Trockeneisstrahlen – Reinigen mit Trockeneis
(industrietreff) - Glasklares Ziel für die Instandhaltung: Produktionsqualität hoch – Kosten runter
Trockeneisstrahlen – Reinigen mit Trockeneis
Unternehmen, die auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben wollen, kommen nicht umhin, ihre Kosten auf den Prüfstand zu stellen. Schnell sitzt die Instandhaltung auf der ‚Anklagebank’. Bei einer verkürzten Sicht der Dinge kann man diesen Eindruck gewinnen. ‚Kostet nur und produziert nichts’, da ist man schnell gewillt, eine Möglichkeit der Kostenreduktion zu wittern.
Bei einer produktionsorientierten Sicht bleibt nicht verborgen, dass die Instandhaltung erst dann im Mittelpunkt steht, wenn es zu einem unplanmäßigen Stillstand kommt. Spätestens jetzt wird ganz deutlich, dass Instandhaltung nicht ausschließlich als Kostenblock zu sehen ist. „Instandhaltung ist viel mehr ein Instrument zur Kostenvermeidung (Produktionsausfall), als es losgelöst als Kostenfaktor zu sehen ist. Intelligente, zielgerichtete Instandhaltungsstrategien sind jene, die der Instandsetzung vorbeugen, sie überflüssig machen.“
Zuverlässiger Produktionsablauf und kontinuierliche Produktqualität sind auch eine Frage solider Instandhaltung. Aber kostenbewußt muss sie natürlich auch sein. Die zeitgemäße Strategie ist in einer bestmöglichen Verzahnung von Produktion und Instandhaltung zu sehen.
„Schlanke, effiziente Instandhaltung heißt schnelle, zielgerichtete Reinigung.“ In manchen Branchen keine große Sache, denn es bedurfte nur einer neuen organisatorischen Ausrichtung. In anderen Marktsegmenten fehlte es an einer Reinigungsart, die dieses Ziel auch ereicht. So auch bei der Glas- und Glasverpackungsproduktion.
Die Verschmutzung, die in der Glasverarbeitung entsteht, erweist sich als eine, die nur schwer von den Produktionsanlagen zu entfernen ist. Mit Spachtel und Hammer musste dem unplanmäßigen Produktionsstillstand vorgebeugt werden. Eine personal- und zeitaufwendige Angelegenheit. Erst eine neue Reinigungstechnik eröffnete hier die Potentiale für effiziente Vorgehensweise: Das Trockeneisstrahlen.
Funktionsprinzip des Trockeneisstrahlens:
Trockeneis ist gefrorenes CO². 79 Grad minus kalt und in reiskorngroßen Pellets wird es mit Luftdruck auf die zu reinigende Fläche aufgebracht. Bei diesem Prozess wirken drei Faktoren: die kybernetische Wirkung der aufprallenden Pellets, die durch die Kälte einsetzende Versprödung der Schmutzschicht und die Sublimierung, den Übergang der Pellets in den gasförmigen Zustand.
Trockeneisstrahlen ist das einzige Strahlverfahren, welches kein Strahlgut zurück lässt, sondern nur die von den Produktionsanlagen entfernte Masse. Die Reinigung ist weder mit neuen Verunreinigungen, noch mit einem Volumen an Strahlgut verbunden. In vielen Fällen kann die entfernte Masse wieder dem Produktionsprozess zugeführt werden. Damit gibt es keinerlei Entsorgungsprobleme – kein Sondermüll fällt an.
Für die Produktion und die Instandhaltung ist der Faktor Zeit weitaus gravierender. Im Verhältnis zur manuellen Reinigung ist Trockeneisstrahlen geradezu rasant. Auch wenn der konkrete Zeitaufwand vom Verschmutzungsgrad abhängt, entsteht doch nur ein kleines Zeitfenster, in dem die Anlage stillstehen muss.
Trockeneisstrahlen ist nicht abrasiv, was sich als weiterer Vorteil erweist. Die Anlagen werden bei der Reinigung nicht beschädigt, selbst die Oberfläche wird nicht in Mitleidenschaft gezogen. Von den Förderbändern, den Transportketten bis hin zu Schaltschränken reicht die Einsatzmöglichkeit des Trockeneisstrahlens. Das Trockeneis sublimiert bei dem Arbeitsgang und hinterlässt keine Feuchtigkeit. Folgendes Beispiel verdeutlicht den Wirkungsgrad: Ein gereinigter Schaltschrank kann unmittelbar nach der Reinigung wieder in Betrieb genommen werden.
Wer dieses Trockeneisstrahlen noch nicht in der Praxis gesehen hat, wird zweifeln. Man kann da nur raten, sich das Verfahren und dessen Wirkungsgrad einmal vorführen zu lassen. Der Dienstleister, der dies bundesweit kostenlos anbietet, ist die Firma DRY ICE Engineering GMBH. Unter www.eiskaltsauber.de erfahren Sie viel über das Trockeneisstrahlverfahren und über die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit dem Büro in der Nähe Ihrer Produktionsstätte. Sie erfahren auch, dass namhafte Produzenten das Verfahren bereits anwenden.
Ob aus der Sicht von Kosten, Produktionszeiten, Produktqualität, oder Produktionsausfall die am meisten angewandte Reinigungsart durchleuchtet wird, glasklar ist, dass man eine Verbesserung erzielen muss. Trockeneisstrahlen kann da helfen.
Weitere Information im Internet unter http://www.eiskaltsauber.de
DRY ICE Engineering GmbH
Zentralbüro Frankfurt
Friedhelm Osada
Ostring 39
63533 Mainhausen
Tel.: 0700-87625363
Fax: 06074 – 86 22 47
Bereitgestellt von Benutzer: WFelber
Datum: 31.10.2006 - 14:34 Uhr
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Mainhausen
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Industrie
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Freigabedatum: 31.10.2006
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