TopTarif Test: Nuons Strom im Vergleich
- Niederländischer Energiekonzern liefert Strom nun auch nach Köln, Leverkusen, Bonn und Frankfurt am Main
- TopTarif zeigt, ob sich der Umstieg lohnt
(industrietreff) - Berlin 2. April 2008 – Ab April 2008 will die deutsche Tochter des niederländischen Energieunternehmens Strom auch in Köln, Leverkusen, Bonn und Frankfurt am Main anbieten. TopTarif (www.toptarif.de) zeigt, ob Nuon sich mit anderen Anbietern messen kann und wie viel die Kunden tatsächlich sparen können.
Der Markt in den Städten, in denen Nuon Fuß fassen will, ist bereits mit vielen Anbietern hart umkämpft. Im Schnitt sind in jeder der Städte, in die Nuon neu einsteigen will, um die 30 Stromanbieter, die Gesamtanzahl der angebotenen Tarife kann dabei schnell über die Grenze von 100 wachsen. Unter dem Namen „lekker Strom“ möchte Nuon um die Kunden werben und muss sich preislich behaupten. In Bonn kann mit einem Nuon-Tarif im Vergleich mit den Grundversorgern bis zu 99 Euro gespart werden (bei 4000 kWh Verbrauch im Jahr). In den anderen Städten liegt das Sparpotential zwischen 55 und 60 Euro. Preislich gibt es in den untersuchten Städten aber noch einige günstigere Alternativen. Jedoch unterscheidet sich Nuon von anderen Anbietern dadurch, dass keine feste Vertragsbindung besteht. Desweiteren wird eine Preisgarantie für 12 Monate gewährleistet und ein einmaliger Bonus von 50 Euro gezahlt. Nuon garantiert zusätzlich, dass der Strom weder von Atomkraftwerken kommt noch mithilfe von Kohle hergestellt wurde, was für Umweltbewusste ein Pluspunkt sein wird.
Fazit: Der niederländische Konzern wird den Strommarkt nicht vollkommen umkrempeln können, dafür sind die alternativen Angebote zu breitgefächert. In den bisherigen Großstädten hat sich Nuon jedoch zu einem festen Bestandteil des Strommarktes entwickelt und kann über 200 000 Kunden vorweisen. In diesem Jahr will Nuon-Geschäftsführer Thomas Mecke diese Zahl nochmals verdoppeln und seinen Kundenstamm weiter ausbauen. Für Kunden, die auf umweltfreundlichen Strom wert legen und flexibel bleiben wollen (es gibt keine Vertragsbindung), ist das Angebot durchaus interessant.
Thorsten Bohg, Tarif-Experte von TopTarif (www.toptarif.de): „Es ist immer gut, wenn sich neue Anbieter auf dem Markt etablieren wollen. Denn je mehr Anbieter, desto mehr Wahlmöglichkeiten für den Kunden. Doch bei den Neuen gilt das gleiche, wie bei den bisherigen Versorgern: der Kunde muss weiterhin die Preise kritisch vergleichen und den für ihn besten Anbieter wählen, damit der Wettbewerb weiter angekurbelt wird. Obwohl das Angebot an Stromanbietern in Deutschland in den letzten Jahren angewachsen ist, ist die Wechselbereitschaft der Kunden noch immer zu gering, um die Stromkonzerne zum Umdenken zu bewegen. Die Mehrheit von etwa 90 % bleibt laut Branchenschätzungen noch immer bei ihrem bisherigen Anbieter und signalisiert damit, dass auch Preiserhöhungen von der überwiegenden Mehrheit der Kunden bereitwillig hingenommen werden. Das ist, als würden die Kunden einer Tankstelle sagen: Liebe Tankstelle. Auch wenn Du in der nächsten Zeit Deine Preise um 20 Cent pro Liter anhebst, werden 90% von uns weiter bei Dir tanken, obwohl es an der Nachbartankstelle für uns die Möglichkeit gibt, den gleichen Sprit 20 Cent billiger zu bekommen und mehrere Hundert Euro im Jahr zu sparen. Wie diese Tankstelle in Zukunft wohl ihre Preise setzen wird, ist relativ klar. Dieses Beispiel zeigt, wie auch am Strommarkt Preise immer weiter steigen werden, solange Kunden auch bei Preissteigerungen überwiegend ihrem teuren Anbieter treu bleiben und zwar jammern, dann aber doch nicht reagieren."
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Datum: 02.04.2008 - 10:40 Uhr
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