinigung in Klammer) nach der Reinigung:
Gesamtkeimzahl: (35) 1 Keim/ cm²,
Enterobakterien: (2,5) 0 Keime/cm²
„Die geforderten Grenzwerte wurden unterschritten!“, heißt es im Report lapidar.
Überzeugend, wie wir finden, ist das Ergebnis der Arbeit, wie auch der Name, little Elefant, des kleinen Helfers für eine große Sache: unsere Gesundheit.

Unsere Gesundheit ist ein elementares Gut und jedermann ist gut beraten, wenn er darauf achtet, auch darauf, dass sie keinen vermeidbaren Risiken ausgesetzt ist. Auch wenn die Verantwortlichkeiten vom Gesetzgeber klar geregelt sind, sollte es nichts schaden, wenn man selbst darauf achtet, dass die Richtlinien im eigenen Umfeld auch umgesetzt werden. Ob Hausmeisterei, Instandhaltung oder Facility-Management, sie müssen sich in Zukunft verantworten, wenn es zu Kontrollen kommt oder gar eine unmittelbare Gefahr auftritt. Dazu sollte es aber überhaupt nicht kommen. Aus diesem Grunde gibt es jetzt den ‚Little-Elefant’, der auch gerne den Rüssel schwenkt, stets im Einsatz für die Gesundheit.

Die VDI 6022, der neue Hygienestandard für die Raumlufttechnik, will Sicherheit schaffen.
Die aktuelle Vorschrift zur Wartung der Raumlufttechnik zeigt einmal mehr die Gefahren auf, die mit neustem technischen Stand zu minimieren sind. Wie effektiv der Einsatz der Trockeneisreinigung ist, davon kann sich jeder überzeugen. Eine Probereinigung an den spezifischen Problemstellen direkt beim Kunden, so das Credo der Firma die ‚little-Elefant’ einsetzt, kann die beste Überzeugungsarbeit leisten. Die Firma Dry Ice Engineering bietet kostenlose Probereinigungen im ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland an. Empfehlenswert ist auch die Homepage http://www.eiskaltsauber.de , die umfassend informiert.


Weitere Information im Internet unter http://www.eiskaltsauber.de

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Bereitgestellt von Benutzer: WFelber
Datum: 12.09.2006 - 20:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Claudia Osada
Stadt:

Mainhausen


Telefon: 0700-87625363

Kategorie:

Maschinenbau


Meldungsart: Produktinformationen
Versandart: kein
Freigabedatum: 12.09.2006

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